3.72 AVERAGE


Un libro crudo y excepcional. Atrapante desde la primera línea.
Aborda temas en que no nos gustaría pensar: Maltrato infantil, pederastas, vigilancia completa Orweliana.
No voy a hacer más comentarios porque seguramente entraría en el campo del Spoiler, simplemente diré que es un libro que deberían leer obligatoriamente.

Das Cover ist schlicht aber eindrucksvoll gestaltet.
Am Anfang war ich nicht so begeistert, das hat sich aber schnell geändert. Der Thriller ist sehr vielschichtig und spannend. Es dreht sich um Max Rhode, er ist ein eher erfolgloser Autor und gerät durch "Zufall" (Predictive Profiling) unter Verdacht... Jetzt beginnt sein Höllentrip. Er tut alles in seiner Macht stehende um seine Pflegetochter Jola aus den Fängen der Entführer zu befreien.

Dennoch finde ich es nicht so spannend wie z. B. Der Augensammler (das soll aber keine Abwertung sein, ich habe nur etwas anderes vom Buch erwartet).

abandonado, no termino de engancharme
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pasch's review

4.0

Wie jedes Buch von Fitzek, bzw. die die ich bisher gelesen habe, hat auch dieses wieder richtig Spaß gemacht zu lesen. Die Storyline war sehr interessant und ich habe richtig mitgefiebert. Natürlich sind auch hier wieder viele Plot Twists dabei, die keiner erwartet haben.
Ich habe jedoch eine These, ich glaube das Fitzek einen Mommy Komplex hat...(SPOILER) In diesem Buch ist die Mutter von Jola komplett uninteressiert and der ganzen Sache, in 'Passagier 23' sind es Mütter die ihre Söhne vergewaltigen und in der Augensammler sind es die Mütter die umgebracht werden... Nur so ne kleine Sache die ich bemerkt habe
challenging dark mysterious sad tense fast-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Yes
Loveable characters: Complicated
Diverse cast of characters: N/A
Flaws of characters a main focus: Yes

rukhi's review

4.0

"Es tut mir leid, […] aber Joshua hat Sie auserwählt!"

Nach einem ganzen Jahr mit sehr starken Höhen aber auch sehr dunklen Tiefen beim Lesen, hatte ich im Dezember endlich den neuen Fitzek in der Hand, auf den war die Vorfreude schon Monatelange riesen groß. Denn mit einem Fitzek kann man nie etwas verkehrt machen, also mit dem Buch, nicht mit dem Mann. Den kenne ich ja gar nicht. Aber, dem Autor kann man schon fast sowas wie „gute alte deutsche Beständigkeit“ unterstellen, oder so ähnlich. Das würde glaube ich ganz Deutschland unterschreiben. Man kennt ihn, man mag ihn und man liebt seine Bücher. Und selbst wenn man mal eins nicht so sehr liebt, gut unterhalten wird man doch immer. Und das ist meine Überleitung zu „Das Joshua Profil“.

Denn unterhalten tut „Das Joshua Profil“. Sehr sogar. Aber ich kann nicht sagen, dass ich es geliebt habe, oder dass es eins meiner Lieblings-Fitzek-Bücher ist. Dafür habe ich 2 Theorien:

1. Der Hype und damit auch die Vorfreude waren Riesengroß. Mich hat die Idee mit dem 2. Buch „Der Blutschule“ schon begeistert, da wusste ich noch gar nicht worum es in „Das Joshua Profil“ oder in „Der Blutschule“ wirklich geht. Aber das Buch im Buch, und der Lieblingsautor mit einer gespaltenen Persönlichkeit, was will man mehr?

"Willst du etwa behaupten, hier nimmt jemand mein Buch – genauer gesagt, mein Interview – als Vorlage für seine Taten?"

Aber große Vorfreude = große Erwartungen, und es gibt meiner Meinung nach kein Buch bei dem das jemals eine gut Voraussetzung war. Bei großen Erwartungen ist man schon durch kleine Probleme die das Buch hat, riesig Enttäuscht. Ungefähr genauso riesig Enttäuscht, wie vorher die Vorfreude groß war. Und wenn man sich dann mal eine Woche (oder mehr, sorry) Zeit lässt mit der Rezension, merkt man wie klein die Probleme eigentlich wirklich sind und dass einem das Lesen viel mehr Spaß hätte machen können, wenn die Vorfreude einen „Trinke Mich“ Schrumpftrank aus Alice im Wunderland getrunken hätte.

Am meisten stört mich aber auch jetzt noch, dass das Ende so abrupt passiert. Auf den eigentlichen „Täter“ und den Ablauf gab es im Buch keine Hinweise und wenn doch habe ich wohl alle überlesen. Auch die Hauptfigur scheint eher zufällig über die Lösung zu stolpern, bei etwas zusammenhanglosen Geistesblitzen, die ihm aufs Stichwort passieren. Irgendwie erwartet man da von einem Fitzek (Autor und Buch) da mehr. Und das ist ja, wie oben schon erläutert, wahrscheinlich auch das große Problem an der Sache. Bei jedem anderen Autor hätte man(ich) gesagt: naja, wenigstens wurde ich am Ende gleich mehrfach überrascht, was will man(ich) mehr?

Meine 2. Theorie ist da schon etwas schwieriger zu erklären. Ich glaube, dass „Das Joshua Profil“ gar nicht zum Lieblingsbuch werden wollte. Dafür wurde es nicht geschrieben.

"Vielleicht kann man mit wirren Gedanken nicht weinen, so wie man mit geöffneten Augen nicht niesen kann?"

„Das Joshua Profil“ soll unterhalten, und das tut es. Man kann miträtseln, egal ob man eine Chance zur Lösung hat oder nicht. Es ist spannend, voller Action und liest sich schnell weg, weil man immer wissen will, wie es weitergeht.

Aber, viel wichtiger: „Das Joshua Profil“ regt zum Nachdenken an. Es werden so viele spannende und in unserer Zeit überaus wichtige Themen behandelt, dass jeder das Buch unbedingt mal lesen sollte, egal ob ihr gerne Thriller liest, oder euch das Buch anspricht. Lasst euch von dem Klappentext nicht dazu verleiten, dass Buch als „nichts für mich“ abzutun, eigentlich verwirrt der nur. Ich lasse jetzt nur mal ein paar Schlagwörter fallen, um nicht zu Spoilern oder euch ganz die Lust zu verderben: Vorratsdatenspeicherung 2.0 und was kann man mit den Daten alles machen? Kann man Pädophile heilen und sollte man sie zurück in die Gesellschaft integrieren? Kann man Verbrechen verhindern, bevor der Täter überhaupt über das Verbrechen nachgedacht hat?

- „In Ihrem [Google] Protokoll finden sich Suchanfragen wie ‚perfektes Verbrechen‘, ’schnell wirkendes Gift‘, […] ‚DNA-Spuren verwischen‘, ‚Säuberung eines Tatorts‘, […].“
– „Ich bin Thrillerautor!“, rief ich.
– „Ja, und genau das ist das Problem.“

Schon mal was seltsames gegooglet und gedachte „gleich klingelt bestimmt die Polizei oder die NSA bei mir?“ Dann solltet ihr unbedingt „Das Joshua Profil“ lesen, und rausfinden was dann passiert. Wir sind zwar nicht alle Krimiautoren, aber schon ein einfacher Autokauf könnte irgendwo die Alarmglocken läuten lassen… lasst euch überraschen und erschrecken…

binderjo's review

3.5
dark mysterious tense fast-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Complicated
Loveable characters: No
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: Yes

Superspannend! Goed verhaal, interessante personages en had ik al gezegd dat ie superspannend is?
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alena's review

3.0
adventurous dark tense medium-paced
Plot or Character Driven: Character
Strong character development: No
Loveable characters: Complicated
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: Yes
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bookloveforlife's review

4.5
adventurous dark mysterious tense fast-paced
Plot or Character Driven: Plot
Strong character development: No
Loveable characters: N/A
Diverse cast of characters: N/A
Flaws of characters a main focus: Yes

Eigentlich bin ich nicht wirklich ein Thriller Fan, aber da immer so viele von Fitzek schwärmen, musste ich seinen Büchern einfach mal eine Chance geben. Als ich dann auch noch gesehen habe, dass es das Hörbuch zu "Das Joshua Profil" bei Spotify gibt, gab es keine Ausreden mehr.
Was soll ich sagen, der Mann kann auf jeden Fall schreiben und weiß wie man Spannung erzeugt. Wie einfach nach so gut wie jedem Kapitel ein Cliffhänger war und das nächste mit einer anderen Sicht an einer anderen Stelle weitergeführt wurde. Schon fies und wahrscheinlich auch der Grund, warum ich das Hörbuch nach 4 Tagen beendet hatte. Mich hat tatsächlich nur das für meiner Meinung nach etwas zu schlaue und schon fast erwachsen wirkende Kind etwas gestört, deshalb auch der halbe Stern Abzug.
Dennoch ist das Buch für mich persönlich kein Highlight. Es klingt vielleicht dumm, aber mir waren die Charaktere ein bisschen "egal", weil ich mich mit einem erwachsenen Familienvater einfach nicht so identifizieren kann und natürlich die Story in einem Thriller wie hier nichts ist, was mir schonmal annähernd passiert ist und ich mich nicht voll und ganz reinversetzen kann. Trotzdem denke ich, dass ich es mit dem Genre nochmal versuchen möchte und vielleicht ja auch Bücher finde mit etwas jüngeren Charakteren.