Reviews

Nocturna - Die Nacht der gestohlenen Schatten by Jenny-Mai Nuyen

gldnhaze's review against another edition

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5.0

Einfach eine sehr spannende und glaubhafte Handlung und sympathische Hauptcharaktere. Auf jeden Fall eine Autorin, die man sich mal merken kann!

msiemens's review against another edition

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dark mysterious tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

4.0

wirsindgefangene's review against another edition

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Ich habe das Buch bei der Hälfte abgebrochen, weil mich die Geschichte einfach überhaupt nicht interessiert hat.

milanko's review against another edition

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adventurous funny lighthearted medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

5.0

mauraho's review against another edition

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4.0

Grundinformationen:

Autor: Jenny-Mai Nuyen
Titel: Nocturna – Die Nacht der gestohlenen Schatten
Teil einer Reihe?: Nein.
Seitenzahl: 544
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570-30751-9
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)
Genre: Kinder- und Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 02.02.2009
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Klappentext:

Seit ewigen Zeiten herrschen die Nocturna über die Stadt, ein Geheimbund, dessen Mitglieder über eine grausame Gabe verfügen: Sie rauben den Menschen ihre Vergangenheit, indem sie ihre Erinnerungen niederschreiben und daraus Bücher von magischer Schönheit schaffen. Zurück bleiben seltsam blasse Wesen, die nicht altern und nicht sterben können. Menschen wie Marinus. Als Marinus auf der Suche nach seiner Geschichte auf die selbstbewusste Apolonia und den Kleinganoven Tigwid trifft, werden die drei hineingezogen in einen gefährlichen Machtkampf.

Inhalt:

Als Apolonia das erste Mal eines der Blutbücher liest, ahnt sie nicht, was wirklich hinter diesen Büchern steckt, die so eine magische Anziehungskraft auf den Leser ausüben. Es sind die Erinnerungen von Menschen, die aus ihrem Gedächtnis entwendet wurden und dann in genau diese Bücher niedergeschrieben werden. Und genau diese Leute, die das machen, wollen Apolonia in ihren Reihen haben. Und ohne recht zu wissen, wie ihr geschieht, wird sie in einen grausamen Kampf verwickelte, dessen Auswirkungen am Ende über das ganze Land mit all den ahnungslosen Menschen entscheiden werden.

Erster Satz:

Am Abend traf sich Jorel mit dem Mädchen.

Zitate:

Fühlten sie dies, waren sie glücklich, fühlten sie das, waren sie betrübt, so wie ein Kind, das beim Schokoladeessen lacht und beim Grünkohl weint, nicht aber entscheiden kann, was ihm vorgesetzt wird. - S. 103

Während alles voranströmte wie ein Fluss auf sicherem Weg zur Klippe, war Vampa stehen geblieben. Er war ein Stein im Flussbett, zu tot, um sich zu bewegen, und dabei würde er nie über die Klippen des Todes schreiten. - S. 104

Denn wenn man es sich gründlich überlegt, besteht doch neunzig Prozent des Lebens aus Wundern, der Rest ist nichts, ist Langeweile, ist Warterei. - S. 365

Doch ein Mensch ist kein Eisenklumpen. Er besteht zu neunzig Prozent aus Wasser und das lässt sich in keine Form schlagen. - S. 384

Die ewige frage der Menschheit: Sind wir alle nur Träumer und die Welt nichts als der Traum jedes Einzelnen? - S. 393

Schreibstil, Perspektiven und Aufbau:

Der Schreibstil ist wirklich etwas besonderes und er gefällt mir außerordentlich sehr gut. Aber doch ist das Lesen eher wie ein zähes Waten, als ein wirkliches Voranhuschen, was mich doch sehr gestört hat. Es viel mir einfach sehr schwer, lange das Buch zu lesen, da es trotz der grandiosen Idee und der guten Beschreibung sehr ermüdend war. So wollte ich zwar immer wissen, wie es weiter geht, konnte mich dennoch nie überwinden, mehr als 20 Seiten auf einmal zu lesen – was bei mir doch recht außergewöhnlich ist.
Das Buch ist in zwei „Bücher“ unterteilt und die wieder durchgehend in Kapitel, die mir teilweise doch etwas zu lang waren.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die sich großartig ergänzten und einander nichts vorwegnehmen.

Meine Meinung:

Ich stehe dem Buch mit sehr gemischten Gefühlen gegenüber. Einerseits hat es mir wirklich gut gefallen und ich war regelrecht begeistert, andererseits war es auch echt ermüdend.
Zunächst die Idee: Was soll ich sagen? Die Idee ist einfach großartig! Und genau das ist es, was ich an Jenny-Mai Nuyens Büchern so liebe: Die einzigartige, mitreißende Idee, die für mich immer wieder vollkommen neu ist und die ich dann mit großer Freude erkunden darf.
Man lernt durch mehrere Perspektiven alle Seiten gut kennen und weiß dann irgendwann nicht mehr, was man glauben darf. Da alle Perspektiven aus der Sicht einer völlig glaubwürdigen Person erzählt werden und man so versucht ist, allen glauben zu schenken – was natürlich nicht geht, da sie meist ziemlich widersprüchliche Sachen erzählen -, würde man am liebsten zum Ende des Buches blättern, um raus zu finden, was jetzt stimmt und was nicht.
Und da sind wir jetzt beim dem großen Schwachpunkt des Buches angelangt: Es lässt sich – wie oben ja bereits erwähnt – sehr zäh lesen, was mir doch leider sehr viel Lesevergnügen genommen hat.
Was mir allerdings noch positiv aufgefallen ist, waren die besonderen Namen, die Jenny-Mai Nuyen ihren Charakteren gibt.

Mein Fazit:

Die Idee des Buches hat mir sehr gut gefallen. Sie war mir vollkommen neu und sehr spannend zu entdecken. Auch dass sich die Perspektiven so perfekt ergänzt haben, fand ich sehr gut. Wie ihr an der ungewöhnlich großen Anzahl von Zitaten merkt, sind mir doch etliche Aussprüche in dem Buch positiv in Erinnerung geblieben und die oben aufgelisteten, sind nur ein bruchstückhafter Anteil davon. Das große und leider sehr schwerwiegende Minus an diesem Buch ist, dass es sehr zäh zu lesen und sehr ermüdend war, weshalb ich nie wirklich viel am Stück lesen konnte.

Die Autorin:

Jenny-Mai Nuyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamesischer Eltern in München geboren. Geschichten schreibt sie, seit sie fünf ist, und mit dreizehn verfasste sie ihren ersten Roman. Als großer Fantasy-Fan hat Jenny-Mai Nuyen alles verschlungen, was es an literarischen Vorbildern gab: von Lloyd Alexander über Michael Ende bis zu Jonathan Stroud und Christopher Paolini. Seit ihrem literarischen DebütNijura – Das Erbe der Elfenkrone wird sie als eine der aufregendsten Entdeckungen der letzten Jahre gefeiert. Nach einem Filmstudium an der New York University lebt Jenny-Mai Nuyen heute in Berlin und widmet sich ganz dem Schreiben.

cathepsut's review against another edition

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Interesting idea, but I could not get into it.

yaizacanopoli's review

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adventurous tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0

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