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More of a 3.5, rounding down rather than up.

Fascinerend, maar ook met leuke humoristische ondertoon

If there is one thing I love it is comparing apes. God this book was fabulous. Other apes have so much to teach us humans. I had been thinking that they could only teach us about sex and violence and I was very satisfied with that. But thanks to Frans, I now know they can also teach us about reciprocity and reconciliation and empathy and stuff and more stuff. This book swings even higher into the tree tops because it is engagingly written, which I don't expect from scientists. Frans throws in a few gags, has opinions, and loves bonobos. As do I. Well done Frans. You can groom me anytime.
informative inspiring reflective medium-paced

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One of my favorite anthropologists, a writer almost without peer in the field and who can do almost no wrong. 

Dat was vermakelijk én intrigerend.
informative reflective medium-paced

Narrated by Alan Sklar. I didn't care for the narration; he added a sly nudge-nudge tone of voice to any discussion of sex (and in a book about chimpanzees and bonobos there is plenty of discussion about sex) and a scoffing or superior tone to any discussion of morality/ethics.

I enjoyed the descriptions of animal behavior and of interactions between the apes and their human observers.

I was less impressed with de Waal's attempts to draw conclusions about human behavior from these observations. He swung between generalizing wildly about how all humans (or all men or all women) were this or that, and admitting that human behavior is so influenced by culture and learning that we are capable of pretty much anything.

Mir persönlich ist das Buch zu wenig differenziert.

De Waal argumentiert auf der Basis der Annahme, der Mensch sei egoistisch und machtbessessen und stellt die Empathiefähigkeit als genauso evolutionär gegeben heraus. Dabei steht der Schimpanse für unsere manchmal unkooperative, streitlustige Seite, während der Bonobo für unsere Empathie und das Harmoniebedürfnis steht.

Da ich mittlerweile einige Sachbücher über menschliche Psychologie und Verhalten gelesen habe, bin ich überzeugt davon, das der Großteil unseres Verhaltens auf Sozialisation, also Umfeld und Erfahrung, beruht. Trotz all der Gemeinsamkeiten die de Waal zwischen den Primaten und dem Menschen herstellt, finde ich den Fokus darauf, das Verhalten hauptsächlich evolutionär zu erklären, überholt (Das Buch ist allerdings auch von 2005).

Auch scheint er bei seinem Plädoyer für angeborene Empathie Sozio- und Psychopathismus vollkommen auszuklammern.

Es gibt auch ein paar fragwürdige Aussagen in dem Buch, beispielsweise:

[...]Autismus - eine Empathiestörung, bei der die Betroffenen keine Bindungen zu anderen aufbauen können -, und der ist bei Männern viermal häufiger als bei Frauen.

Die Stimmen, die dies widerlegen, werden immer lauter, und mittlerweile vermutet man, dass aufgrund der strengeren Sozialisation von Mädchen die autistischen Eigenschaften bei Frauen weitaus schwächer zu Tage treten.

Da Männer nicht für mächtige Partnerinnen schwärmen, nützt ein höher Status Frauen im Reich der Sexualität nichts. Eine prominente französische Politikerin verglich Macht einmal mit Mehlspeisen: Sie liebte sie, wusste aber, dass sie nicht gut für sie sind.

Erstens klingt das, als würden Frauen nur für Sexualität leben, und könnten daher getrost auf Macht verzichten, was den ohnehin schon existierenden Sexismus noch weiter perpetuiert, zweitens ist der Kontext der Aussage nicht klar. Wenn es beispielsweise um das Verhältnis von Macht und Stress geht, ist die Aussage nachvollziehbar, was man ja auch an der heutigen Burn-Out Rate sehen kann. Zu insinuieren, die Politikerin möchte auf Macht verzichten, um sexuell attraktiver auf Männer zu wirken, ist schon ziemlich anmaßend.

Der Autor nimmt noch an verschieden Stellen Bezug auf Geschlechterunterschiede, und man möchte ihm wirklich das Buch "Delusions of Gender" von Cordelia Fine ans Herz legen, in dem genug Studien unter die Lupe genommen werden um zu zeigen, dass Geschlechterrollen nichts weiter als anerzogen sind. Trotz aller biologischer Unterschiede zwischen Mann und Frau, ist das Verhalten doch zum größten Teil dem elterlichen und kulturellen Einfluss zuzuschreiben.

Trotzdem war das Buch interessant, da es mehr Einblicke in das Leben und Verhalten der Menschenaffen gezeigt hat. Wenn man sich aber rein für die menschliche Natur interessiert, gibt es informativere und unvoreingenommenere Bücher.

When people show aggressive behavior, we often point to our violent cousin, the chimpanzee. However, our social skills are supposed to be our human addition. In this book, Frans de Waal shows that our social skills are also shared with a cousin: the bonobo. "Our Inner Ape" describes many examples of our chimpanzee- and bonobo-like behaviors. This surely helps to improve our understanding of human behavior.