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adventurous
emotional
hopeful
inspiring
reflective
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
Ich hatte an einen in den 1890ern erschienenen Roman keine großen Erwartungen, was die Lesbarkeit und das Tempo angeht. Diesbezüglich hat der Roman mich sehr überrascht, da er flüssig zu lesen ist und eine Handlung hat, die zügig voranschreitet.
Vinicius, ein römischer Patrizier, verliebt sich in Lygia, eine Königstochter aus dem fernen Lygien, welche als Geisel in Rom aufgewachsen ist. Sie hat auch einen "Barbarennamen", dieser wird jedoch ignoriert und von niemandem verwendet - scheinbar auch nicht von ihr. Vinicius sorgt über seinen einflussreichen Onkel Petronius (eine echte historische Figur) dafür, dass Lygia ihm vom Kaiser Nero "geschenkt" wird. Lygia will dies jedoch nicht und schafft es mithilfe ihres hünenhaften, aber sanftmütigen Dieners Ursus bei der "Überstellung" zu entkommen. Hier kommt das Hauptthema des Romans zu tragen. Lygia ist Christin und die Suche Vinicius` nach ihr führt ihn zu einem Treffpunkt der Christen außerhalb der Stadt, wo auch er beeindruckt von der christlichen Lehre ist. Als er die Chance hat, Lygia zu entführen, versucht er dies, statt mit seinen hunderten Sklaven, nur mit einem ihn begleitenden Gladiator zu tun. Der Gladiator wird von Ursus getötet, Vinicius verletzt. Er wird von den Christen gepflegt und Lygia verliebt sich in ihn.
Als Vinicius mit Petronius mit dem Kaiser in Antium weilte, kam die Nachricht vom großen Brand von Rom. Vinicius eilte wie der Wind nach Rom, um Lygia aus den Flammen zu retten. Diese hatte sich aber bereits in Sicherheit gebracht. Vinicius übersteht den Brand geschwächt.
Als im Nachgang des Brandes die Christenverfolgung beginnt, wird Lygia eingekerkert. Vinicius versucht mit allen Mitteln, sie frei zu bekommen, scheitert aber. Ganz am Schluss der Schauspiele, bei denen die Christen umgebracht wurde, wird Lygia, die fiebrig ist, auf einen germanischen Auerochsen gebunden und gemeinsam mit Ursus in die Arena geschickt, wo der Ochse den Ursus töten soll. Ursus schafft es jedoch mit seinen Bärenkräften, den Ochsen zu töten. Das Volk schreit nach Gnade für die beiden, die Nero widerwillig erteilt. Vinicius geht mit Lygia nach Sizilien, wo er Besitzungen hat, wo sie verheiratet glücklich leben.
Im Zuge der Christenverfolgung wird auch Petrus getötet. Zuvor hatte er auf Drängen seiner Gläubigen die Stadt verlassen worden, ging aber zurück, weil Christus ihm erschien; an diesen richtete er die Worte "Quo Vadis, Domine?".
Petronius gerät in den Strudel des Wahnsinns von Nero, der die meisten seiner nächsten Vertrauten umbringen lässt. Petronius wird ein Todesurteil zugestellt; bevor dieses jedoch vollstreckt werden kann, richtet er sich selbst.
Zum Schluss des Romans wird noch das Ende Neros geschildert.
Schon von Beginn des Romans an ist klar: die Heiden sind die Bösen, die Christen die Guten. Erstere machen nämlich sündige Feste und wissen sich nicht zu verhalten. Später wird jedoch deutlich: es gibt auch gute und gerechte Heiden (so wie Petronius) und es gibt grundschlechte Heiden (Nero), alle Christen jedoch sind ausnahmslos und übermenschlich gut.
Sie pflegen Vinicius, obwohl er mit böser Absicht kam, sie geben sich nicht den Sünden Roms hin, sie sterben während ihrer Verfolgung geduldig und in der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Sienkiewicz ist überzeugt davon und will zeigen, dass nur das Christentum ein gutes und glückliches Leben beschert. Am Schluss weist er darauf hin, dass die Kuppel des Petersdoms in Rom noch steht, während das Römische Reich, das die Christen verfolgte, längst vergangen ist.
Zusammengefasst handelt es sich um christliche Propaganda, mit großem Talent geschrieben von einem Literaturnobelpreisträger, welche zur Zeit der Veröffentlichung zum Bestseller wurde und auch heute noch gut lesbar ist.
Vinicius, ein römischer Patrizier, verliebt sich in Lygia, eine Königstochter aus dem fernen Lygien, welche als Geisel in Rom aufgewachsen ist. Sie hat auch einen "Barbarennamen", dieser wird jedoch ignoriert und von niemandem verwendet - scheinbar auch nicht von ihr. Vinicius sorgt über seinen einflussreichen Onkel Petronius (eine echte historische Figur) dafür, dass Lygia ihm vom Kaiser Nero "geschenkt" wird. Lygia will dies jedoch nicht und schafft es mithilfe ihres hünenhaften, aber sanftmütigen Dieners Ursus bei der "Überstellung" zu entkommen. Hier kommt das Hauptthema des Romans zu tragen. Lygia ist Christin und die Suche Vinicius` nach ihr führt ihn zu einem Treffpunkt der Christen außerhalb der Stadt, wo auch er beeindruckt von der christlichen Lehre ist. Als er die Chance hat, Lygia zu entführen, versucht er dies, statt mit seinen hunderten Sklaven, nur mit einem ihn begleitenden Gladiator zu tun. Der Gladiator wird von Ursus getötet, Vinicius verletzt. Er wird von den Christen gepflegt und Lygia verliebt sich in ihn.
Als Vinicius mit Petronius mit dem Kaiser in Antium weilte, kam die Nachricht vom großen Brand von Rom. Vinicius eilte wie der Wind nach Rom, um Lygia aus den Flammen zu retten. Diese hatte sich aber bereits in Sicherheit gebracht. Vinicius übersteht den Brand geschwächt.
Als im Nachgang des Brandes die Christenverfolgung beginnt, wird Lygia eingekerkert. Vinicius versucht mit allen Mitteln, sie frei zu bekommen, scheitert aber. Ganz am Schluss der Schauspiele, bei denen die Christen umgebracht wurde, wird Lygia, die fiebrig ist, auf einen germanischen Auerochsen gebunden und gemeinsam mit Ursus in die Arena geschickt, wo der Ochse den Ursus töten soll. Ursus schafft es jedoch mit seinen Bärenkräften, den Ochsen zu töten. Das Volk schreit nach Gnade für die beiden, die Nero widerwillig erteilt. Vinicius geht mit Lygia nach Sizilien, wo er Besitzungen hat, wo sie verheiratet glücklich leben.
Im Zuge der Christenverfolgung wird auch Petrus getötet. Zuvor hatte er auf Drängen seiner Gläubigen die Stadt verlassen worden, ging aber zurück, weil Christus ihm erschien; an diesen richtete er die Worte "Quo Vadis, Domine?".
Petronius gerät in den Strudel des Wahnsinns von Nero, der die meisten seiner nächsten Vertrauten umbringen lässt. Petronius wird ein Todesurteil zugestellt; bevor dieses jedoch vollstreckt werden kann, richtet er sich selbst.
Zum Schluss des Romans wird noch das Ende Neros geschildert.
Schon von Beginn des Romans an ist klar: die Heiden sind die Bösen, die Christen die Guten. Erstere machen nämlich sündige Feste und wissen sich nicht zu verhalten. Später wird jedoch deutlich: es gibt auch gute und gerechte Heiden (so wie Petronius) und es gibt grundschlechte Heiden (Nero), alle Christen jedoch sind ausnahmslos und übermenschlich gut.
Sie pflegen Vinicius, obwohl er mit böser Absicht kam, sie geben sich nicht den Sünden Roms hin, sie sterben während ihrer Verfolgung geduldig und in der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Sienkiewicz ist überzeugt davon und will zeigen, dass nur das Christentum ein gutes und glückliches Leben beschert. Am Schluss weist er darauf hin, dass die Kuppel des Petersdoms in Rom noch steht, während das Römische Reich, das die Christen verfolgte, längst vergangen ist.
Zusammengefasst handelt es sich um christliche Propaganda, mit großem Talent geschrieben von einem Literaturnobelpreisträger, welche zur Zeit der Veröffentlichung zum Bestseller wurde und auch heute noch gut lesbar ist.
Impegnativo
Non si può dire che sia stata una lettura proprio facile, vuoi per la lunghezza (quasi 21 ore di ascolto, con una Silvia Cecchini incredibile) vuoi per un inizio che sembra non ingranare, vuoi per la parte finale dedicata alle persecuzioni e ai giochi nell'arena, onestamente difficili da digerire.
E tuttavia la vicenda si inserisce in modo armonioso nel contesto storico, rimanendo fedele ai personaggi vissuti e alle vicende realmente accadute; in particolare, la conversione di Vinicio al cattolicesimo e tutto il suo tormento amoroso è credibile e coinvolgente. Anche se, alla fine, il più simpatico era Petronio ;)
Non si può dire che sia stata una lettura proprio facile, vuoi per la lunghezza (quasi 21 ore di ascolto, con una Silvia Cecchini incredibile) vuoi per un inizio che sembra non ingranare, vuoi per la parte finale dedicata alle persecuzioni e ai giochi nell'arena, onestamente difficili da digerire.
E tuttavia la vicenda si inserisce in modo armonioso nel contesto storico, rimanendo fedele ai personaggi vissuti e alle vicende realmente accadute; in particolare, la conversione di Vinicio al cattolicesimo e tutto il suo tormento amoroso è credibile e coinvolgente. Anche se, alla fine, il più simpatico era Petronio ;)
Laat ons eerlijk zijn: dit boek kan gerust voor de helft korter. Toom al dat christen-moraliteit-gedoe en die zeemzoeterige liefdesrelatie wat in, en het boek wordt onmiddellijk een stuk beter. Als tegenwicht voor het "genadige christenen vs verdorven Romeinen"-onderwerp, denk ik dat het aan te raden is om de film 'Agora' te bekijken. Al was het maar voor de fantastische Rachel Weisz. Maar ik wijk af. :)
In elk geval, gelukkig heeft dit boek ook sterke punten. De opkomst van het Christendom in Rome is een interessant onderwerp, en het moet gezegd: de christenvervolgingen worden bijzonder gruwelijk beschreven. Op een gegeven moment dacht ik aan de Hunger Games, maar dit was gewoon écht, dat was nog eens wat anders. Slik.
Voeg daar nog de waanzin van Nero bij, en het heerlijke (echte) hoofdpersonage Petronius, en je krijgt een erg goede historische roman. Liefhebbers van historische romans vinden hier zeker hun gading.
In elk geval, gelukkig heeft dit boek ook sterke punten. De opkomst van het Christendom in Rome is een interessant onderwerp, en het moet gezegd: de christenvervolgingen worden bijzonder gruwelijk beschreven. Op een gegeven moment dacht ik aan de Hunger Games, maar dit was gewoon écht, dat was nog eens wat anders. Slik.
Voeg daar nog de waanzin van Nero bij, en het heerlijke (echte) hoofdpersonage Petronius, en je krijgt een erg goede historische roman. Liefhebbers van historische romans vinden hier zeker hun gading.
This book was excellently written, and provides an in depth look at how love and grace can change the hardest of hearts in the darkest of places. Set in Nero's Roman Empire in the time of Peter and Paul. Epic story of love, hate, battle, and victory.
Nie no spoko było ogólnie, jedyne co to te opisy są okropne (ale ciężko się dziwić w końcu takie czasy były ze nikt nie wiedział jak Rzym wygląda) i styl pisania Sienkiewicza jest słaby bardzo
dark
emotional
informative
reflective
relaxing
sad
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Complicated
⭐3.75⭐
Nie wiem co o tym sądzić. Przez pierwsze 200 stron musiałem się zmuszać żeby to czytać, ale każda kolejna strona była coraz ciekawsza. Dużo śmierci.
Nie wiem co o tym sądzić. Przez pierwsze 200 stron musiałem się zmuszać żeby to czytać, ale każda kolejna strona była coraz ciekawsza. Dużo śmierci.
emotional
hopeful
inspiring
sad
tense
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes