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aleckxsandra's review against another edition
emotional
inspiring
reflective
medium-paced
5.0
Moderate: Death of parent, Misogyny, and Grief
utuisuus's review against another edition
challenging
dark
emotional
inspiring
reflective
sad
slow-paced
4.75
Graphic: Grief
Moderate: Cancer, Death of parent, and Misogyny
reverie_and_books's review against another edition
emotional
inspiring
reflective
medium-paced
4.0
The Cost of Living by Deborah Levy - Review (🇩🇪 + 🇬🇧 below)
___
🇩🇪 „Was das Leben kostet“ von Deborah Levy, übersetzt von Barbara Schaden
✨ Ein kurzes Buch über die Beobachtungen von Levy, wie sie auf eine zerbrochene Ehe zurückblickt und lernen muss, mit dem Tod ihrer Mutter umzugehen. Also thematisch kein Leichtgewicht, dafür aber pointiert und kurzweilig geschrieben. Es handelt von Müttern, Töchtern, Rollenverständnis, Verlust und Freiheit. Aber auch von Vögeln, Eichhörnchen, gelben Wänden, Wassereis und türkischem Mokka. Die großen Themen des Buchs schneiden ein, während die Kleinigkeiten entzücken. So saß ich mit Levy in der kleinen Schreibhütte, habe starken Kaffee getrunken und dabei dem Wind und ihren klugen Sätzen gelauscht.
Es ist ein „Salut“ an Simone de Beauvoir und es machte mir nichts, dass ich so manche Beobachtung schon gelesen hatte - steter Tropfen höhlt den Stein.
4 von 5 ⭐️, klare Empfehlung!
📃 „Die Person zu werden, die jemand anders sich für uns ausgedacht hat, ist keine Freiheit – sondern eine Hypothek auf das eigene Leben, mit der die Ängste anderer abgetragen werden.“
_____
🇬🇧 A short book in which Levy looks back onto her broken marriage, while managing parenthood and mourning the loss of her mother. Mentally, it can be a heavy lift. However, her observations and self reflection in regard of Beauvoir and Baldwin, of misogyny and gender roles, left me staggered.
And I was enchanted by the little things: yellow painted walls, birds, squirrels and Turkish mocha. So there I was, in Levy’s little writing shack, listening to the wind and her wise words.
4 out of 5 ⭐️
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🇩🇪 „Was das Leben kostet“ von Deborah Levy, übersetzt von Barbara Schaden
✨ Ein kurzes Buch über die Beobachtungen von Levy, wie sie auf eine zerbrochene Ehe zurückblickt und lernen muss, mit dem Tod ihrer Mutter umzugehen. Also thematisch kein Leichtgewicht, dafür aber pointiert und kurzweilig geschrieben. Es handelt von Müttern, Töchtern, Rollenverständnis, Verlust und Freiheit. Aber auch von Vögeln, Eichhörnchen, gelben Wänden, Wassereis und türkischem Mokka. Die großen Themen des Buchs schneiden ein, während die Kleinigkeiten entzücken. So saß ich mit Levy in der kleinen Schreibhütte, habe starken Kaffee getrunken und dabei dem Wind und ihren klugen Sätzen gelauscht.
Es ist ein „Salut“ an Simone de Beauvoir und es machte mir nichts, dass ich so manche Beobachtung schon gelesen hatte - steter Tropfen höhlt den Stein.
4 von 5 ⭐️, klare Empfehlung!
📃 „Die Person zu werden, die jemand anders sich für uns ausgedacht hat, ist keine Freiheit – sondern eine Hypothek auf das eigene Leben, mit der die Ängste anderer abgetragen werden.“
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🇬🇧 A short book in which Levy looks back onto her broken marriage, while managing parenthood and mourning the loss of her mother. Mentally, it can be a heavy lift. However, her observations and self reflection in regard of Beauvoir and Baldwin, of misogyny and gender roles, left me staggered.
And I was enchanted by the little things: yellow painted walls, birds, squirrels and Turkish mocha. So there I was, in Levy’s little writing shack, listening to the wind and her wise words.
4 out of 5 ⭐️
Moderate: Death of parent, Misogyny, and Cancer
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