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Thunder Oak by Garry Kilworth

rikerandom's review against another edition

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2.0

Diese und weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog Anima Libri - Buchseele
Rezensionsexemplar, zur Verfügung gestellt vom Verlag im Austausch für eine ehrliche Rezension ♥

Tierfantasy ist ja sowieso meiner Meinung nach immer etwas, das ganz schnell schief gehen kann, wenn man sich als Leser z.B. einfach nicht mit dem Tier, das vermenschlicht wird, anfreunden kann. Allerdings fand ich das Cover zum ersten „Weasels“-Band so lustig und dachte mir, ich probiere dieses Buch einfach mal aus. Leider hat das aber nicht so geklappt, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Wiesel, um die es hier geht, fand ich eigentlich gar nicht mal schlecht. Sie sind ein unterhaltsamer und auch recht faszinierender Haufen, allerdings hatte ich das Gefühl, dass der Autor einfach nicht in der Lage ist, richtig einzuschätzen, auf welche Charakter er seine Erzählung eigentlich fokussieren sollte. So gibt es in der Gruppe, die im Zentrum der Handlung steht, mehr als nur eine völlig überflüssige Figur, deren Sinn und Zweck für die Handlung sich mir nicht erschließen wollte. Generell ist die Originalgruppe schon bald eigentlich völlig überflüssig, da der Fokus auf ein ganz neues Wiesel umschwenkt und die restlichen Figuren mehr oder minder in der Versenkung verschwinden.

Gleichzeitig erfährt der Leser auch noch mindestens dreimal so viel über die Bösewichte, deren Gespräche und Handlungen in allen Einzelheiten wiedergegeben werden, wie über die eigentlichen Helden, was diese noch überflüssiger erscheinen lässt und, zumindest für mein Empfinden, auch nicht wirklich zur Übersichtlichkeit der Geschichte beiträgt.

Überhaupt hatte ich schnell das Gefühl, dass der Autor eine sehr ungünstige Vorliebe dafür hat, sich auf unwichtige, für die Handlung völlig irrelevante Aspekte der Geschichte zu konzentrieren – seien das nun überflüssige Charaktere oder unsinnige Handlungselemente.

So werden auch immer wieder etliche Seiten damit gefüllt, dass Szenen, die weder wirklich interessant noch relevant sind, mit extremer Liebe zum Detail erzählt werden, während die Dinge, die ich als Leser als tatsächlich interessant empfunden hätte – darunter auch diverse phantastischere Elemente – mit wenigen Sätzen abgehandelt werden.

Ganz unangenehm aufgefallen ist mir jedoch die Tatsache, wie stark vereinfacht hier viele Zusammenhänge dargestellt werden. Klar, es handelt sich bei „Weasels: Donnereiche“ wohl eher um ein Kinderbuch (falls nicht, macht das die ganze Sache noch sehr viel unpassender), allzu viel Komplexität ist also wohl eher nicht zu erwarten, aber dass der Autor hier immer wieder hingeht und ohne ein Wort Umstände, die vorher eigentlich fest etabliert wurden, komplett umschmeißt, damit es zur Handlung passt, empfinde ich doch als sehr störend.

Insgesamt konnte ich „Weasels: Donnereiche“ von Garry Kilworth ehrlich gesagt kaum etwas Positives abgewinnen, denn der Schreibstil des Autors ist in meinen Augen nicht wirklich gut und ein Gespür für Handlung und Charaktere scheint auch nicht so recht vorhanden zu sein, aber ich fand die Idee gut und die Wiesel eigentlich recht sympatisch, daher gibt es dann doch zwei Sterne statt nur einem.

annalisenak97's review

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3.0

I've read this book before. There's nothing like a squad of cheeky weasels going on a trip to save their island from being swallowed up by the sea. The story moves a little quickly and some of the writing is a bit simplistic for my taste, but it's jock-full of humor and heart. All in all, it's a delightful and jaunty read.

zoenne's review against another edition

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adventurous funny lighthearted fast-paced
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? N/A

3.0

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