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challenging
informative
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Yes
Graphic: Death, Gun violence, Rape, Sexual assault, Sexual violence, Violence, Blood, Death of parent, Murder, Fire/Fire injury, Alcohol
Moderate: Suicide, Antisemitism, Alcohol
Minor: Genocide, War
dark
tense
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Complicated
dark
informative
reflective
tense
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
dark
emotional
informative
mysterious
sad
tense
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
No
emotional
informative
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
emotional
informative
inspiring
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
Yes
Frage nach Gerechtigkeit:
Wann gilt etwas als gerecht ?
-etwa wenn es vom Gericht als Gericht angesehen wird ?
Wann gilt etwas als gerecht ?
-etwa wenn es vom Gericht als Gericht angesehen wird ?
adventurous
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Complicated
dark
informative
mysterious
reflective
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
No
informative
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Yes
Das perfekte Buch für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie es ist, einen Mordfall zu lösen, bei dem der Täter eigentlich nichts zu sagen hat. Wörtlich. Ferdinand von Schirach nimmt uns mit auf eine Reise durch die Abgründe der Justiz und zeigt uns, dass es manchmal mehr Drama gibt, wenn niemand redet, als wenn alle die ganze Zeit plaudern.
Die Geschichte beginnt vielversprechend: Ein alter Mann, Fabrizio Collini, geht in ein Hotelzimmer, erschießt einen anderen alten Mann, und dann… schweigt er. Kein Motiv, keine Erklärung, nur bedrückendes Schweigen. Es ist, als ob er sagen würde: „Na, löst das mal schön selbst.“ Und genau das versucht unser junger Anwalt Caspar Leinen auch – sich durch dieses Verbrechen zu kämpfen, das wie ein großer, schwerer Felsblock mitten auf dem Weg liegt.
Der Clou? Collini hat es tatsächlich geschafft, das Rätselraten auf ein neues Level zu heben. Wer hätte gedacht, dass ein Täter, der stur den Mund hält, die ganze Geschichte so spannend machen kann? Schirach zeigt uns hier, dass manchmal die größten Enthüllungen in dem liegen, was nicht gesagt wird. Wobei man sich als Leser natürlich die ganze Zeit denkt: „Komm schon, Collini, ein kleines bisschen mehr Input wäre schon nett!“
Das Buch lässt uns tief in die deutsche Nachkriegsgeschichte eintauchen, und man bekommt das Gefühl, dass die Justiz vielleicht doch nicht so perfekt ist, wie sie immer tut. Caspar Leinen stolpert über dunkle Geheimnisse, die ihn in moralische Dilemmata stürzen, bei denen man sich als Leser fragt: „Sollte ich jetzt Mitgefühl haben oder lieber misstrauisch sein?“
Und am Ende, wenn das große Geheimnis endlich enthüllt wird, bleibt man doch ein bisschen ratlos zurück. Es ist, als hätte man das Puzzle gelöst, nur um zu merken, dass ein paar Teile immer noch fehlen – wahrscheinlich irgendwo unter dem Teppich verschwunden. Aber genau das macht "Der Fall Collini" so interessant: Es ist nicht das, was gesagt wird, sondern das, was ungesagt bleibt, das einen noch lange beschäftigt.
Insgesamt ist das Buch ein unterhaltsames Stück Literatur, das auf intelligente Weise zeigt, wie man mit ein paar gut platzierten Geheimnissen und einer ordentlichen Portion Schweigen die Spannung bis zur letzten Seite aufrechterhält. Ein Buch für alle, die gerne in die Tiefe gehen – oder sich einfach mal darüber amüsieren wollen, wie wenig es braucht, um eine ganze Justiz ins Wanken zu bringen.
Die Geschichte beginnt vielversprechend: Ein alter Mann, Fabrizio Collini, geht in ein Hotelzimmer, erschießt einen anderen alten Mann, und dann… schweigt er. Kein Motiv, keine Erklärung, nur bedrückendes Schweigen. Es ist, als ob er sagen würde: „Na, löst das mal schön selbst.“ Und genau das versucht unser junger Anwalt Caspar Leinen auch – sich durch dieses Verbrechen zu kämpfen, das wie ein großer, schwerer Felsblock mitten auf dem Weg liegt.
Der Clou? Collini hat es tatsächlich geschafft, das Rätselraten auf ein neues Level zu heben. Wer hätte gedacht, dass ein Täter, der stur den Mund hält, die ganze Geschichte so spannend machen kann? Schirach zeigt uns hier, dass manchmal die größten Enthüllungen in dem liegen, was nicht gesagt wird. Wobei man sich als Leser natürlich die ganze Zeit denkt: „Komm schon, Collini, ein kleines bisschen mehr Input wäre schon nett!“
Das Buch lässt uns tief in die deutsche Nachkriegsgeschichte eintauchen, und man bekommt das Gefühl, dass die Justiz vielleicht doch nicht so perfekt ist, wie sie immer tut. Caspar Leinen stolpert über dunkle Geheimnisse, die ihn in moralische Dilemmata stürzen, bei denen man sich als Leser fragt: „Sollte ich jetzt Mitgefühl haben oder lieber misstrauisch sein?“
Und am Ende, wenn das große Geheimnis endlich enthüllt wird, bleibt man doch ein bisschen ratlos zurück. Es ist, als hätte man das Puzzle gelöst, nur um zu merken, dass ein paar Teile immer noch fehlen – wahrscheinlich irgendwo unter dem Teppich verschwunden. Aber genau das macht "Der Fall Collini" so interessant: Es ist nicht das, was gesagt wird, sondern das, was ungesagt bleibt, das einen noch lange beschäftigt.
Insgesamt ist das Buch ein unterhaltsames Stück Literatur, das auf intelligente Weise zeigt, wie man mit ein paar gut platzierten Geheimnissen und einer ordentlichen Portion Schweigen die Spannung bis zur letzten Seite aufrechterhält. Ein Buch für alle, die gerne in die Tiefe gehen – oder sich einfach mal darüber amüsieren wollen, wie wenig es braucht, um eine ganze Justiz ins Wanken zu bringen.