Reviews

Das Erbe der Elfenmagierin by James A. Sullivan

dioneira's review

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4.0

Sullivan ist ein gemeiner Herzensbrecher, ich sags wie es ist! Zuerst buttert er einen ganz weich und dann lässt er alles eskalieren.

books_and_sorcery's review

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4.0

Rezension der gesamten Dilogie:

Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen. Ich gebe eine Leseempfehlung aus, denn die questartige Story ist unterhaltsam und die Charaktere allesamt liebenswürdig. Ardoas ist einfach so ein Knuffel

jizzljazzl's review

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adventurous emotional hopeful mysterious medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

jule1997's review

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adventurous hopeful fast-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? No

3.0

Das World Building, Die Idee und die Narrative hat mich sehr beeindruckt, aber der Rest wirkte noch nicht fertig auf mich. Der Autor schafft es über seinen Schreibstil aber auch gute Ordnung einen durch ein großes Cast an Figuren und eine breite Welt zu leiten, ohne das man sich in dieser verloren fühlt. Das halte ich schon einmal für eine sehr gute Sache. Ich fand auch vor allem die moderne herangehensweise an verschiedene Beziehungsmodelle spannend und recht gut dargestellt, allerdings konnten mir die Figuren wenig anderes bieten. Ihre Dialoge waren mir zu plump und fühlten sich oftmals einfach nicht echt an. Ihre Handlungen und Entscheidungen waren oftmals unschlüssig, wenn man die Vergangenheit der Figuren und den Subtext catched und berücksichtigt (welchen ich hier eh selten gefunden habe, da der Autor leider sehr zum übererklären neigt). Dadurch habe ich lange gebraucht um mit den Figuren vertraut zu werden. (Das letzte Drittel des Buches macht dies alles allerdings um einiges besser als die ersten 300 Seiten, weshalb ich hoffe dass der 2. Teil mir besser gefällt). Konflikte waren kaum vorhanden und wenn ja wurden sie meist innerhalb weniger Seiten behoben, wodurch der Spannungsbogen nur sehr gering für mich war. Das macht das Buch zu einem recht entspannten Titel für zwischendurch, bei dem man vor allem mit interessanter Weltkonstruktion und Geschichte Spaß haben kann.

mooswandern's review

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  • Plot- or character-driven? Plot
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? No

4.25

tintendrache's review

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3.0

Die Rezension fällt mir etwas schwer (sage ich gefühlt immer, wenn ich ein bisschen was zu kritisieren habe, glaube ich).
Fangen wir mit dem Positiven an, wie immer.
Erst einmal glaube ich, dass dieses Buch wegweisend sein sollte, und zwar in Hinsicht darauf, dass es zeigt, wie moderne Fantasy sein KANN und sein SOLLTE. So, wie Tolkien damals mit dem Herrn der Ringe das Genre Fantasy zugänglich gemacht hat, findet mit einem Werk wie "Das Erbe der Elfenmagierin" durchaus eine Revolution des Genres statt. James Sullivan erschafft eine Welt, die sehr gut ein besseres, getreueres Abbild tatsächlicher Gesellschaft widerspiegelt; divers, facettenreich und na ja, einfach realistischer, als eine Geschichte, in der nur weiße, heterosexuelle Männer in bester, körperlicher Form rumrennen. Generell mag ich das Worldbuilding. Es zeugt von viel Liebe und Kreativität (mit kleinen Abstrichen, aber dazu komme ich gleich noch).
Auch die Grundidee ist toll. Ich finde die Vorstellung dieses Reinkarnationszyklus sehr spannend.
Der Schreibstil ist größtenteils flüssig und angenehm zu lesen, ich bin gut durch die Geschichte durchgekommen und er passt zu der erzählten Geschichte und der Handlung.
An sich mag ich die Figurenkonstellation.

Okay, jetzt kommen wir zu den Punkten, die mir nicht so gut gefallen haben. Vieles davon sind Sachen, denen ich zwiegespalten gegenüberstehe.
Das Buch wird als "wholesome epic fantasy" getaggt, was definitiv stimmt. Und ich finde auch definitiv, dass es mehr solche Bücher geben sollte, denn es scheint vielen bisher in diesem Genre zu fehlen. Meinen persönlichen Geschmack trifft es allerdings nicht, oder ich war nicht in der richtigen Stimmung dafür. Die Handlung verläuft mir zu schleppend und wenn dann Action passiert, wird sie immer sehr schnell abgebremst. Bis auf den finalen Kampf, werden Kämpfe, für mich persönlich, zu schnell und einfach von den Figuren beendet.
Auch die überall herrschende Harmonie, die schnellen Bündnisse und das Vertrauen-auf-den-ersten-Blick fühlt sich für mich leider nicht realistisch an. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, sind alle Figuren "gut" und haben auch keine wirklichen, erkennbaren Schwächen. Das, was als Schwächen bezeichnet wird, empfinde ich oft nicht passend für die Figuren (eine Söldnerin, deren Schwäche es ist, allen Leuten zu vertrauen, würde in ihrem Beruf sicher nicht sonderlich alt und auf jeden Fall nicht erfolgreich sein). Dadurch wirkten viele der Figuren unglaublich naiv auf mich - aber weil überall ein großes Harmoniebedürfnis herrschte, und alles immer sofort vergeben und vergessen wurde, wurde niemand dafür bestraft. Mir waren die "stakes" einfach nicht zu hoch, dadurch konnte ich nicht wirklich mitfiebern, wenn den Figuren etwas passiert ist oder sie in Gefahr waren. Immerhin wusste ich, dass ihnen nicht WIRKLICH etwas schlimmes passieren würde.
Wie gesagt fand ich das Worldbuilding sehr gut und gelungen, genauso wie die Tatsache, wie normal Queerness in der Welt gehandhabt wurde. Gleichzeitig hat mich die Umsetzung nicht zu 100% überzeugt. Die Diversität (in Bezug auf Queerness) ist nicht organisch passiert, sondern war meistens "tell". Die Sexualität und das Geschlecht der Figuren wirkten auf mich oft wie die wichtigste Information über diese Figur, während sie gleichzeitig immer in den ersten zwei Sätzen abgehandelt wurde, als sollte extra betont werden, dass die Welt eben divers ist. Große Pluspunkte eben dafür, dass die Figuren so divers waren - aber für mich war es nicht so gut in die Geschichte und den Erzählfluss eingebaut, wie es hätte sein können, damit Queerness eben zu etwas wird, dass einfach normal ist. Für unsere Hauptfigur ist es das nämlich, deswegen hat es für mich nicht gepasst, dass das von ihm ständig so hervorgehoben wurde.
Noch ein Punkt, der mich etwas gestört hat, der aber definitiv zu 100% persönlicher Geschmack ist: Mir war das zu viel Beziehungskram. Im Prinzip yay für eine polygame Beziehung, aber für mich waren die ganze Liebe und das Begehren zu viel und auch zu schnell.

Das klingt jetzt alles deutlich negativer, als ich es empfinde. "Das Erbe der Elfenmagierin" ist ein tolles, wegweisendes Buch, das ein neues Kapitel im Genre aufschlägt und hoffentlich nicht nur mich, sondern auch viele andere dazu inspiriert, neu und anders übers Worldbuilding nachzudenken. Wer sich nach Fantasy sehnt, die nicht brutal und kriegerisch und insgesamt weniger aufregend (und das meine ich nicht negativ!) ist, sondern mehr ans Herz geht, der wird hier wunderbare Lesestunden finden. In der Diversität werden hoffentlich viele endlich ein Buch finden, in dem sie sich repräsentiert fühlen.
Nur für mich persönlich war es leider nicht das richtige Buch, aber ich bewundere zutiefst, was James Sullivan hier geleistet hat.

emmimp's review against another edition

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adventurous emotional medium-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? No

3.0

sbonn's review

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adventurous medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

4.0

emerynmader's review

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Selten habe ich beim Lesen mehr das Gefühl gehabt, dass von mir als Leser nicht erwartet wird, einen Text zu verstehen ohne dass jedes kleinste Detail, Entwicklung, Gedanke, Emotion der Figuren erklärt und geradezu übererklärt wird. 
Nach 40% des Buches, in denen ich mir fast alle zwei Absätze gedacht habe, dass der größte Teil des gerade gelesenen Textes repetitiv, langweilig, ineffizient und letztendlich unnötig für das Erzählen der Geschichte ist, habe ich beschlossen, es abzubrechen. Erstaunlicherweise habe ich trotz dieser übertriebenen Erklärung nach mehreren Monaten keinerlei Ahnung, worum es überhaupt ging. Es ist nichts hängen geblieben.

severine_fg's review against another edition

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adventurous emotional fast-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? No

4.0

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