73 reviews for:

Aleph

Paulo Coelho

3.08 AVERAGE

adventurous emotional funny hopeful inspiring lighthearted reflective sad tense medium-paced
Strong character development: Yes
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: Yes

Every book Paulo writes speaks to my spirit and forces me to think about life, love, and purpose!

مني مستغربة غير من اللي معطينها خمسة نجمات ، قد كدة منتو شايفين الكمية الهائلة من الكذب والخزعبلات ؟ ، أنا آسفة عشنكم اخترتو تعيشوا في كذب ، پاولو بشكل عام يصور الحياة على إنها شي جميل له نهاية سعيدة دائما -بعد الموت حتى- بشكل مثير للاشمئزاز بسبب كمية الكذب في ذلك ، كذبه عالناس ، على نفسه يمكن ! لا قدر الله يعني او انو ذكي كفاية عشان يخدع الناس بكلامه المتفائل !، بالله ما الذي يقصده ب " لقد أصبحت مَلِكَ حياتي " ما الذي جرى في الرحلة ولم أفهمه وجعله ملك حياتِه ، ما الذي لم يكن يعجبه في حياته أصلا ، ما الذي يبحث عنه ؟ ، أول مئة صفحة مليئة بالكذب بشكل لا يمكن تحمله ، لدرجة اني نطيت صفحات ، أحس الكاتب مو فاهم نفسو مو فاهم الحياة أكتر من فهم شخص في العاشرة من عمره وجي يكتب روايات ، مدري ايش سر شهرتو ، تبا بس ، :/

I wasn't sure about this book. At times I liked it and other times I thought it was strange but not enough to stop reading. Not a bad story but just strange. I bought it back on 6/5/2014 for about $5. Back then I started to read it but put it down for some reason. Finally I decided to try again. I liked this book until more than halfway through with the ring of light exercise with Hilal. I wanted to call it ring of fire because they both got stranger as the story went on. Other than that it was a decent read.

Too complicated, too religious, too philosophical....I loved his writting of the Alchemist, but this was too much for me.
reflective slow-paced
Strong character development: No
Loveable characters: No
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: Yes
emotional slow-paced

Valtava pettymys. Niin hirveää kuraa ettei tuollaiseen voi vakavissaan uskoa kukaan! Coelhon fiktiiviset kertomukset parempia...

Once again Coelho provides another modern day parable. The tale begins with a midlife crisis heading into adventure to renew his sense of self. As the journey starts it is filled with a plethora of aphorisms and platitudes that begin to exude the smell of cheddar. My advice is to push through this because what happens in the second half is the deep, inner work of learning how to forgive yourself.
Here's some good one-liners:
"Go and reconquer your kingdom, which has grown corrupted by routine."

"To live is to experience things, not sit around pondering the meaning of life."

"Travel is never a matter of money but of courage."

"I remember the many occasions on which help has come from precisely those people whom I though had nothing to add to my life."

"When faced by any loss, there's no point in trying to recover what has been; it's best to take advantage of the large space that opens up before us and fill it with something new."

"Hell is when we look back during that fraction of a second [at the end of life] and know that we wasted an opportunity to dignify the miracle of life. Paradise is being able to say at that moment: I made some mistakes but I wasn't a coward. I lived my life and did what I had to do."

"That is what marks out the warrior: the knowledge that willpower and courage are not the same things. Courage can attract fear and adulation, but willpower requires patience and commitment."

"When a sense of dissatisfaction persists, that means it was placed there by God for one reason only: you need to change everything and move forward."

"No life is complete without a touch of madness..."

Bewertung: 2.5 / 5.0


Review:
Da Paulo Coelho aktuell einer der weltweit beliebtesten Autoren ist, war es für mich auch irgendwann mal an der Zeit, ein Buch von ihm zu lesen. Ich wollte sehen, was an diesem Hype dran ist und warum er bisher an mir vorbeigegangen ist. „Aleph“ bot da eine gute Gelegenheit, denn die Idee zu diesem Buch – sich selbst wiederzufinden und dafür etwas im Alltag zu verändern – klang in meinen Ohren sehr gut. Auch, dass man im Reinen mit sich selbst und der Welt stehen sollte, finde ich eine schöne Grundlage, auf die man momentan viel zu selten in der Literatur trifft. Allerdings sind Spiritualität und der starke Glaube an etwas Göttliches, an das Schicksal und an Reinkarnation Dinge, mit denen ich mich schwer identifizieren kann und an die ich nicht glaube. Ich hatte mir erhofft, dass mir das Buch eine etwas andere Sicht darauf geben oder zumindest so geschrieben sein würde, dass es Interpretationsmöglichkeiten bietet. Ich erwartete eine außergewöhnliche Handlung, die, wie es auf dem Cover heißt, mein Leben verändern würde.
Nun ja, mein Leben hat sie leider nicht wirklich verändert, denn die Umsetzung der Idee hat mir nur mäßig gefallen. Paulo Coelho schien mir in seiner Ansicht der Dinge sehr festgefahren. In Gesprächen, die er beispielsweise mit seinen Mitreisenden führt, wird selten über die verschiedenen Ansichten diskutiert. Obwohl sich unter seinen Reisebegleitern ein erfahrener, selbst sehr nachdenklicher Mann befindet, ist es meistens Coelho, der Fragen beantwortet und die Zusammenhänge zwischen Geschehnissen, den Tod und die Liebe zu Gott beschreibt. Auf mich wirkte das sehr dogmatisch, sodass ich kaum noch den Willen hatte, mich mit Coelhos Gedanken auseinanderzusetzen. Doch hin und wieder liest man auch von Diskussionen oder etwas grober umrissenen Standpunkten, mit denen ich mehr anfangen konnte. Zum Beispiel beschreibt Paulo Coelho das Leben als eine Art Zug – wenn jemand stirbt, wechselt er ins nächste Abteil, wo man ihn nicht mehr sehen kann. Aber man kann noch immer an ihn denken und er ist auch noch immer da. Bestimmte Rituale – die Aikidotechnik beispielsweise – gefielen mir auch sehr gut und waren zudem so beschrieben, dass ich sie mir vorstellen konnte. Leider aber waren diese Stellen sehr selten aufzufinden.
Generell war mir das Buch zu sehr auf die Selbstfindung und das Wiedergutmachen vergangener Fehler konzentriert und hat dabei andere Menschen und Beschreibungen sehr außer acht gelassen. Die Reise durch Russland hatte nur eine geringere Bedeutung – nämlich die, dass man aus bekannten Orten und von einem nahestenden Personen entfernt ist und sich somit mehr auf sich selbst konzentrieren kann. Mit Leuten zu reisen, die einen erst kennenlernen, bietet einem die Möglichkeit, einen anderen Blick auf sich selbst zu erhaschen, doch Coelho schien mir an seiner Persönlichkeit und seiner Wirkung auf andere Menschen wenig interessiert. Das lag aber wohl auch daran, dass die Reisegesellschaft viel zu beeindruckt von Coelho war, um ihn in Frage zu stellen. Die Menschen in diesem Buch (die ja nun wirklich keine fiktiven Charaktere sind) konnten mich demnach nicht beeindrucken und ich empfand ihr Verhältnis zum Autor als sehr flach. Einzig die Geigerin Hilal, die am Anfang der Reise überraschend zu der Gruppe stieß, bot für kurze Zeit etwas Abwechslung. Doch auch sie ist so sehr von Coelho fasziniert, dass das nicht lange anhält.
Schreibtechnisch finde ich dieses Buch ziemlich gut, denn Coelho drückt sich klar aus. Er besitzt keine verschnörkelte Sprache, jedoch auch keinen abgehackten Stil. Dadurch schafft er es, einem auf einfache Art und Weise seine Gedanken verständlich zu machen.
Nur ob man diesen Gedanken zustimmt oder sich damit identifizieren kann, ist eine andere Frage. Auf mich traf das definitiv nicht zu, doch ich denke, dass das sehr stark leserabhängig ist.


Fazit:
„Aleph“ ist ein Buch, das mich nur wenig begeistern konnte. Bis auf ein paar Ansätze blieben mir die Überzeugungen des Autors ziemlich fremd. Weiterempfehlen würde ich es lediglich Lesern, die mit Paulo Coelhos Romanen bereits gute Erfahrungen gemacht haben oder mit Themen wie Wiedergeburt und Schicksal kein Problem haben.

was disappointed with this book felt more like the pilgrimage but less inspiring than that good book

i dont know how i feel about it. I really like it and it made me think about everything around me for days. It was like I was empty on the inside.