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bel017's review against another edition
1.0
Read Mathilde's story. I didn't identify with the characters and was bored. I didn't like the last line at all - really? Didn't bother with the second story.
dissendiumnox's review against another edition
4.0
Quatres jolies étoiles pour un joli livre. Moi qui n'aime pas les nouvelles habituellement et bien là je suis tombée sous le charme. J'adore ce genre d'histoires, ces moments si importants qui changent la vie. Vraiment très joli. Je ne met pas plus parce qu'il faut vraiment me bouleverser pour que je mette 5* hehe mais vraiment très frais, très joli !!
epictetsocrate's review against another edition
3.0
O cafenea de lângă Arcul de Triumf. Stau aproape întotdeauna în acelaşi loc. Undeva în spate, în stânga, după bar. Nu citesc, nu mă mişc, nu-mi verific telefonul, aştept pe cineva. Aştept pe cineva care n-o să vină niciodată şi, fiindcă mă plictisesc, mă uit cum se lasă seara peste L’Escale de l’Étoile. Ultimii colegi, ultimele pahare, ultimele glume răsuflate, maree staţionară timp de vreo oră şi Parisul se destinde în sfârşit: taxiurile dau târcoale, tinerele îşi fac apariţia, patronul mai stinge din lumini şi chelnerii se înviorează. Pun câte o lumânare micuţă pe fiecare masă – una falsă, care pâlpâie, dar nu curge – şi mă presează discret: trebuie să mai beau ceva sau să mă car. Mai beau ceva. E a şaptea oară, pe lângă primele două, când vin în mlaştina asta ca să mă adap pe înserate. Sunt sigură, fiindcă am păstrat toate notele de plată. La început mi-am închipuit probabil că era drept amintire, din obişnuinţă sau fetişism, dar astăzi? Astăzi recunosc că e ca să mă agăţ de ceva când bag mâna în buzunarul paltonului. Dacă hârtiuţele astea există, ei bine, asta e dovada că… că ce, de fapt? Că nimic. Că viaţa e scumpă peste drum de Soldatul necunoscut.
missmesmerized's review against another edition
Ab morgen wird alles anders – in fünf Geschichten erzählt Anna Gavalda, wie sich für ihre Figuren das Leben verändert, den entscheidenden Moment, der den Morgen in einem anderen Licht und das Leben wieder lebenswert erscheinen lässt. Ein Mann muss seinen Hund in seinen letzten Stunden begleiten, doch der Verlust des geliebten Begleiters wird durch eine andere Beziehung abgelöst. Mathilde, die durch ihre Unachtsamkeit viel Geld verliert, das ihr nicht einmal gehört. Ein Vater, der in einer fast aussichtslosen Situation plötzlich den Kern erkennt. Yann, dem ein langer alkohollastiger Abend den nötigen Antrieb gibt und eine lange Partynacht, die zufrieden im ersten Zug des Morgens endet.
Anna Gavalda, die in Deutschland mehr durch ihre Romane bekannt geworden ist, liefert hier kurze Einblicke, die natürlich hinter der Langform zurückbleiben müssen, was Entwicklung und Tiefe der Figuren angeht, dies liegt in der Natur der Sache. Auch wenn einzelne Kurzgeschichte schon eine beachtliche Länge haben, bleiben es doch Momentaufnahmen, die – wie der Titel bereits suggeriert – auf diesen einen Moment konzentriert sind. Wie auch in ihren Roman erkennt man die Autorin hier wieder: Die typischen, ganz normalen Menschen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie kaum anders sind als der Leser selbst und dieser sich in ihnen wiederfinden kann. Dazu eine Sprache ohne Ecken und Kanten, die gemächlich dahinfließt und immer eine etwas süßlich, kuschelige Note hat.
Für mich interessant zu beobachten war die Tatsache, dass mich die drei Geschichten mit männlichen Protagonisten mehr ansprechen konnten als die weiblichen Figuren. Die Szene in der Schule, in der der Vater eine wirklich überzeugende Rede hält und eine bemerkenswerte Wendung herbeiführt, in dem er die Situation aus Kindersicht deutet und eben nicht den Blickwinkel der Erwachsenen annimmt, war dabei der insgesamt stärkste Moment des Buchs. Der abendliche Plausch bei den Nachbarn gefiel mir besonders wegen des ansprechenden Ambiente, in dem die Autorin die Szene verortete.
Alles in allem, ein in sich stimmiges Büchlein für zwischendurch, das keinen besonderen Tiefgang hat, aber als ein geselliger Begleiter für eine nette Lesezeit sorgt.
Anna Gavalda, die in Deutschland mehr durch ihre Romane bekannt geworden ist, liefert hier kurze Einblicke, die natürlich hinter der Langform zurückbleiben müssen, was Entwicklung und Tiefe der Figuren angeht, dies liegt in der Natur der Sache. Auch wenn einzelne Kurzgeschichte schon eine beachtliche Länge haben, bleiben es doch Momentaufnahmen, die – wie der Titel bereits suggeriert – auf diesen einen Moment konzentriert sind. Wie auch in ihren Roman erkennt man die Autorin hier wieder: Die typischen, ganz normalen Menschen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie kaum anders sind als der Leser selbst und dieser sich in ihnen wiederfinden kann. Dazu eine Sprache ohne Ecken und Kanten, die gemächlich dahinfließt und immer eine etwas süßlich, kuschelige Note hat.
Für mich interessant zu beobachten war die Tatsache, dass mich die drei Geschichten mit männlichen Protagonisten mehr ansprechen konnten als die weiblichen Figuren. Die Szene in der Schule, in der der Vater eine wirklich überzeugende Rede hält und eine bemerkenswerte Wendung herbeiführt, in dem er die Situation aus Kindersicht deutet und eben nicht den Blickwinkel der Erwachsenen annimmt, war dabei der insgesamt stärkste Moment des Buchs. Der abendliche Plausch bei den Nachbarn gefiel mir besonders wegen des ansprechenden Ambiente, in dem die Autorin die Szene verortete.
Alles in allem, ein in sich stimmiges Büchlein für zwischendurch, das keinen besonderen Tiefgang hat, aber als ein geselliger Begleiter für eine nette Lesezeit sorgt.
boorrito's review against another edition
2.0
I initially brought this back in 2015, read fifty pages of it and then never picked it up again until now. Unfortunately, it just got worse on a second reading.
The first story, Mathlide, has a style like one of those bad Young Adult diary-style books I used to devour as a young teenager. There's even the digression to tell off the reader which was cringe-worthy, not clever and meta like I think it was supposed to be. Mathilde is very close to being one of their protagonists, apart from being twenty four and Parisian. She even has, like, some HORRIBLE roommates who get mad at her for losing her bag when it had lots of money that she owed them. Once she finally gets the bag back, the story somehow manages to get worse, with tens of pages of rambling, half about the weird guy who returned her bag and half about Mathilde's deeply uninteresting thoughts before Gavalda remembers that she needs to wrap this up and rushes to the conclusion in ten pages.
Yann is slightly more bearable, possibly because the action all takes place over one night instead of dragging on forever. The first person POV is still not great though.
Perhaps I'm being unfair and the style is much better in French! Or maybe not. Either way, I can't recommend it in translation.
The first story, Mathlide, has a style like one of those bad Young Adult diary-style books I used to devour as a young teenager. There's even the digression to tell off the reader which was cringe-worthy, not clever and meta like I think it was supposed to be. Mathilde is very close to being one of their protagonists, apart from being twenty four and Parisian. She even has, like, some HORRIBLE roommates who get mad at her for losing her bag when it had lots of money that she owed them. Once she finally gets the bag back, the story somehow manages to get worse, with tens of pages of rambling, half about the weird guy who returned her bag and half about Mathilde's deeply uninteresting thoughts before Gavalda remembers that she needs to wrap this up and rushes to the conclusion in ten pages.
Yann is slightly more bearable, possibly because the action all takes place over one night instead of dragging on forever. The first person POV is still not great though.
Perhaps I'm being unfair and the style is much better in French! Or maybe not. Either way, I can't recommend it in translation.