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Eine präzise Reportage, erschreckend gut. Aber es macht mich auch unglaublich wütend zu lesen, wie schlecht die Arbeits- und Lebensbedingungen der ausländischen Gastarbeiter waren. Und wahrscheinlich auch weiterhin sind.
Und nur weil die Schwerindustrie aus Deutschland abgewandert ist, heißt es ja nicht, dass die Probleme verschwunden sind. Die Ausbeutung geht weiter. :(
Und nur weil die Schwerindustrie aus Deutschland abgewandert ist, heißt es ja nicht, dass die Probleme verschwunden sind. Die Ausbeutung geht weiter. :(
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Mein türkischer Vater erzählte mir von seinem ersten Tag in Wien: Ihm fiel am Flughafen ein teures Auto auf, was dort ausgestellt war. So etwas hatte er zuvor nur in amerikanischen Filmen gesehen. Er erzählte von der Euphorie und Bestätigung, dass nun alles besser wird - ein neues, schönes Leben im Paradies Europa. Doch das ihm Versprochene sah anders aus: Sechs Personen lebten in einer viel zu kleinen Wohnung, weder Bett noch Dusche. Auf Grund anfänglicher Sprachbarriere hat er im Schulsystem versagt und musste somit schon im sehr jungen Alter sehr hart arbeiten.
Dieses Buch hat mich daher tief berührt und ich konnte es nur schwer zu Ende lesen. Es hat einen besonderen Platz in meinem Herzen – genau wie alle GastarbeiterInnen, denen ihre Kindheit, Jugend oder andere Lebensjahre im Streben nach einem besseren Leben geraubt wurden. Schade, dass dieses Leid in der österreichischen und deutschen Gesellschaft kaum Anerkennung findet, obwohl der heutige Wohlstand dieser Länder genau auf den Schultern jener ArbeiterInnen ruht, die in diesem Buch so eindrücklich beschrieben werden. Stattdessen sehen sie sich oft Vorurteilen und Fremdenhass ausgesetzt.
Danke, dass Sie mit Ihrem Buch denjenigen eine Stimme geben, deren Erfahrungen sonst ungehört bleiben.
Siz hayallerinizden vazgeçtiniz, biz hayallerimizi yaşayabilelim diye. Size sonsuz minnettarız.
Dieses Buch hat mich daher tief berührt und ich konnte es nur schwer zu Ende lesen. Es hat einen besonderen Platz in meinem Herzen – genau wie alle GastarbeiterInnen, denen ihre Kindheit, Jugend oder andere Lebensjahre im Streben nach einem besseren Leben geraubt wurden. Schade, dass dieses Leid in der österreichischen und deutschen Gesellschaft kaum Anerkennung findet, obwohl der heutige Wohlstand dieser Länder genau auf den Schultern jener ArbeiterInnen ruht, die in diesem Buch so eindrücklich beschrieben werden. Stattdessen sehen sie sich oft Vorurteilen und Fremdenhass ausgesetzt.
Danke, dass Sie mit Ihrem Buch denjenigen eine Stimme geben, deren Erfahrungen sonst ungehört bleiben.
Siz hayallerinizden vazgeçtiniz, biz hayallerimizi yaşayabilelim diye. Size sonsuz minnettarız.
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Es un buen libro que trata de la discriminación a los migrantes, no es mi tema favorito pero la lectura es agradable
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Graphic: Mental illness, Physical abuse, Racism, Islamophobia, Trafficking
Un livre plus tout jeune et fort intéressant - je me demande ce qu'il reste de vrai aujourd'hui dans tout cela?
En tout cas, cela questionne tout de même pas mal sur l'image de l'Allemagne forte économiquement: à quel prix humain?
Par ailleurs, j'ai été (agréablement) surprise par le ton pris par l'auteur: très détendu (faute d'un meilleur terme), avec de l'humour bien présent, un bagout face à l'adversité, très loin des autres livres de journaliste que j'ai pu lire (pas que j'en ai lu des tonnes mais tout de même).
C'est également impressionnant à quel point son subterfuge, somme toute assez bancal quand on y pense, fonctionne très bien. C'est sans doute révélateur d'une facette du racisme: on s'intéresse si peu à l'étranger qu'on ne voit même pas que ce n'en est pas un!
En tout cas, cela questionne tout de même pas mal sur l'image de l'Allemagne forte économiquement: à quel prix humain?
Par ailleurs, j'ai été (agréablement) surprise par le ton pris par l'auteur: très détendu (faute d'un meilleur terme), avec de l'humour bien présent, un bagout face à l'adversité, très loin des autres livres de journaliste que j'ai pu lire (pas que j'en ai lu des tonnes mais tout de même).
C'est également impressionnant à quel point son subterfuge, somme toute assez bancal quand on y pense, fonctionne très bien. C'est sans doute révélateur d'une facette du racisme: on s'intéresse si peu à l'étranger qu'on ne voit même pas que ce n'en est pas un!