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Nollops Vermächtnis by Mark Dunn

foggie's review

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emotional funny inspiring lighthearted fast-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

5.0

dennisklatt's review

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2.0

Nevin Nollop hat einst ein Pangramm geschaffen, für das er bis in die Gegenwart bewundert und verehrt wird. Jenes Pangramm wurde sogar an einem Turm manifestiert, so bedeutsam war es den Bewohnern des kleinen Inselstaates.
Als sich dann der erste Buchstabe (Z) löst und zu Boden fällt, beschließt der Inselrat, dass sämtliche Wörter, die diesen Letter beinhalten, nicht mehr genutzt werden dürfen. Denn Nollop, vor 107 Jahren dahingeschieden, war ein Mann des Wortes und - so die Ansicht der Staatsherren - was wolle ein Mann des Wortes sonst damit anderes als den Verbot des Buchstabens ausdrücken?!
Das hat weitreichende Folgen, denn so werden alle Bücher, außer Bilderbücher, von der Insel verbannt und die Bibliothek geschlossen. Nutzung des Buchstabens wird bestraft und kann in einer Verbannung oder dem Tod enden.
Im weiteren Verlauf dieses Briefromans fallen natürlich weitere Buchstaben und die Sprache wird stur immer weiter eingeschränkt. Das sorgt für versteckten Widerstand und stimmt selbst den größten Hardliner nachdenklich.

"Nollops Vermächtnis" beginnt vielversprechend, entwickelt sich im weiteren Verlauf aber nicht besonders und wirkt in der Gesamtbetrachtung ziemlich dünn.
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