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aliciasbookrecs's review against another edition
challenging
informative
reflective
slow-paced
3.75
non-fiction, philosophy/gender/feminism, subject "woman", (no) distinction between gender identity and sex, remarkably difficult to read due to it’s sentence structure and word-choice, original language: english
67sivad's review against another edition
challenging
inspiring
reflective
slow-paced
5.0
Fully changed my life and how I conceptualize gender
el_carimo's review against another edition
challenging
informative
reflective
slow-paced
4.0
Es war für mich ein sehr anspruchsvolles Buch, da ich nicht oder nur sehr oberflächlich mit den Arbeiten von Beauvoir, Foucault, Lacan, Irigaray und Wittig (um die Wichtigsten zu nennen) zum Thema Geschlecht, Sexualität und Körper vertraut war.
Um das Politische in den Bezeichnungsverfahren aufzufinden, die die Identität stiftet, reguliert und dereguliert, führt Butler eine kritische Genealogie der Naturalisierung des Geschlechts und des Körpers durch. In einer politischen Analyse der Zwangsheterosexualität wurde die (hierarchische) Binarität des Geschlechts hinterfragt, die fälschlicherweise als vordiskursive Gegebenheit dargestellt wird.
Butler definiert die Geschlechtsidentität (Gender) später nicht als feste Identität oder kulturelle Einschreibung auf das biologische Geschlecht (Sex). Sie sei eine Identität, die durch die "stilisierte Wiederholung der Akte in der Zeit konstruiert bzw. im Außenraum instituiert wird". Durch diese performativen Akte wird die Geschlechtsidentität also erst als solche konstituiert; es gibt keine vorgängige existierende Identität, an der ein Akt oder Attribut gemessen werden könnte.
Ein Zitat gegen Ende, das mir gefallen hat:
"Ebenso wie die Körperoberflächen als das Natürliche inszeniert werden, können sie umgekehrt zum Schauplatz einer unstimmigen, entnaturalisierten Performance werden, die den performativen Status des Natürlichen selbst enthüllt" (S. 214)
Um das Politische in den Bezeichnungsverfahren aufzufinden, die die Identität stiftet, reguliert und dereguliert, führt Butler eine kritische Genealogie der Naturalisierung des Geschlechts und des Körpers durch. In einer politischen Analyse der Zwangsheterosexualität wurde die (hierarchische) Binarität des Geschlechts hinterfragt, die fälschlicherweise als vordiskursive Gegebenheit dargestellt wird.
Butler definiert die Geschlechtsidentität (Gender) später nicht als feste Identität oder kulturelle Einschreibung auf das biologische Geschlecht (Sex). Sie sei eine Identität, die durch die "stilisierte Wiederholung der Akte in der Zeit konstruiert bzw. im Außenraum instituiert wird". Durch diese performativen Akte wird die Geschlechtsidentität also erst als solche konstituiert; es gibt keine vorgängige existierende Identität, an der ein Akt oder Attribut gemessen werden könnte.
Ein Zitat gegen Ende, das mir gefallen hat:
"Ebenso wie die Körperoberflächen als das Natürliche inszeniert werden, können sie umgekehrt zum Schauplatz einer unstimmigen, entnaturalisierten Performance werden, die den performativen Status des Natürlichen selbst enthüllt" (S. 214)
shona_reads_in_devon's review against another edition
3.0
*listened on Audible*
I say listened. I have the audiobook on in the desperate hope that some of it actually seeps in.
This book has some interesting and worthwhile things to talk about. I know it does, because a dear university lecturer exhausted much effort and energy into trying to get it into my resolutely stubborn brain.
And I know it's an academic text, but I once was an academic kind of person. And it still doesn't get in. I am not a stupid person by any means. But I can't particularly highly rate a text that I struggle to understand even after studying it for a bit.
I think it's probably not a text that suits an audiobook. I need to pore over the words and unpick them.
So yeah. I am stubborn, so I am likely to visit this again because I know it has good things to say. I just cant figure all the things out.
I say listened. I have the audiobook on in the desperate hope that some of it actually seeps in.
This book has some interesting and worthwhile things to talk about. I know it does, because a dear university lecturer exhausted much effort and energy into trying to get it into my resolutely stubborn brain.
And I know it's an academic text, but I once was an academic kind of person. And it still doesn't get in. I am not a stupid person by any means. But I can't particularly highly rate a text that I struggle to understand even after studying it for a bit.
I think it's probably not a text that suits an audiobook. I need to pore over the words and unpick them.
So yeah. I am stubborn, so I am likely to visit this again because I know it has good things to say. I just cant figure all the things out.