Reviews

A Dance with Dragons: After the Feast by George R.R. Martin

chrisscorkscrew's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional sad tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.5

Well written and stuffed with rich detail as always but I found this one a real slog.  Each chapter is told from the perspective of a different character, but there was.  SO.  MUCH.  Daenerys.  

I really am not interested.  I want Jaime, Theon, Tyrion, Brienne, Sansa and Jon, not chapter after chapter of Daenerys playing politics, eating figs and going on and on about bloody dragons.  

noahcullinway's review against another edition

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adventurous

4.5

cleotheo's review against another edition

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adventurous dark emotional funny mysterious slow-paced

3.5

I am reviewing the second half of this book because the audiobook was split in two.
This half is much more entertaining than the first, I find less "faults" with it than the first half where I despised
the repeated chapter and the time jump to when Samwell was still on the wall

I find myself nitpicking this half. Why wasn't
the "Dragontamer" chapter before the "Kingbreaker". Chronologically it would be a better fit.
But nitpicking in this case is a good sign. The 'faults' I find here are mostly matters of taste.
The story picks up speed again and is engaging.

leaheid's review against another edition

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5.0

Sehr sehr spannend wie auch der erste Teil. Trotz einer 514 Seiten vergeht die Zeit beim Lesen wie im Flug! Für alle Fantasyfans ist die Reihe ein Muss.

rosekelly96's review against another edition

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adventurous dark tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? N/A
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0

hgiaherin's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

5.0

jules0707's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional mysterious sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated

3.5

hann_thea's review against another edition

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adventurous dark sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

3.0

Ich habe acht Jahre gebraucht, um diese Reihe zu beenden und hätte dafür gern einen kleinen ironischen Applaus. 😂👏🏼  Daher gibt es jetzt eine ausführliche Review zur Reihe. Ich denke, ich komme ohne Spoilerwarnung hin - besonders weil man durch kulturelle Osmose wahrscheinlich so oder so alles über GoT weiß. 

Insgesamt 3/5.

Story und Charakter 4/5: 

Ich glaube, die Geschichte wird immer unbarmherziger auf “Das Lied von Eis und Feuer” schauen. Nur wenige Jahre, nachdem die darauf basierende Serie, die sicher eine der erfolgreichsten Serien aller Zeit war, beendet wurde, spricht kaum mehr jemand über diese Bücher. Und in gewisser Weise ist das gerechtfertigt, denn sie sind in vieler Hinsicht ein Produkt ihrer Zeit, genauer gesagt: ein Produkt von dem Nolans-Batman-Trend alles möglichst “realistisch” - und das heißt düster - zu gestalten. Man muss den Büchern zugute halten, dass sie sich im Vergleich zu der Serie zurückhalten, was graphische Darstellung von Gewalt angeht - obwohl (sexuelle) Gewalt trotzdem eine große Rolle spielt. 
GoT ist hier in gewisser Weise zu weit in die Richtung düster = realistisch gegangen. Nur weil immer das denkbar Schlimmste mit den Charakteren geschieht, macht das eine Story nicht zwingenderweise realistisch - es gab vielmehr viele Stellen, an denen ein positiver Ausgang mindestens ebenso wahrscheinlich gewesen wäre. Und das gilt eben besonders in Bezug auf sexualisierte Gewalt gegen Frauen: Ein Blick in das echte Mittelalter, auf Erzähltraditionen wie der Sieben Weisen von Rom, macht deutlich, dass die Vergewaltigung von adeligen Frauen (abseits der Ehe) keine Kleinigkeit war: Es brachte die Erbfolge durcheinander und wurde daher streng bestraft. Für eine Serie, die sonst so sehr darauf bedacht ist, alles möglichst konsequenzenreich durchdenken, wirft mit GoT zu sehr damit um sich. Und auch das Raubritterklischee ist zwar historisch belegt, aber nicht in diesem Maße - wenn ein König ein Tyrann ist, wenn seine Ritter abseits vom Krieg plündern, wird er Probleme haben seine Stellung zu halten. Abseits davon, dass GoT hier ausgeglichener sein muss, will ich die Story aber in ihrer Ausgeklügeltes loben: Es gibt sehr viele Handlungsstränge, die aber alle sehr logisch durchdacht und bis an das Ende geführt werden, die Intrigen der einzelnen Häuser zueinander sind absolut richtig. Es war ein mutiger Schachzug, Eddard Stark zu töten, aber es war absolut logisch, konsequent und hat etabliert, dass es “Plot-Armour” nicht gibt. Das ist allerdings ein schweischneidiges Schwert: Es ist auch schwierig, eine emotionale Verbindung zu Charakteren aufzubauen, von denen du weißt, dass sie sicher sterben werden. 

Bei den Charakteren habe ich gemischte Gefühle. Einzelne Charaktere sind sehr ausbalanciert und interessant, in ihre POV einzutauchen ist unglaublich faszinierend. Die Idee beispielsweise, dass Jaime den alten König getötet hat, um die Stadt zu retten - kein Königsmörder, ein Tyrannenmörder - habe ich damals nicht kommen sehen und auch Theons Entwicklung, seine Suche nach einer Rolle in dieser Geschichte, ist unglaublich interessant, genauso wie Daenerys Entwicklung von einer verschrecken Sexsklavin hin zu einer potenziellen Königin. Ich hasse Cersei POV, aber von außen betrachtet, ist sie einer der besten Bösewichte, die es gibt. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass GoT vollgestopft ist mit Charakteren - und vielen von ihnen, auch viele aus deren Sicht erzählt wird, sind Pappaufsteller. Alle rund um die Boltons sind beispielsweise einfach böse. Insgesamt sind Story und Charaktere definitiv die Stärke von GoT und es gibt - trotz Mängel - sehr viel daran, sehr viel zu lieben. 

Stil und Erzählweise 2/5: 

Wie bereits angedeutet, finde ich, dass GoT mit POVs überladen ist. Man kann zum Teil nicht mehr folgen, was wo passiert - und das bereits am Anfang, als erst einmal die Welt etabliert werden muss. Martins Stil ist sehr zugänglich, zum Teil aber auch ziemlich einfach und modern. Daenerys mit “Danny” abzukürzen finde ich beispielsweise nicht so wirklich fantasy-haft. Ich habe noch ein anderes Buch von ihm gelesen und da ist mir aufgefallen, dass sein Stil ohne die Story von GoT leider ziemlich in sich zusammenfällt. Ich glaube, der Stil und die ständigen POV-Wechsel sind auch der
Grund, warum ich mehrer Jahre Pause gemacht habe. Ich finde außerdem, dass es einen Unterschied gibt, zwischen Autoren, die ihre Bücher alleine für sich schreiben und Autoren, die riesige internationale Bestseller haben, die verfilmt worden: Die Bücher von letzteren sind nicht nur kreatives Kind der Autoren, sondern auch Produkt. Martin verdient viel Geld an Show und Büchern und wer die Bücher kauft, kauft auch das Versprechen von einem Ende. Daher finde ich es respektlos gegenüber Fans, erst mal alles andere zu schreiben, bevor man hier weitermacht. 

Welt und Magie 3/5: 

Ich habe irgendwo gelesen, dass GoT Fantasy für Leute ist, die kein Fantasy mögen - und das stimmt auch. Zu großen Teilen fühlt es sich leider an, als habe Martin einen historischen Roman schreiben wollen, bei dem er sich aber nicht an der echten Geschichte orientieren wollte. Magie ist selten in GoT - wenn sie vorkommt, beispielsweise in der Gestalt der weißen Wandere, dann ist sie meist düster und gefährlich. Das Magiesystem ist ziemlich soft - es wird nie irgendwas erklärt, nicht einmal Bran bekommt Antworten auf irgendwelche Fragen. An sich ist das Magiesystem in Ordnung, aber nicht sonderlich interessant - nichts kommt mir vor, wie etwas, was ich nicht schon hunderte Male gelesen habe (auch die eher konzeptionellen Dinge: Ein Mädchen, was verschiedene Gestalten annehmen kann = Schallan Davar; ein Mann, der durch die Augen von Tieren Raum und Zeit sieht = Perrin Aybara;  Zombies, die kämpfen = die Toten von Dunhang…), was ja in gewisser Weise normal ist, mich jetzt auch auch nicht vom Hocker gehauen hat. Es dient aber der Geschichte okay. Die Welt an sich mit ihrem Kulturen ist da spannender.

Würde ich die Reihe empfehlen?

Ja, schon, auf jedem Fall. 

GoT ist gute Fantasy und wenn es nicht so übermäßig bekannt wäre, hätte ich da mehr durchgehen lassen.  Aber es wird seinem Ruf als beste Fantasy-Reihe dieses Jahrtausend einfach nicht gerecht.

wildpaleyonder's review against another edition

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adventurous dark emotional sad slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.0

mqabbadbest's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional mysterious sad tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.5