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challenging
dark
informative
sad
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
N/A
Flaws of characters a main focus:
No
I have loved Edna O’Brien’s writing in the pay but this book just didn’t work for me. Something felt off about an 80+ year old Irish woman writing about the experience of a child kidnapped by Boko Haram. To be fair, she did quite a bit of research and told the story well, but I just felt a disconnect between her writing and the actual experience of this girl.
As someone who loves sad and sometimes very dark books I did feel like there were parts of this novel that were horrifying just to be horrifying. But also, maybe that was the point?
Anyway, this book was clearly not for me but I’d be very curious to see what someone else that has read it thought. Anyone who read this and loved it?
#DNF
As someone who loves sad and sometimes very dark books I did feel like there were parts of this novel that were horrifying just to be horrifying. But also, maybe that was the point?
Anyway, this book was clearly not for me but I’d be very curious to see what someone else that has read it thought. Anyone who read this and loved it?
#DNF
challenging
dark
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Graphic: Rape, Sexual assault, Sexual violence
I don't think this was a particularly well written or compelling book. Add onto that the uneasiness I feel about a book that uses real people's trauma to tell a fictional story, especially when the author has no connection to those people in the first place, and I think this book is worth giving a pass. I read it for a reading challenge, and will seek out an own voices book with the same subject matter to make myself feel better.
idk what to think. only after reading i found out edna is white and doesn't know any of the kidnapped girls. her imagination is crazy and so is her writing but idk about profiting off of these girls experiences when she's safe wherever she is
DNF. I think it’s really important that we are critical about who is telling what stories. It’s very curious to me that Edna O’Brien, a white Irish woman, has chosen to tell the story of a black Nigerian girl, a fictionalized account of the Chibok girls abducted into Boko Haram in 2014. I don’t believe that she is the best person to do so, or even that this is an appropriate topic for a fictional novel: this is a story that should be told by survivors on their terms. I’m not surprised to see J. M. Coetzee singing O’Brien’s praises on the back cover, because he’s also colonial as hell.
I was hating this book even before my politics got in the way - the graphic rape scenes and the narrator’s voice is not remotely authentic or believable: what teenage girl would use descriptors such as “frisky” and “guffawed”, “emptying himself into me”? Hard pass.
I was hating this book even before my politics got in the way - the graphic rape scenes and the narrator’s voice is not remotely authentic or believable: what teenage girl would use descriptors such as “frisky” and “guffawed”, “emptying himself into me”? Hard pass.
dark
sad
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
No
Graphic: Adult/minor relationship, Body horror, Child abuse, Death, Emotional abuse, Physical abuse, Rape, Sexual violence, Slavery, Torture, Violence, Blood, Trafficking, Kidnapping, Murder
Dieses Buch widmet sich einem sehr wichtigen Thema, das mir persönlich nicht ganz neu war. Ihr habt darüber sicher auch schon mal in der Zeitung gelesen: Nigerianische Schülerinnen werden von Boko-Haram-Kämpfern entführt und gequält. Absolut grauenhaft das ganze! Deshalb war ich auch begeistert von der Idee, dass die Mädchen durch dieses Buch eine Stimme bekommen sollen. Mir ist bewusst, dass sich die Autorin mit diesem Buch kein wirklich leichtes Thema ausgesucht hat. Aber dafür, zumindest meiner Meinung nach, ein wirklich sehr, sehr wichtiges.
Ich ging also mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch ran. Meine Hoffnung? Mehr über die Geschichten von den Mädchen zu hören, die diesen Horror durchgestanden haben. Ich wollte nicht noch eine Geschichte, die nur über die Mädchen spricht. Ich wollte wirklich wissen, was die Mädchen selbst zu erzählen haben. Klar, auch hier gibt es nur eine Hauptfigur: Maryam. Aber trotzdem wird es hier doch wohl einige neue Einblicke geben, die nur entstehen können, wenn man die Menschen fragt, die selbst von diesem Horror betroffen sind?
Nun, leider nein. Meine Erwartungen waren wohl eindeutig zu hoch. Zwar wurde das Schicksal Maryams ergreifend geschildert und sie überlebt über weite Strecken wirklich Grauenhaftes, das ich mir nicht mal vorstellen will. Auch Maryams Heimkehr und ihre Probleme damit, zurückzukehren, wurden gut beschrieben. Doch mir fehlte eine Weiterentwicklung Maryams. Maryam wird als junges Mädchen entführt, da müsste sie so um die 13 oder 14 Jahre alt sein. Erst mehrere Jahre später und nach massenhaft schrecklichen Erlebnissen kommt sie wieder frei. Kein Mensch kann sowas durchmachen, ohne zu jemand ganz anderem zu werden. Und doch schafft Maryam es das ganze Buch über, ihre doch sehr kindliche Art beizubehalten. Das wirkte auf mich leider nicht sehr glaubwürdig.
Das zeigte sich leider auch am Schreibstil. Oft wirkte der meiner Meinung nach fast zu oberflächlich. Und das auch noch an den falschen Stellen.Während die Vergewaltigungen und die Qualen Maryams über viele Seiten und mit vielen Details beschrieben wurden, fehlten plötzlich die detailreichen Beschreibungen, nachdem Maryam sich befreien konnte. So wurde zum Beispiel die Beziehung zu den anderen Figuren nie ganz klar. Natürlich, da ist die Mutter, eine Tante, ein netter Grenzbeamter, eine ehemalige Freundin. Doch die wirkten sehr schablonenhaft und waren fast schon austauschbar. Man hätte vielleicht die Details ausgeglichender über das Buch verteilen können.
Schade finde ich auch, dass das Buch sein Potential nicht voll genutzt hat. Gerade zu diesem Thema und wenn man damit wirbt, viel Recherche betrieben zu haben, wäre es doch angebracht gewesen, auch Zeitungsberichte, Interviews mit den Mädchen, Statistiken oder Ähnliches einzubauen. Das hätte meiner Meinung nach die Wirkung des Buches verstärkt. Bücher können einen großen Einfluss auf die Realität haben. Wenn die Autorin das Potential des Buchs voll entfaltet hätte, hätte das Buch zu einem Aufschrei führen können und hätte den Stempel "Weltliteratur", der dem Buch im Klappentext einfach mal aufgedrückt wird, vielleicht sogar verdient. Leider war dem aber nicht so, deswegen verstehe ich auch nicht, was genau daran jetzt "Weltliteratur" sein soll.
Mein Fazit? Konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Schade.
Ich ging also mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch ran. Meine Hoffnung? Mehr über die Geschichten von den Mädchen zu hören, die diesen Horror durchgestanden haben. Ich wollte nicht noch eine Geschichte, die nur über die Mädchen spricht. Ich wollte wirklich wissen, was die Mädchen selbst zu erzählen haben. Klar, auch hier gibt es nur eine Hauptfigur: Maryam. Aber trotzdem wird es hier doch wohl einige neue Einblicke geben, die nur entstehen können, wenn man die Menschen fragt, die selbst von diesem Horror betroffen sind?
Nun, leider nein. Meine Erwartungen waren wohl eindeutig zu hoch. Zwar wurde das Schicksal Maryams ergreifend geschildert und sie überlebt über weite Strecken wirklich Grauenhaftes, das ich mir nicht mal vorstellen will. Auch Maryams Heimkehr und ihre Probleme damit, zurückzukehren, wurden gut beschrieben. Doch mir fehlte eine Weiterentwicklung Maryams. Maryam wird als junges Mädchen entführt, da müsste sie so um die 13 oder 14 Jahre alt sein. Erst mehrere Jahre später und nach massenhaft schrecklichen Erlebnissen kommt sie wieder frei. Kein Mensch kann sowas durchmachen, ohne zu jemand ganz anderem zu werden. Und doch schafft Maryam es das ganze Buch über, ihre doch sehr kindliche Art beizubehalten. Das wirkte auf mich leider nicht sehr glaubwürdig.
Das zeigte sich leider auch am Schreibstil. Oft wirkte der meiner Meinung nach fast zu oberflächlich. Und das auch noch an den falschen Stellen.Während die Vergewaltigungen und die Qualen Maryams über viele Seiten und mit vielen Details beschrieben wurden, fehlten plötzlich die detailreichen Beschreibungen, nachdem Maryam sich befreien konnte. So wurde zum Beispiel die Beziehung zu den anderen Figuren nie ganz klar. Natürlich, da ist die Mutter, eine Tante, ein netter Grenzbeamter, eine ehemalige Freundin. Doch die wirkten sehr schablonenhaft und waren fast schon austauschbar. Man hätte vielleicht die Details ausgeglichender über das Buch verteilen können.
Schade finde ich auch, dass das Buch sein Potential nicht voll genutzt hat. Gerade zu diesem Thema und wenn man damit wirbt, viel Recherche betrieben zu haben, wäre es doch angebracht gewesen, auch Zeitungsberichte, Interviews mit den Mädchen, Statistiken oder Ähnliches einzubauen. Das hätte meiner Meinung nach die Wirkung des Buches verstärkt. Bücher können einen großen Einfluss auf die Realität haben. Wenn die Autorin das Potential des Buchs voll entfaltet hätte, hätte das Buch zu einem Aufschrei führen können und hätte den Stempel "Weltliteratur", der dem Buch im Klappentext einfach mal aufgedrückt wird, vielleicht sogar verdient. Leider war dem aber nicht so, deswegen verstehe ich auch nicht, was genau daran jetzt "Weltliteratur" sein soll.
Mein Fazit? Konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Schade.
challenging
dark
emotional
medium-paced