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kell_xavi's review
emotional
funny
sad
medium-paced
5.0
A clever, realistic story about a boy who works at a video store, a boy who’s trying to be Normal after years in and out of psych wards and tense family situations.
So much of What Was Wrong With Me was due to being too damn lonely for too damn long.
Baby and Solo are great characters in complicated lives, and the supporting cast is painted with honesty and the accuracy of teenage angst, as well.
Posthuma deftly and respectfully handles teen pregnancy, abortion, homophobia, and mental illness in this book, with humour, joy, and strong friendships to carry the story. The mystery had me sobbing by the end, but it made sense too, and was wrapped up beautifully.
So much of What Was Wrong With Me was due to being too damn lonely for too damn long.
Baby and Solo are great characters in complicated lives, and the supporting cast is painted with honesty and the accuracy of teenage angst, as well.
Posthuma deftly and respectfully handles teen pregnancy, abortion, homophobia, and mental illness in this book, with humour, joy, and strong friendships to carry the story. The mystery had me sobbing by the end, but it made sense too, and was wrapped up beautifully.
Content Warnings
Graphic: Suicide attempt, Mental illness, and Pregnancy
Moderate: Alcoholism, Homophobia, Transphobia, Abortion, Suicide, and Cursing
bella_cavicchi's review
emotional
funny
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.5
There's so much more to this novel than I had first (and wrongly) assumed. It explores loss and mental health with great care, and Posthuma is skilled in writing about teenagers for teenagers, who are often more smart, thoughtful, and compassionate than we as a society give them credit for. Because I think that's really what the story grapples with: does age determine who knows best? / aren't we all, kinda, sorta, muddling through life?
Fair warning: I teared up at the end! But definitely one to read.
Fair warning: I teared up at the end! But definitely one to read.
Content Warnings
Graphic: Death, Homophobia, Medical content, Mental illness, Pregnancy, and Schizophrenia/Psychosis
Moderate: Abortion, Cursing, Grief, and Suicide
Minor: Bullying, Infidelity, Infertility, and Eating disorder
veilchen's review
challenging
dark
emotional
funny
informative
reflective
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? No
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
Buch gerade fertig gelesen. Meine Augen sind immer noch rot vom vielen Heulen. Kann es nur weiterempfehlen.
Ich hatte eigentlich niedrige Erwartungen, als ich das Buch angefangen habe. Der Klappentext klang sehr nach einem oberflächigen Liebesroman für Teenager, wo mental health eine kleine Rolle spielen könnte. Tja. Da hab ich zu früh geurteilt. Allerdings muss ich zugeben, dass es echt schwer ist, eine Zusammenfassung des Buches zu geben, die keine Spoiler enthält, daher:
SPOILER-WARNUNG!
Baby & Solo ist ein Jugendroman, der in den 90ern stattfindet. Er beginnt damit, dass Joel anfängt, in einer Videothek zu arbeiten, was für ihn nach jahrelanger Therapie einen Neuanfang bedeuten soll. Allerdings ist es nicht so einfach, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Dank einer ungewöhnlichen Freundschaft mit seiner Kollegin arbeitet er langsam seine Vergangenheit ab, was zu einer tiefen Auseinandersetzung mit den verschiedensten Themen von Schwangerschaft über Mental Gesundheit bis zu Transgender-Identität führt.
Die eigentliche Handlung des Buches ist eigentlich einfach genug. Joel arbeitet in einer Videothek und lernt dort Leute kennen. Doch der interaktive Erzählstil, gut platzierte Rückblenden und die Betrachtung schwerwiegender Themen durch die Linse eines Jugendlichen aus den 90ern machen dieses Buch unglaublich berührend, aufwühlend und ein wunderbares Gesamtpaket.
Anfangs war ich wenig überzeugt von der Wahl des Settings. Die zeittypische unterschwellige Homophobie und Frauenfeindlichkeit waren mir gar nicht recht. Doch im Laufe des Buches schafft es die Autorin, jede dieser Probleme in ein anderes Licht zu rücken, so dass ein realistisches, abgerundetes Endprodukt entsteht, dass trotzdem achtsam mit den oft sehr komplizierten Themen des Buches umgeht.
Die Charaktere waren ebenfalls toll, sehr realistisch, dreidimensional und nachvollziehbar. Ich habe wirklich keinen Kritikpunkt außer, dass ich am Ende nicht mehr ordentlich lesen konnte, weil ich so viel heulen musste. Nicht viele Autorinnen oder Autoren schaffen es, den Leser zu überraschen, ihne dass der Aufbau fehlt oder der Plottiwst völlig aus dem Nichts kommt, aber hier ist es gelungen. Ich habe ohne Witz mehrmals lautstark nach Luft geschnappt, weil ich so überrascht war. Love it. Vorher aber vielleicht einen Blick auf TWs werfen.
TW: Homophobie, Transphobie, Misogynie, Selbstmord, Paranoia, Zwangseinweisung, Schwangerschaftsabbruch, Tod
Ich hatte eigentlich niedrige Erwartungen, als ich das Buch angefangen habe. Der Klappentext klang sehr nach einem oberflächigen Liebesroman für Teenager, wo mental health eine kleine Rolle spielen könnte. Tja. Da hab ich zu früh geurteilt. Allerdings muss ich zugeben, dass es echt schwer ist, eine Zusammenfassung des Buches zu geben, die keine Spoiler enthält, daher:
SPOILER-WARNUNG!
Baby & Solo ist ein Jugendroman, der in den 90ern stattfindet. Er beginnt damit, dass Joel anfängt, in einer Videothek zu arbeiten, was für ihn nach jahrelanger Therapie einen Neuanfang bedeuten soll. Allerdings ist es nicht so einfach, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Dank einer ungewöhnlichen Freundschaft mit seiner Kollegin arbeitet er langsam seine Vergangenheit ab, was zu einer tiefen Auseinandersetzung mit den verschiedensten Themen von Schwangerschaft über Mental Gesundheit bis zu Transgender-Identität führt.
Die eigentliche Handlung des Buches ist eigentlich einfach genug. Joel arbeitet in einer Videothek und lernt dort Leute kennen. Doch der interaktive Erzählstil, gut platzierte Rückblenden und die Betrachtung schwerwiegender Themen durch die Linse eines Jugendlichen aus den 90ern machen dieses Buch unglaublich berührend, aufwühlend und ein wunderbares Gesamtpaket.
Anfangs war ich wenig überzeugt von der Wahl des Settings. Die zeittypische unterschwellige Homophobie und Frauenfeindlichkeit waren mir gar nicht recht. Doch im Laufe des Buches schafft es die Autorin, jede dieser Probleme in ein anderes Licht zu rücken, so dass ein realistisches, abgerundetes Endprodukt entsteht, dass trotzdem achtsam mit den oft sehr komplizierten Themen des Buches umgeht.
Die Charaktere waren ebenfalls toll, sehr realistisch, dreidimensional und nachvollziehbar. Ich habe wirklich keinen Kritikpunkt außer, dass ich am Ende nicht mehr ordentlich lesen konnte, weil ich so viel heulen musste. Nicht viele Autorinnen oder Autoren schaffen es, den Leser zu überraschen, ihne dass der Aufbau fehlt oder der Plottiwst völlig aus dem Nichts kommt, aber hier ist es gelungen. Ich habe ohne Witz mehrmals lautstark nach Luft geschnappt, weil ich so überrascht war. Love it. Vorher aber vielleicht einen Blick auf TWs werfen.
TW: Homophobie, Transphobie, Misogynie, Selbstmord, Paranoia, Zwangseinweisung, Schwangerschaftsabbruch, Tod
Content Warnings
Graphic: Transphobia, Homophobia, Suicide, Suicide attempt, Child death, Death, Schizophrenia/Psychosis , Mental illness, and Pregnancy
Minor: Forced institutionalization, Misogyny, Abortion, and Deadnaming
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