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Une histoire absolument déchirante. Gervaise est une femme qui voulait être heureuse, qui a travaillé plus dur que n'importe qui d'autre. Résultat : elle a enchaîné les mauvais choix, est devenue malheureuse, a pris goût à la paresse, s'est complu et vautrée dans la misère avant de mourir seule et abandonnée par tout le monde. Un livre très difficile à lire (pour l'histoire) et qui m'a laissée en larmes, mais qui reste un chef d'œuvre de Zola.
Qu’est-ce que c’est bien écrit mais c’est si déprimant. Je m’y attendais en entrant dans le livre mais c’est quand même vraiment dur à lire
challenging
dark
sad
slow-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Probably the most difficult experience I've had reading Zola so far due to just the overwhelming bleakness and pessimism of the work. Germinal has similar themes of poverty, starvation, abuse, misogyny, and the early sexualization of young girls, but at least the characters in that novel have a modicum of agency to engage in class struggle. Not so here. In this novel, the only escape is death. That being said, and despite the misogyny rampant in the novel, some of Zola's characteristic descriptions were moving to me because they capture the social worlds of working women at the time. My favorite was the flower-making workshop, a place where Nana (yes, that Nana, whose behavior becomes painfully understandable the more you learn about her horrid parents and upbringing) finds a modicum of solace and identity, even as the narrative sneers at her for her vulgarity.
challenging
dark
emotional
hopeful
sad
tense
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Complicated
Brutal and devastating.
dark
dark
emotional
informative
reflective
sad
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
dark
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
N/A
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Knallharter, schmerzvoller Realismus, der die Verschränkungen von persönlichen Entscheidungen und sozialen Umständen erforscht. Die sozioökonomischen Bedingen und die Rolle der Sprache bestimmen das Bild. Ein Arbeiterviertel, von Armut durchzogen.
Gervaise, von Lantier sitzen gelassen. Eine pragmatische, zupackende Frau mit bescheidenen Idealen:
„Mein Gott, ich bin nicht ehrgeizig, ich verlange nicht viel ... Mein Ideal wäre es, ruhig zu arbeiten, immer Brot zu haben, ein reinliches Kämmerchen zum Schlafen, nicht geschlagen zu werden, Schließlich könnte man noch wünschen, in seinem eigenen Bette zu sterben ... Wenn ich mein ganzes Leben lang mich matt und müde gearbeitet habe, möchte ich gern in meinem eigenen Bette sterben."
„Ihr einziger Fehler, versicherte sie, sei, zu gefühlvoll zu sein, alle Welt lieb zu haben und sich für Leute zu erwärmen, die ihr hernach tausend Ungelegenheiten machten. Wenn sie daher einen Mann liebe, denke sie dabei an keine Dummheiten, ihr Traum sei immer, zusammen zu leben und glücklich zu sein“
„Sie verglich sich mit einem Sou, den man in die Luft geworfen und der nun entweder mit Kopf oder Schrift nach oben herniederfallen könne je nach den Zufälligkeiten des Pflasters“
Sie lässt sich auf eine Ehe mit dem Zinkarbeiter Coupeau ein. Alles läuft die ersten Jahre harmonisch. Coupeau lehnt das Trinken ab und beide arbeiten hart um etwas Geld beiseite zu legen. Ein Dachsturz Coupeau’s läutet die Wende ein. Er beginnt nach langer Genesungszeit, die das Ersparte auffrisst, mit dem Alkohol und kommt nicht mehr recht ans Arbeiten.
Gervaise freundet sich mit dem Nachbarn und Schmied Goujet an, der ihr das Geld für ein Ladenlokal leiht, in dem sie eine Feinwäscherei eröffnen kann. Sie ist durchsetzungsstark und voller Eros – Lebensenergie, positiv aufgeladen, mit einem Begehren, das nach vorne strebt und sie im Rahmen des eng gesetzten Handlungsspielraumes beeindruckend agieren lässt.
Sie nimmt ihre Schwiegermutter auf beengtem Raum auf und ist lange Zeit Alleinverdiener.
Coupeau trägt nur hin und wieder zu den Unterkünften bei. Von den Geschwistern Coupeaus ist nicht viel zu erwarten. Insbesondere Madame Lorilleux wird als missgünstige Figur inszeniert.
Zola lässt wenig Raum für gemeinschaftlich, soziales Verhalten. Die Figuren strampeln weitestgehend allein für sich hin. Es wird sich am Elend des anderen ehr ergötzt. Man findet ganz unten immer einen Weg noch weiter nach unten treten zu können.
Gervaise steht über diesem Benehmen. Selbst als Humpelliese bezeichnet, lässt sie sich nicht beeindrucken.
Man muss Zolas liebevollen Blick auf die Härte der Menschen und ihrem Leben genau suchen. Er ist aber da. Hier und da blitzt etwas wie Freundschaft hervor. Die Wäscherei Frauen, die an einem klirrend kalten Tag ihren Kaffee schlürfen, plaudern und sich nahe kommen. Der alte, heruntergekommene Mann, der zum Essen eingeladen wird und die reichende Hand Goujet’s, der Gervaise liebt.
Das war ein Traumleben in dem Werk eines Riesen, inmitten der flammenden Kohle, unter diesem wackelnden Schuppen, dessen rußige Balken krachten. All dieses zerschmetterte Eisen, das wie rotes Wachs gefügig sich formen mußte, trug den rauhen Stempel ihrer Zärtlichkeit. Wenn die Wäscherin Freitags das Löwenmaul verließ, stieg sie langsam die Fischerstraße hinauf; sie war befriedigt und ihr Geist sowie ihr Körper hatten ihr Gleichgewicht wiedergewonnen.
Und jetzt kommt es zum Bruch!
Die Charaktere Zolas sind in einem Übermaß des Symbolischen gefangen. Der soziale Code erdrückt. Die Figuren sind weitestgehend nicht reflexiv. Sie haben keinen ausreichend sprachlich ausdifferenzierten Code sich zu reflektieren und in Beziehung zu setzen. Die Verankerung in der symbolischer Ordnung, den Normen, Regeln, Erwartungen, Rollenbildern, dem wovon das Schicksal angeblich bestimmt sei, ist das Außen. Das Subjekt ist in einer ewigen Reproduktion der gleichen sozialen Muster gefangen, die keinen Raum für Transformation lassen. Man sieht sich als Opfer des Schicksals.
Das Symbolische taugt schon mal überhaupt nicht, die Realität zu bewältigen.
Also Flucht ins Imaginäre – die Träume, das Begehren und die Unmöglichkeit eine vollständige Befriedigung zu finden. In diesem prekären Umständen eine absolute Unmöglichkeit. Soziale Auffangnetze sind nicht vorhanden.
Was passiert wenn Eros abhanden kommt? Wenn die Figuren sich auf einem Schauplatz des Leidens wiederfinden? Traumata, Erlebnisse, die eine Leere erzeugen.
In Gervaise Fall das Eingeständnis:
„Er glich dem andern, dem Trunkenbold, der da oben schnarchte, nachdem er sich müde geschlagen hatte. Da legte es sich ihr wie Eis aufs Herz, sie dachte an die Männer, an ihren Ehemann, an Goujet, an Lantier, und mit zerrissenem Herzen verzweifelte sie daran, jemals glücklich zu werden.“
Gervaise entwickelt aus dem Mangel und dem Versuch mit dem Realen, dem Unausprechlichen in Kontakt zu kommen eine Mehrlust, die als Dekadenz ausgelegt wird. Völlerei und Kontrollverlust über die Finanzen, in dem Versuch es sich gut gehen zu lassen.
Der Alkoholismis und Gewalt ist ebenfalls über diesen Aspekt zu erklären.
Zola weist Gervaise und den Figuren überall Türen, Verantwortung für das eigene Leben übernehmen zu können. Nana, die Tochter Gervaise bekommt die Möglichkeit ihren Beruf selbst wählen zu dürfen. Revolutionär. Gervaise steht an sich für Freiheit und Öffnung. Prügelt dies hinterher komplett zu Brei.
Die reichende Hand Goujet’s wird nicht ergriffen. Weil man es sich sich nicht vorstellen kann, dass ein Traum in der eigenen sozialen Verankerung wahr wird, der nur der vornehmen Gesellschaft vorbehalten ist. Man verweist sich selbst auf seinen Platz. Gervaise opfert sich selbst. Sie fällt nicht zum Opfer, sie setzt sich als solches, für eine Hoffnung auf eine diffuse, äußere Macht, das Schicksal.
“ Und es wäre eine Dummheit sicherlich ... Nein, seht Ihr wohl, dafür ist es besser, daß alles beim alten bleibt. Wir achten einander, unsere Gefühle stimmen überein. Das ist viel und hat mich schon mehr als einmal aufrecht erhalten. Wenn man in unserer Lage anständig und ehrenwert bleibt, wird es einem einst vergolten werden.
Persönliche Entscheidungen verflechten sich mit den Grenzen der sozialen Struktur. Hoffnungen und Träume werden externalisiert.
Zola nutzt Lantier und Goujet als faszinierende Charaktere, die sich als Kontrast zum Determinismus lesen lassen.
Lantier, der Charmeur und Manipulator. Der die Oberflächlichkeit und sozialen Strukturen nutzt um seine Vorteile daraus zu ziehen. Zweifelhaftes Verhalten als Ausweg.
Goujet, der leise, im Hintergrund, seine Integrität bewahrt. Zurückhaltung und Kontrolle über seine Triebe und sein Begehren zeichnen ihn aus. Er zerbricht nicht an dem Eingeständnis sein Glück (in der unerfüllten Liebe mit Gervaise) nicht zu finden.
Zola weist in seinem erbarmungslosen Strudel des Verfalls, auf die Möglichkeit der Würde.
Ich habe selten ein Buch gelesen, das so knallhart draufhält, verstört und schmerzt. Grandios!
Gervaise, von Lantier sitzen gelassen. Eine pragmatische, zupackende Frau mit bescheidenen Idealen:
„Mein Gott, ich bin nicht ehrgeizig, ich verlange nicht viel ... Mein Ideal wäre es, ruhig zu arbeiten, immer Brot zu haben, ein reinliches Kämmerchen zum Schlafen, nicht geschlagen zu werden, Schließlich könnte man noch wünschen, in seinem eigenen Bette zu sterben ... Wenn ich mein ganzes Leben lang mich matt und müde gearbeitet habe, möchte ich gern in meinem eigenen Bette sterben."
„Ihr einziger Fehler, versicherte sie, sei, zu gefühlvoll zu sein, alle Welt lieb zu haben und sich für Leute zu erwärmen, die ihr hernach tausend Ungelegenheiten machten. Wenn sie daher einen Mann liebe, denke sie dabei an keine Dummheiten, ihr Traum sei immer, zusammen zu leben und glücklich zu sein“
„Sie verglich sich mit einem Sou, den man in die Luft geworfen und der nun entweder mit Kopf oder Schrift nach oben herniederfallen könne je nach den Zufälligkeiten des Pflasters“
Sie lässt sich auf eine Ehe mit dem Zinkarbeiter Coupeau ein. Alles läuft die ersten Jahre harmonisch. Coupeau lehnt das Trinken ab und beide arbeiten hart um etwas Geld beiseite zu legen. Ein Dachsturz Coupeau’s läutet die Wende ein. Er beginnt nach langer Genesungszeit, die das Ersparte auffrisst, mit dem Alkohol und kommt nicht mehr recht ans Arbeiten.
Gervaise freundet sich mit dem Nachbarn und Schmied Goujet an, der ihr das Geld für ein Ladenlokal leiht, in dem sie eine Feinwäscherei eröffnen kann. Sie ist durchsetzungsstark und voller Eros – Lebensenergie, positiv aufgeladen, mit einem Begehren, das nach vorne strebt und sie im Rahmen des eng gesetzten Handlungsspielraumes beeindruckend agieren lässt.
Sie nimmt ihre Schwiegermutter auf beengtem Raum auf und ist lange Zeit Alleinverdiener.
Coupeau trägt nur hin und wieder zu den Unterkünften bei. Von den Geschwistern Coupeaus ist nicht viel zu erwarten. Insbesondere Madame Lorilleux wird als missgünstige Figur inszeniert.
Zola lässt wenig Raum für gemeinschaftlich, soziales Verhalten. Die Figuren strampeln weitestgehend allein für sich hin. Es wird sich am Elend des anderen ehr ergötzt. Man findet ganz unten immer einen Weg noch weiter nach unten treten zu können.
Gervaise steht über diesem Benehmen. Selbst als Humpelliese bezeichnet, lässt sie sich nicht beeindrucken.
Man muss Zolas liebevollen Blick auf die Härte der Menschen und ihrem Leben genau suchen. Er ist aber da. Hier und da blitzt etwas wie Freundschaft hervor. Die Wäscherei Frauen, die an einem klirrend kalten Tag ihren Kaffee schlürfen, plaudern und sich nahe kommen. Der alte, heruntergekommene Mann, der zum Essen eingeladen wird und die reichende Hand Goujet’s, der Gervaise liebt.
Das war ein Traumleben in dem Werk eines Riesen, inmitten der flammenden Kohle, unter diesem wackelnden Schuppen, dessen rußige Balken krachten. All dieses zerschmetterte Eisen, das wie rotes Wachs gefügig sich formen mußte, trug den rauhen Stempel ihrer Zärtlichkeit. Wenn die Wäscherin Freitags das Löwenmaul verließ, stieg sie langsam die Fischerstraße hinauf; sie war befriedigt und ihr Geist sowie ihr Körper hatten ihr Gleichgewicht wiedergewonnen.
Und jetzt kommt es zum Bruch!
Die Charaktere Zolas sind in einem Übermaß des Symbolischen gefangen. Der soziale Code erdrückt. Die Figuren sind weitestgehend nicht reflexiv. Sie haben keinen ausreichend sprachlich ausdifferenzierten Code sich zu reflektieren und in Beziehung zu setzen. Die Verankerung in der symbolischer Ordnung, den Normen, Regeln, Erwartungen, Rollenbildern, dem wovon das Schicksal angeblich bestimmt sei, ist das Außen. Das Subjekt ist in einer ewigen Reproduktion der gleichen sozialen Muster gefangen, die keinen Raum für Transformation lassen. Man sieht sich als Opfer des Schicksals.
Das Symbolische taugt schon mal überhaupt nicht, die Realität zu bewältigen.
Also Flucht ins Imaginäre – die Träume, das Begehren und die Unmöglichkeit eine vollständige Befriedigung zu finden. In diesem prekären Umständen eine absolute Unmöglichkeit. Soziale Auffangnetze sind nicht vorhanden.
Was passiert wenn Eros abhanden kommt? Wenn die Figuren sich auf einem Schauplatz des Leidens wiederfinden? Traumata, Erlebnisse, die eine Leere erzeugen.
In Gervaise Fall das Eingeständnis:
„Er glich dem andern, dem Trunkenbold, der da oben schnarchte, nachdem er sich müde geschlagen hatte. Da legte es sich ihr wie Eis aufs Herz, sie dachte an die Männer, an ihren Ehemann, an Goujet, an Lantier, und mit zerrissenem Herzen verzweifelte sie daran, jemals glücklich zu werden.“
Gervaise entwickelt aus dem Mangel und dem Versuch mit dem Realen, dem Unausprechlichen in Kontakt zu kommen eine Mehrlust, die als Dekadenz ausgelegt wird. Völlerei und Kontrollverlust über die Finanzen, in dem Versuch es sich gut gehen zu lassen.
Der Alkoholismis und Gewalt ist ebenfalls über diesen Aspekt zu erklären.
Zola weist Gervaise und den Figuren überall Türen, Verantwortung für das eigene Leben übernehmen zu können. Nana, die Tochter Gervaise bekommt die Möglichkeit ihren Beruf selbst wählen zu dürfen. Revolutionär. Gervaise steht an sich für Freiheit und Öffnung. Prügelt dies hinterher komplett zu Brei.
Die reichende Hand Goujet’s wird nicht ergriffen. Weil man es sich sich nicht vorstellen kann, dass ein Traum in der eigenen sozialen Verankerung wahr wird, der nur der vornehmen Gesellschaft vorbehalten ist. Man verweist sich selbst auf seinen Platz. Gervaise opfert sich selbst. Sie fällt nicht zum Opfer, sie setzt sich als solches, für eine Hoffnung auf eine diffuse, äußere Macht, das Schicksal.
“ Und es wäre eine Dummheit sicherlich ... Nein, seht Ihr wohl, dafür ist es besser, daß alles beim alten bleibt. Wir achten einander, unsere Gefühle stimmen überein. Das ist viel und hat mich schon mehr als einmal aufrecht erhalten. Wenn man in unserer Lage anständig und ehrenwert bleibt, wird es einem einst vergolten werden.
Persönliche Entscheidungen verflechten sich mit den Grenzen der sozialen Struktur. Hoffnungen und Träume werden externalisiert.
Zola nutzt Lantier und Goujet als faszinierende Charaktere, die sich als Kontrast zum Determinismus lesen lassen.
Lantier, der Charmeur und Manipulator. Der die Oberflächlichkeit und sozialen Strukturen nutzt um seine Vorteile daraus zu ziehen. Zweifelhaftes Verhalten als Ausweg.
Goujet, der leise, im Hintergrund, seine Integrität bewahrt. Zurückhaltung und Kontrolle über seine Triebe und sein Begehren zeichnen ihn aus. Er zerbricht nicht an dem Eingeständnis sein Glück (in der unerfüllten Liebe mit Gervaise) nicht zu finden.
Zola weist in seinem erbarmungslosen Strudel des Verfalls, auf die Möglichkeit der Würde.
Ich habe selten ein Buch gelesen, das so knallhart draufhält, verstört und schmerzt. Grandios!
Woof. L'Assommoir has a controversial reputation for being essentially misery porn, and it's not totally unearned. Gervaise's petit-bourgeois aspirations and slow, drawn out decline into alcoholic decrepitude is brutal to read, and I can understand those who recoil from it as cruel and sensationalist. Zola's "naturalist" approach is certainly unflinching in its portrayal of the vulgarity and misery of the Parisian proletariat. But there are also some truly brilliant perspectives on the Second-Empire viewed from below- the early scene of Gervaise's wedding party scrambling around the Louvre is fascinating, as is the penultimate chapter of a starving Gervaise wandering through Haussmann's Paris in a blizzard. You really get a sense of the absurdity and falseness of Second Empire glamor in the face of the proletariat reality.