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paula_ftz's review
challenging
emotional
hopeful
reflective
sad
tense
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
3.75
Graphic: Drug use
Moderate: Mental illness
Minor: Death of parent, Car accident, and Suicide
katrinlola's review against another edition
3.0
Ich bin super unentschlossen. Die erste Hälfte hab ich über Monate immer mal wieder abends gelesen und die zweite Hälfte konnte ich jetzt innerhalb einer Woche in Ruhe auf dem Balkon lesen. Irgendwie mag ich das Buch und irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich es nochmal lesen muss, weil so viel an mir vorbeigerauscht ist. Aber, wenn ich die anderen Rezensionen lese, denke ich, dass wichtige Punkte der Geschichte nicht erzählt wurden, dass für mich wichtige Gespräche im Buch einfach nicht stattgefunden haben. Wahrscheinlich geht es auch irgendwie darum?
Ich kann das Buch weder ent- noch empfehlen, weil ich glaube, dass es sehr entscheidend ist wann mensch es wo und wie liest. Also vielleicht einfach mal ausprobieren.
Ich kann das Buch weder ent- noch empfehlen, weil ich glaube, dass es sehr entscheidend ist wann mensch es wo und wie liest. Also vielleicht einfach mal ausprobieren.
missbookiverse's review against another edition
4.0
Lene lebt mit ihrer besten Freundin in der ersten eigenen Wohnung. Als sie Hendrik kennen lernt, könnte das Leben kaum perfekter sein, doch Hendrik trägt einiges an Vergangenheitsgepäck mit sich herum.
Der lyrische, manchmal abstrakte Schreibstil ist es, der hier die perfekte Atmosphäre zur Geschichte aufbaut. In Rückblicken geht es um Lenes Abizeit, um die Freundschaft zwischen ihrem Bruder, ihrer besten Freundin und ihr, die Veränderungen als der Bruder das Jahr im Ausland verbringt und Menschen sich plötzlich anders nahe kommen. Gleichzeitig lernt die Leserin etwas über Hendriks wesentlich rauere Jugendjahre an der Küste. Und dann prallen Lenes und Hendriks Welten aufeinander und verschmelzen zu diesem Kokon aus Decken, Wein und großer Liebe. Alles fühlt sich ganz heimelig und nach dem warmen Atem des anderen an. Bis sich etwas verändert. Was genau, daraus macht das Buch ein kleines Geheimnis, aber mir kam schnell ein Verdacht, der sich als richtig herausstellte. Die Zeit, in der es Hendrik immer wieder schlecht geht, wird so einfühlsam und echt beschrieben, dass ich die Schwere und Verletzlichkeit auf jeder Seite spüren konnte. Die Autorin hat es geschafft die enorme Intimität, die in einer Beziehung herrschen kann, durch Worte auferstehen zu lassen.
Was leider ausbleibt, ist ein klärendes Gespräch zwischen Lene und Hendrik. Es passt zur zwischen-den-Zeilen-Atmosphäre des Buches und manchmal fehlen einem wohl die Worte, um bestimmte Dinge anzusprechen. Was mich außerdem irritiert hat (wie in fast jedem deutschen Buch über junge Menschen), ist der extreme Alkohol- und Drogenkonsum. Ich bin da sicher ein Sonderfall, aber ist der tägliche Alkoholkonsum wirklich so normal?
Ein Buch, das Beziehungen und die damit einhergehenden Gefühle auf den Punkt trifft, sei es zu Geschwistern, Freunden oder Partnern. Menschen verändern sich ständig – manchmal kann das akzeptiert werden und manchmal muss losgelassen werden. Svenja Gräfen spielt ab sofort in einer Liga mit Sarah Kuttner und Rebecca Martin.
Der lyrische, manchmal abstrakte Schreibstil ist es, der hier die perfekte Atmosphäre zur Geschichte aufbaut. In Rückblicken geht es um Lenes Abizeit, um die Freundschaft zwischen ihrem Bruder, ihrer besten Freundin und ihr, die Veränderungen als der Bruder das Jahr im Ausland verbringt und Menschen sich plötzlich anders nahe kommen. Gleichzeitig lernt die Leserin etwas über Hendriks wesentlich rauere Jugendjahre an der Küste. Und dann prallen Lenes und Hendriks Welten aufeinander und verschmelzen zu diesem Kokon aus Decken, Wein und großer Liebe. Alles fühlt sich ganz heimelig und nach dem warmen Atem des anderen an. Bis sich etwas verändert. Was genau, daraus macht das Buch ein kleines Geheimnis, aber mir kam schnell ein Verdacht, der sich als richtig herausstellte. Die Zeit, in der es Hendrik immer wieder schlecht geht, wird so einfühlsam und echt beschrieben, dass ich die Schwere und Verletzlichkeit auf jeder Seite spüren konnte. Die Autorin hat es geschafft die enorme Intimität, die in einer Beziehung herrschen kann, durch Worte auferstehen zu lassen.
Was leider ausbleibt, ist ein klärendes Gespräch zwischen Lene und Hendrik. Es passt zur zwischen-den-Zeilen-Atmosphäre des Buches und manchmal fehlen einem wohl die Worte, um bestimmte Dinge anzusprechen. Was mich außerdem irritiert hat (wie in fast jedem deutschen Buch über junge Menschen), ist der extreme Alkohol- und Drogenkonsum. Ich bin da sicher ein Sonderfall, aber ist der tägliche Alkoholkonsum wirklich so normal?
Ein Buch, das Beziehungen und die damit einhergehenden Gefühle auf den Punkt trifft, sei es zu Geschwistern, Freunden oder Partnern. Menschen verändern sich ständig – manchmal kann das akzeptiert werden und manchmal muss losgelassen werden. Svenja Gräfen spielt ab sofort in einer Liga mit Sarah Kuttner und Rebecca Martin.
ahnnemami's review
emotional
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
babro_soya's review against another edition
4.0
Ich verstehe nicht, was mit ihnen passiert ist. But maybe that's the point.
dariaaio's review against another edition
emotional
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
grise's review against another edition
challenging
dark
emotional
reflective
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.0
Graphic: Mental illness
Moderate: Car accident, Death of parent, Suicide, and Panic attacks/disorders
Minor: Drug use, Alcohol, and Grief
nochmehrbuecher's review against another edition
4.0
Bin sehr froh, dass ich endlich Gräfens Debüt gelesen habe – es hat mir nicht ganz so gut gefallen wie Freiraum, was hauptsächlich daran liegt, dass sie dort in meinen Augen ihren implizit-poetischen Stil perfektioniert hat und mir bei Das Rauschen in unseren Köpfen letztlich zu viel nur angedeutet oder gar verschwommen geblieben ist. Dennoch eine berührende, auf jeder Seite schmerzende Leseerfahrung.
buecherballern's review
3.0
Gräfens Sprache ist ein angenehmer Mix aus Klarheit und Poesie, allerdings gingen mir die Zeitsprünge in dem Buch zu sehr durcheinander und das Ende ... nun ja, hätte ich persönlich mir anders gewünscht. Aber insgesamt ein gutes Buch über eine große, hoffnungslose Liebe und über das sich und einander verlieren in der Angst.