Reviews tagging 'Child death'

Nightshade by Laurell K. Hamilton

1 review

taaya's review against another edition

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challenging dark slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

2.0

Hier fängt es mit den Problemen schon da an, wo die Friedensverhandlungen, trotz voriger Anschläge auf die Verhandelnden, nicht etwa auf der Enterprise stattfinden, sondern Picard unter Lebensgefahr auf den Planeten beamt. Was ein Unsinn, dabei sind Verhandlungen oft an neutralen Orten weitaus leichter durchzuführen, selbst, wenn keine Gefahr drohen sollte.

Dann sind die Dialoge oft unnötig hölzern. Mag an der Übersetzung liegen, machte das Lesen aber unangenehmer als nötig.

Und dann ... Kinder mit Behinderungen als Plot Device nehmen, und sie wieder und wieder als Monster zu bezeichnen, ist halt Ableismus, nech? Also, dass die Erwachsenen den Planeten wieder entgiften wollen, um ihren Kindern eine bessere Chance zu geben, völlig okay. Dass sie es belastend finden, dass Kinder ausschließlich behindert oder gleich ganz nicht lebensfähig auf die Welt kommen, auch kein Thema.

Aber behinderte Kinder als Schande zu bezeichnen, sich und ihnen einzureden, sie seien zu hässlich und man dürfe ihnen nie ins nackte Gesicht sehen - und das sei auch eine Beschämung für die Behinderten -, und tatsächlich auch das Wort Monster für sie zu nutzen. Das ist schlicht ein No-Go. Wenn man die Schrecken des Krieges und der Verseuchung unbedingt nicht nur durch Verlust von Kindern, sondern auch gleich noch durch Behinderung sichtbar machen will, dann wenigstens, indem man sensibel mit dem Thema umgeht. Und ich find es erschreckend, dass das Außenteam nicht einmal auf den Gedanken kommt, was Geordi dazu zu sagen hätte. Die nehmen das einfach hin und denken ähnlich von den Behinderten dort.

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