Reviews

After the Fire by Marlaine Delargy, Henning Mankell

ruda_'s review against another edition

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emotional mysterious reflective sad slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

2.25

shellihuntley4's review against another edition

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4.0

So very, very Swedish. NOT a mystery; more a brooding, pensive contemplation.

coralang's review against another edition

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4.0

Du début à la fin nous sommes dans la tête d'un homme vieillissant. Ses pensées et ses actions nous surprennent. Les relations sont complexes et l'intrigue perdure tout au long du récit.

jjmcdade's review against another edition

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4.0

I love reading books by authors from other cultures. I particularly like Scandinavian writer (and film makers). I think they have a perspective completely different from that of English speakers. This is the first work I've read by Mankell; but, I have seen the Kurt Wallander series on PBS. It's what prompted me to pick up this book. I believe this was the final book Mankell wrote; and, his writing was clearly influenced by his view that his time was likely limited. He makes some profound observations about aging and mortality -- also about what it means to live in community. It's a bit of a mystery; but, you should read this book for it's insight into life as we age.

magicadehexgraph's review against another edition

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5.0

Der fast 70jährige Arzt Fredrik Welin hat sich nach einem von ihm begangenen Kunstfehler auf eine kleine Schäreninsel zurückgezogen. Er lebte dort im Haus seiner Großeltern, bis zu der einen Nacht vor einem Jahr, als das Haus niederbrannte. Schnell wird ihm da klar, dass die Menschen, die hier leben, ihm noch immer nicht vollends vertrauen – er ist ein Zugereister für sie. Er gerät in den Verdacht, den Brand selbst gelegt zu haben. Nun lebt Fredrik auf der kleinen Insel im Wohnwagen seiner Tochter und hat nicht mehr viel übrig, als die Sachen in denen er vor dem Feuer floh. Als seine Tochter Louise seine Hilfe in Paris benötigt, ist er sofort zur Stelle. Doch genau zu dieser Zeit, kommt es erneut zu einem Feuer auf einer der Inseln.

Dieser in der Ich-Form, aus Fredriks Sicht, geschriebene Roman Henning Mankells ist soviel mehr als ein Liebesroman oder Kriminalroman, er ist vor allem ein Abschied. Der Abschied eines ganz großen Schriftstellers unserer Zeit. Henning Mankell hat so viel von sich selbst und seinem eigenen Leben in die Geschichte einfließen lassen. Denn so wie Louise im Roman war er selbst zeit seines Lebens ein Aktivist, der sich für seine Ansichten aktiv eingesetzt hat, so z.B. für die Aktion: „Ship to Gaza“. Deshalb liegt ein klein wenig Melancholie über der Lektüre dieses wunderbaren Buches, in dem Henning Mankell noch einmal mehr die Schwächen, die Fehler und Abgründe der Menschen betrachtet. Im fesselnden Schreibstil und wundervoller Sprache erzählt der Autor die Geschichte, die zwar als Fortsetzung zu dem Roman „Die italienischen Schuhe“ gilt, doch eigenständig ist und einzeln gelesen und verstanden werden kann.

Natürlich erhält dieses Buch fünf von fünf möglichen Sternen von mir und ich empfehle es absolut weiter, an Leser feiner, exklusiver Romane, für Fans von Henning Mankell ist dieses Buch sowieso ein Must-Read. Ich wurde noch einmal prächtig unterhalten von Henning Mankell und gehe nun der im Buch gestellten Frage nach, ob ein Mensch, der alles verloren hat, nicht viel Zeit hat oder ob es umgekehrt ist.

charf47's review

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4.0

Henning Mankell writes so well about life, ageing and mortality. As in all of Henning Mankell's books, the story line is intriguing and the characters quirky and interesting. I felt that there were definite similarities between Fredrik Welin, the main character of 'After the Fire', and Kurt Wallander, with whom any avid Mankell reader will be familiar, sharing the same introspective personality, bordering on depression which Mankell captures so well. An engaging read - highly recommended. Thanks to Vintage, Random House Publishers and NetGalley for the ARC.

j_lbrbsblogs's review against another edition

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3.0

Thank you to NetGalley and Penguin Random House UK for providing me with an ARC in order to provide an unbiased review.

This is the first Henning Mankell book I have read. It was published after his death. It is the story of a 70 year old man, Fredrik, who awakes in the middle of the night with his house on fire. He escapes, just in time. The police cannot find a suspect so focus their investigation on Fredrik. This is not a crime novel beyond an interview with Frederick we hear very little of their investigation. It is rather the slow, almost tedious, telling of the way in which Fredrik who has had his home, his belongings all lost in the fire copes, behaves and responds to his loss. Fredrik is not a likeable character. He re-unites with his daughter because of the fire but it is a strained relationship. We learn something of his younger life. We meet a number of other characters in the area, hardly friends as Fredrik is a solitary sole. The book moves to Paris, where his daughter lives and has been arrested, before returning to his island. There were moments I appreciated, found interesting but not enough to find this a particularly enjoyable read. In the Fire is well written and the descriptive writing is at times wonderful.

readsfordee's review against another edition

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slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

2.5

I expected more after seeing positive reviews, but I learned about myself that I want more story than this book has. When you're expecting things to happen in a heavily character-driven book, you're left disappointed. The writing was fine but I was thoroughly bored. 

yanina_daniele's review against another edition

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3.0

creo que las altas expectativas me jugaron en contra, la cantidad de buenas reseñas también. Lo que me gustó del libro fue la ambientación en las islas, el ambiente de soledad pero a la vez de tener cercanía con las personas. Lo que no me gustó definitivamente fue el protagonista, si bien hacía el final puede llegar a caer un poco mejor, es un ser que me desagradó por completo, por sus actitudes, por como trata a las personas, sumado a eso, está el hecho que muchas cosas (o todas) quedan a medias, es como haber mirado por una ventana un ratito la vida de este viejo. La calificación en realidad es de 3 estrellas y medias a pesar de todo.

missmesmerized's review against another edition

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4.0

Fredrik Welin lebt alleine auf einer kleinen Schäreninsel. Der 70-Jährige hat nur wenig Kontakt, der Postbote kommt regelmäßig vorbei, an Land tätigt er seine Besorgungen und untersucht gelegentlich die Nachbarn. Als sein Haus nachts niederbrennt, verliert er alles, nichts bleibt ihm mehr, nicht einmal ein paar Gummistiefel. Nachdem die Spurensuche vergeblich verläuft, verdächtigt ihn sogar die Polizei, da kommt es ihm gerade recht, dass seine Tochter im fernen Paris seine Hilfe braucht.

Henning Mankells letzter Roman ist kein Krimi, wofür er in Deutschland so bekannt ist. Es ist ein Abschied, Abschied vom Schreiben, Abschied vom Leben. Aus jeder Zeile spricht das nahende Ende – nicht nur, weil der erzählende Protagonist selbst schon im vorgerückten Alter ist und der Tatsache ins Auge sehen muss, dass sein Dasein sich langsam dem Ende zuneigt. Auch die alten Bekannten des Erzählers werden nach und nach weniger, ein schwacher Trost ist es ihm, dass junge nachrücken, seine Tochter Mutter wird. Das Leben wird auch in den letzten Jahren nicht einfacher, Beziehungen bleiben so kompliziert, wie sie es immer waren, aber die Erinnerungen sind mehr und ebenso das Gefühl von Verlust, vieles ist bereits vergangen und kommt nicht mehr. Aber man kann vergeben und nicht mehr alles in menschliche Hände legen, worüber zu urteilen ist.

Ein melancholisches, tieftrauriges Buch. In gemäßigtem Ton nimmt es dem Leser die Hektik des Alltags, es verweigert sich der modernen Schnelllebigkeit und entschleunigt. Passender können Schreibstil und Inhalt kaum zueinander passen. Vermutlich kann dieser Text auch nur entstehen, wenn der Schriftsteller sich in einer bestimmten Fassung und Gefühlslage befindet. Für mich ein Abschiedsbrief eines geschätzten Autors.