55 reviews for:

The Game

Krystyna Kuhn

3.35 AVERAGE


4,25 hvězdičky

Krystyna Kuhn patří mezi moje oblíbené spisovatelky a tak jsem nemohla vynechat ani tuto sérii. A nezklamala mě! Sice Popelčina kletba se mi líbila ještě o něco víc, ale přesto jsem si Hru užila. Mám opravdu ráda její styl psaní a dokážu se do jejích knížek začíst hned od první stránky. Ačkoliv se příběh rozjel teprve někdy v půlce, bavila mě knížka celá. A i samotná zápletka byla dobře promyšlená. Těším se na další díly téhle série, protože podobné tajemné příběhy mám hodně ráda.

Good book; read this in a English, and it was quite a good book, really spooky, there were some bits that had me wondering who was behind me (no one, obviously), and 'Julia' and 'Robert' are secretive characters that are always being wondered about. I always thought they had a deeper secret than the real secrete though. The last 6 lines in Chapter 26 freaked the life out of me. Finding out who the real antagonist really surprised me.
Only lost a mark because of lack of emotion and fun in the dialogue and script, even though it was a strong book for mystery and secrets. Also, Chris should have had a bigger secret.

Meine Rezension dazu findet ihr hier:

http://janasbooklook.blogspot.de/2010/09/das-tal-season-11-das-spiel-krystyna.html

Super spannend und mysteriös! Ich muss sofort den zweiten Teil lesen!!
Allerdings brauchte ich ein wenig, um mit Julia und den anderen Charakteren warm zu werden.
adventurous mysterious medium-paced

Interesting story about a creepy boarding school where students rumble about at midnight into forbidden forests and some students turn out to find a horrible death. No, it's not Harry Potter.
There is no magic altough we are hinted at some paranormal activity that doesn't really pay off at the end. Hopefully it will develop fully in next installment as this is not a stand alone book but a trilogy. The thing that I can't find the second one just yet annoys me a bit.
Though I have to say characters aren't fully developed too. Yes, each one has a different quirk that makes them different from each other but all talk more or less the same and if we weren't forced into that Rose is bald, Debbie wants to be the star and David is the perfect knight and Chris is mysterious we might loose sight of who is who.

adventurous mysterious slow-paced
Strong character development: No
Loveable characters: No

Boring
adventurous dark mysterious fast-paced
Plot or Character Driven: Plot
Strong character development: Yes
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: Yes

Als ich das Buch angefangen habe, dachte ich mir schon "Oh Gott, was ist das denn", aber nach etwa 80 Seiten wurde es dann doch mal endlich spannend. Hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen, war aber unterhaltsam. Würde zwar kein Geld dafür ausgeben, aber wenn mir der nächste Teil mal in die Hände fällt, würde ich ihn auf jeden Fall lesen. Irgendwie will man ja doch wissen, wie's weiter geht.

Inhalt
In diesem sogenannten Tal in der Mitte vom Nirgendwo (= Rocky Mountains in Kanada) steht das Grace College, ein Internat für extrem begabte Schüler. Dorthin verschlägt es auch Julia und ihren Bruder Robert (ob die beiden Namen eigentlich mit Absicht fast den Namen einer Schauspielerin ergeben?). Die beiden tragen ein düsteres Geheimnis mit sich rum, das sie zu niemandem Vertrauen fassen lässt. Kurz nach ihrer Ankunft steigt eine Einweihungsparty für die Neuankömmlinge nach der gleich zwei Mädchen spurlos verschwinden. Das Abhandenkommen des ersten Mädchens ist schnell gelöst, aber was geschah mit dem zweiten? Und wer hatte Schuld daran? Um diese Geschehnisse herum bauen sich Freundschaften, Feindschaften und der ganz normale Schulalltag auf.

Rezension
Krystyna Kuhn ist eine erfahrene Autorin und das merkt man diesem Buch an. Sie hat es geschafft einen durchweg spannenden Roman zu erschaffen, mit interessanten Charakteren, die alle ihr eigenes Geheimnis hüten und einem grandiosen Ambiente. Das College sowie das Tal, in dem es sich befindet, strahlen eine mysteriöse Aura aus. Krystyna Kuhn transportiert die Atmosphäre von Einsamkeit und Beklemmung, das Licht in den nie endenden Gängen und die stickige Luft auf eine großartige Art und Weise in die Köpfe des Lesers. Sie hat den perfekten Ort für ihr kleines "Murder Mystery" erschaffen und es geschafft ihn für mich als Leser zum Leben zu erwecken.
Auch den Umgang und Sprachgebrauch der Jugendlichen untereinander hat sie sehr gut festgehalten. Die Sprache ist sehr jugendlich, es fallen viele englische Begriffe, aber das ganze wirkt Gott sei Dank natürlich und nicht als wenn ein Erwachsener versucht hip zu sein. Was mir ebenfalls gefallen hat, ist die Wahl der Namen. Obwohl die Autorin deutsch ist, spielt das Buch in Kanada, die meisten Schüler müssten demnach englisch- oder französischsprachig sein. Statt komplizierte englische Namen zu verwenden, hat die Autorin aber größtenteils Namen gewählt, die sowohl im Englischen als auch Deutschen gut funktionieren (z.B. Benjamin oder David).
Manchmal bin ich pingelig und so sind mir bei diesem Buch eine handvoll Sätze aufgefallen, die unabsichtlich zweideutig sind, z.B. "Ihre Stimme wurde ätzend". Gemeint ist, dass ihre Stimme giftig und boshaft wird, aber ätzend klingt, als wenn ihre Stimme einfach nerven würde. Das sind klitzekleine Feinheiten, die der Lektorin aber hätten auffallen sollen.

Die Charaktere fand ich wie gesagt allesamt recht interessant. Insgesamt sind es 8 Personen, die eine tragende Rolle in der Reihe spielen. Auseinanderhalten konnte ich die 8 relativ schnell, aber an sich habe ich viel zu wenig über sie alle erfahren. Sogar über Julia und Robert, die im Vordergrund standen, war es schwer etwas herauszufinden. Das hat es mir natürlich auch schwerer gemacht eine richtige Bindung zu ihnen aufzubauen. Ich bin keinesfalls desinteressiert an den Figuren, aber es fehlt halt noch der ein oder andere Funke (bzw. Informationen), damit ich mir wirklich Gedanken über sie mache oder mit ihnen mitfiebere. Debbie war was das angeht eigentlich die Person, die die größten Gefühle aus mir herausgeholt hat. Ich war wie alle anderen so extrem genervt von dem Mädchen, dass es mir am Ende fast Spaß gemacht hat, sie blöd zu finden. Ich bin sehr gespannt, womit die Autorin ihr in den Folgebänden mehr Tiefgang verleihen wird.
Was ich als einziges unrealistisch fand, war die Darstellung von Liebe. Natürlich entwickelt sich das ein oder andere zwischen dieser und jener Figur, aber die meisten haben sofort von Liebe geredet, dabei kennen sie sich alle doch erst ein paar Wochen und Liebe ist es meiner Meinung nach eh nie von Anfang an.

Kommen wir zu der Geheimniskrämerei. Dieses Buch ist einfach voll davon. Allen voran Julias und Roberts. Das nicht-Verraten der Vergangenheit der beiden hält die Spannung im Roman natürlich aufrecht, aber über die ersten drei Viertel des Buches wird so wenig darüber preisgegeben, dass ich manchmal schon leicht genervt war, weil ich endlich wissen wollte, was los ist. Zwischenzeitlich habe ich mich auch auf eine falsche Fährte gelockt gefühlt und überlegt, ob das ganze etwas mit paranormalen Wesen zu tun haben könnte. Die Enthüllung fand ich dann etwas unspektakulär, was aber möglicherweise an der Schnelligkeit und den fehlenden Details lag.
Am Ende wird das meiste rational erklärt, dennoch bleibt ein Hauch Mystik bestehen. Dieses Tal ist einfach kein normaler Ort und ich bin so verdammt neugierig, was noch alles passieren wird und was es mit Dingen wie unzugänglichen Google Maps Karten auf sich hat. Bei mir herrscht definitiv Vorfreude auf die kommenden Teile.

Fazit
Das Spiel ist der fantastische Auftakt zu der vierteiligen Das Tal Reihe und brilliert mit Spannung und gekonntem Schreibstil. Krystyna Kuhn hat eine tolle Umgebung erschaffen mit einer spannenden Storyline und Charakteren, von denen ich unbedingt mehr erfahren will. Band zwei erscheint zum Glück schon im August und die anderen beiden folgen dann im Abstand von je 3 Monaten. Ich vermute die letzten Worte sind bei so einer Aktion noch nicht geschrieben, deshalb wünsche ich der Autorin viel Erfolg beim weiteren Schreibverlauf und hoffe, dass die zukünftigen Teile nicht enttäuschen werden.

Die Cover der Bücher finde ich übrigens richtig toll. Sie sehen extrem schick aus und sprechen meiner Meinung nach damit genau die richtige Zielgruppe an. Mir gefällt auch, dass die Bücher direkt als Paperback (mit Klappenbroschur, was dem ganzen Stabilität verleiht) erscheinen. Definitiv ein Blickfang im Buchladen und im eigenen Regal.

Trivia
Vorhin habe ich in einem Interview gelesen, dass Krystyna Kuhn die Serie LOST als Inspiration für Das Tal angibt und das passt wirklich gut. Es ist natürlich gewagt eine so berühmte Fernsehserie als Vorbild zu nennen, aber ich glaube, wenn Das Tal weiter so viele spannende Rätsel aufgibt und es am Ende schafft, diese auf eine verblüffende, dennoch sinnige Art und Weise zu lösen, kann die Autorin das bewerkstelligen.

Jetzt würde ich gern noch wissen, ob noch jemandem beim Lesen aufgefallen ist, dass manche Kapitel eine Art Untertitel haben, z.B. "A wie Anfang" oder "E wie Elbisch". Ich kann mich an vier solche Untertitel erinnern, die umgestellt das Wort "Gabe" ergeben. Nur ein netter Gimmick? Oder kann der Leser jetzt sogar selbst miträtseln?