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DNF
The female character annoyed me, she had a lack of personality. The male character at least was very different from what we usually find in romance books, but kinda judged the female character because she was sheltered/innocent, while he was very sexual.
The "hot" scene I read was a huge turn off, very cringe, since they basically didn't even know each other and had no connection, but he offers to give her an orgasm and she accepts. It was really weird how they approached it and how they behaved afterwards. I preferred if the book didn't have that scene in the beginning.
The female character annoyed me, she had a lack of personality. The male character at least was very different from what we usually find in romance books, but kinda judged the female character because she was sheltered/innocent, while he was very sexual.
The "hot" scene I read was a huge turn off, very cringe, since they basically didn't even know each other and had no connection, but he offers to give her an orgasm and she accepts. It was really weird how they approached it and how they behaved afterwards. I preferred if the book didn't have that scene in the beginning.
lighthearted
relaxing
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
lighthearted
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Yes
Graphic: Sexual content
Moderate: Emotional abuse, Sexual assault, Car accident, Toxic friendship
Minor: Grief
No one with a PhD in art history would ever be this uncomfortable with nudity
We love a book about sex positivity disguised behind a cartoon cover. Want to know what we love more? The leading male character using his privilege to advocate for reform within the adult entertainment industry while also tackling the stigma, and harassment, of sex workers. Not to mention the chemistry, and witty banter, between the two main characters was a delight to read.
funny
hopeful
informative
lighthearted
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
No
this book was a very nice read and steamy at times but what i love most is that rosie danan battled the stereotypes of people in the entertainment industry and shone a light on the mistreatment and assumptions they receive whilst working. also a very sex positive book which is amazing to see nowadays.
i do, however, wish that clara and josh had more depth to the characters, we only really penetrated the surface when finding out their pasts and about their families.
i do, however, wish that clara and josh had more depth to the characters, we only really penetrated the surface when finding out their pasts and about their families.
funny
lighthearted
relaxing
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
"The Roommate" hat vielversprechend begonnen: mit Humor und einer interessanter Dynamik zwischen neuen WG Partnern wider Willen. Dann folgte der erste verhältnismäßig große Plot Twist und die Folgen dessen ließen meine positive Einstellung zum Buch etwas abflauen. Das Ende bekam noch die Kurve und löste die Konflikte solide auf, doch ergaben sich durch den Mittelteil Kritikpunkte, die sich bis zum Schluss des Buches durchzogen. Was bedeutet das konkret?
Das Konzept von "The Roommate" zielt auf Sex Positivity ab. Nicht umsonst gilt dieser erste Roman als Auftakt der "Shameless" Reihe , in der Themen wie female gaze vs male gaze, Diskriminierung und Ausbeutung von Sexarbeiter:innen und Enttabuisierung sexueller Bedürfnisse aufgearbeitet werden sollen. Unsere etwas zugeknöpfte aber gutmütige Protagonistin Clara lernt ihren Mitbewohner Josh kennen und erfährt bald, dass jener ein bekannter Porno Darsteller ist. Ich hatte gehofft, dass der Roman im Zuge dessen mit Stigmatisierungen aufräumt, sich Gesprächen zum Thema Eifersucht, Monogamie und Heteronormativität öffnet und Probleme der Industrie und Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter:innen beleuchtet.
Stattdessen bekommen wir Szenen geboten, in denen Clara und Josh permanent horny sind und umeinader herumschleichen, weil sie beide nicht den Mund sondern nur die Hose aufbekommen. Clara wird in das klassische Good Girl Klischee gedrängt und ist gleichzeitig genau in dem Maße not-like-other-girls dass selbst das das Klischee erfüllt. Denn - Achtung! - sie mag Action Filme, aber erfüllt ansonsten jeden Punkt der Mauerblümchen-Archetyp-Liste. Sie ist perfektionistisch, fleißig, unerfahren, unsicher und quasi dauerhaft beschämt. Zwar arbeitet der Roman einige ihrer Verhaltensmuster auf und versucht, sie einzuordnen, doch sind die Figuren bereits in sich derart stereotyp aufgebaut, dass es schwer ist, den Diskussionen über Stereotypisierung Glauben schenken zu können. Es fühlt sich so an, als hätte die Autorin ihre eigenen Thesen selbst noch nicht ganz verinnerlicht.
Josh und Clara lernen sich zu Beginn sogar recht ungezwungen kennen, unterhalten sich miteinander, zeigen Interesse aneinander, ohne dass dieses Interesse lediglich auf sexuellem Verlangen und/oder Attraktion fußt. Doch sobald das Thema Sex einmal ausgesprochen wird, geht diese Ebene total verloren. Jede Bewegung, jede Handlung des jeweils anderen wird sexualisiert und das auf scheinbar "verbotene" Weise. Das unterstreicht diesen Tabu-Stempel für mich total. Zugleich sind beide überfordert mit jeglicher emotionaler Intimität und sprechen eigentlich nur über ihre Gefühle, wenn es im Streit hochkocht. Das ist nicht nur für mich als Leserin frustrierend, sondern oft auch sehr respektlos im Kontext der Geschichte. Einige Aussagen, ja, zum Teil sind es Beleidigungen, die insbesondere von Josh getroffen werden, hätte ich an Claras Stelle nicht verzeihen können. Und dass dann ausgerechnet sie diejenige ist, die sich entschuldigt, setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
Es ist schade, denn der Schreibstil, der Humor, der Einstieg des Romans waren wirklich vielversprechend und auch Ansätze der Aufarbeitung haben Potenzial gezeigt. Doch kaum waren unsere Protagonisten hinter verschlossenen Türen haben sie genau die Klischees gefüttert, gegen die sich diese Geschichte doch stellen will. Der 24/7 horny Porno Darsteller und die unbedarfte aber ihrerseits interessierte und natürlich offensichtlich attraktive Frau, die sich natürlich kein bisschen im sexuellen Bereich auskennt, aber willig ist sich von dem talentierten und (auf dem Papier) feministischen Profi zeigen zu lassen, dass sie eigentlich jeglichen Praise im Bett verdient. Plötzlich funktioniert alles, jede sexuelle Interaktion glückt auf Anhieb und das, ohne das darüber gesprochen werden muss. Meiner bescheidenen Meinung nach hätte man da mehr Authentizität erwarten dürfen. Und auch mehr Diversität.
Stattdessen erzählt die Geschichte - unter dem Deckmantel von scheinbarer Sex Positivität - die mehr als dramatische aber zugegeben witzige Entstehung einer heteronormativen Partnerschaft, die natürlich auch ganz klassisch mit einerVerlobung endet. Hier wurde Sex nicht zu einem <differenziert aufgearbeiteten Thema sondern zu einem Trope, der die Spannung und den Spice verstärken sollte.
Das Konzept von "The Roommate" zielt auf Sex Positivity ab. Nicht umsonst gilt dieser erste Roman als Auftakt der "Shameless" Reihe , in der Themen wie female gaze vs male gaze, Diskriminierung und Ausbeutung von Sexarbeiter:innen und Enttabuisierung sexueller Bedürfnisse aufgearbeitet werden sollen. Unsere etwas zugeknöpfte aber gutmütige Protagonistin Clara lernt ihren Mitbewohner Josh kennen und erfährt bald, dass jener ein bekannter Porno Darsteller ist. Ich hatte gehofft, dass der Roman im Zuge dessen mit Stigmatisierungen aufräumt, sich Gesprächen zum Thema Eifersucht, Monogamie und Heteronormativität öffnet und Probleme der Industrie und Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter:innen beleuchtet.
Stattdessen bekommen wir Szenen geboten, in denen Clara und Josh permanent horny sind und umeinader herumschleichen, weil sie beide nicht den Mund sondern nur die Hose aufbekommen. Clara wird in das klassische Good Girl Klischee gedrängt und ist gleichzeitig genau in dem Maße not-like-other-girls dass selbst das das Klischee erfüllt. Denn - Achtung! - sie mag Action Filme, aber erfüllt ansonsten jeden Punkt der Mauerblümchen-Archetyp-Liste. Sie ist perfektionistisch, fleißig, unerfahren, unsicher und quasi dauerhaft beschämt. Zwar arbeitet der Roman einige ihrer Verhaltensmuster auf und versucht, sie einzuordnen, doch sind die Figuren bereits in sich derart stereotyp aufgebaut, dass es schwer ist, den Diskussionen über Stereotypisierung Glauben schenken zu können. Es fühlt sich so an, als hätte die Autorin ihre eigenen Thesen selbst noch nicht ganz verinnerlicht.
Josh und Clara lernen sich zu Beginn sogar recht ungezwungen kennen, unterhalten sich miteinander, zeigen Interesse aneinander, ohne dass dieses Interesse lediglich auf sexuellem Verlangen und/oder Attraktion fußt. Doch sobald das Thema Sex einmal ausgesprochen wird, geht diese Ebene total verloren. Jede Bewegung, jede Handlung des jeweils anderen wird sexualisiert und das auf scheinbar "verbotene" Weise. Das unterstreicht diesen Tabu-Stempel für mich total. Zugleich sind beide überfordert mit jeglicher emotionaler Intimität und sprechen eigentlich nur über ihre Gefühle, wenn es im Streit hochkocht. Das ist nicht nur für mich als Leserin frustrierend, sondern oft auch sehr respektlos im Kontext der Geschichte. Einige Aussagen, ja, zum Teil sind es Beleidigungen, die insbesondere von Josh getroffen werden, hätte ich an Claras Stelle nicht verzeihen können. Und dass dann ausgerechnet sie diejenige ist, die sich entschuldigt, setzt dem Ganzen noch die Krone auf.
Es ist schade, denn der Schreibstil, der Humor, der Einstieg des Romans waren wirklich vielversprechend und auch Ansätze der Aufarbeitung haben Potenzial gezeigt. Doch kaum waren unsere Protagonisten hinter verschlossenen Türen haben sie genau die Klischees gefüttert, gegen die sich diese Geschichte doch stellen will. Der 24/7 horny Porno Darsteller und die unbedarfte aber ihrerseits interessierte und natürlich offensichtlich attraktive Frau, die sich natürlich kein bisschen im sexuellen Bereich auskennt, aber willig ist sich von dem talentierten und (auf dem Papier) feministischen Profi zeigen zu lassen, dass sie eigentlich jeglichen Praise im Bett verdient. Plötzlich funktioniert alles, jede sexuelle Interaktion glückt auf Anhieb und das, ohne das darüber gesprochen werden muss. Meiner bescheidenen Meinung nach hätte man da mehr Authentizität erwarten dürfen. Und auch mehr Diversität.
Stattdessen erzählt die Geschichte - unter dem Deckmantel von scheinbarer Sex Positivität - die mehr als dramatische aber zugegeben witzige Entstehung einer heteronormativen Partnerschaft, die natürlich auch ganz klassisch mit einer
lighthearted
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
funny
lighthearted
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
funny
lighthearted
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Complicated
Flaws of characters a main focus:
Yes