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yulesurlacolline's review against another edition
adventurous
emotional
funny
hopeful
inspiring
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
raupy's review against another edition
adventurous
mysterious
slow-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? N/A
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
cloudweaver's review against another edition
adventurous
dark
inspiring
mysterious
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Loveable characters? Yes
4.25
spacestationtrustfund's review against another edition
3.0
msaari's review against another edition
5.0
A classic I've read first time years ago. Now it was time to read it for my son, who loves fantasy. I wanted to make sure his diet contains more than just Tolkien. This is still excellent, deep book. Ged is a wonderful hero.
nemappelezpasnono's review against another edition
adventurous
emotional
hopeful
inspiring
lighthearted
mysterious
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.75
gosila's review against another edition
4.0
Die letzte Geschichte fand ich im englischen schon sehr verwirrend und auf deutsch hatte ich auch öfter Probleme zu folgen :D Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen, weil ich die Welt einfach liebe.
Außerdem gehören die ersten beiden Geschichten "Ein Magier von Erdsee" und "Die Gräber von Atuan" zu meinen absoluten Lieblingsgeschichten. So viele geile Textpassagen, die einem im Leben weiterhelfen können <3
Außerdem gehören die ersten beiden Geschichten "Ein Magier von Erdsee" und "Die Gräber von Atuan" zu meinen absoluten Lieblingsgeschichten. So viele geile Textpassagen, die einem im Leben weiterhelfen können <3
laberheld's review against another edition
4.0
Empfehlung für: Fantasy, Märchen, Abenteuer, allegorische Erzählungen, larger than life-Charaktere, mündlich-sagenhafter Stil
Le Guin nimmt Fantasy ernst. Nicht wie Tolkien gerade die reine, eskapistische Freude vertrat, sondern wie Todorov fantastischer Literatur im Sinne von ETA Hoffmann, Kafka oder ähnlichen den Status von hoher Kunst zuspricht. Nur dass Le Guin eben echte Fantasy schreibt, in einer magischen Welt voller märchenhafter Dinge und Wesen und einer solchen Welt endlich das Potential zugesteht eine Geschichte von Bedeutung über ihre eigenen Grenzen hinaus zu erzählen.
Alles fühlt sich bedeutungsschwanger und mystisch an, dicht und seiner eigenen Tragweite bewusst. Der Magier Ged wird so allen voran zu einer Figur aus Legenden, so wie alle kleinen Abschnitte seiner Reisen nach von Generation zu Generation weitererzählten Sagen klingen.
Gleichzeitig geht dadurch allerdings auch Nahbarkeit verloren und die unzweifelhaft metaphorisch aufgebauten Konflikte sowie ihre Lösungen können steif und abrupt wirken, um in das intendierte Interpretationskorsett zu passen. Die in dieser Ausgabe an jede Erzählung angehängten Nachworte der Autorin kontextualisieren das Magische noch zusätzlich explizit als politisch aufgeladene Vokabeln und legen den ohnehin spürbar kalkulierten Schreibprozess offen.
Wenn Geds Befahren des Archipels auf seinem Boot stellenweise aus der fabelhaften Immersion reißt, weil es zugleich konstruiert, umher schlendernd und dann wieder abrupt wirkt, sind "Die Gräber von Atuan", die zweite Geschichte dieser Trilogie, deutlich persönlicher und spannender in ihrer klaustrophobischen Konzentration auf und Nähe zur Protagonistin Arha. Nichtsdestotrotz verliert sie nichts an ihrer Vieldeutigkeit und ihrem Interpretationsreichtum, im Gegenteil, die dramaturgisch schlüssiger inszenierten Metaphern laden umso mehr zur Auseinandersetzung mit den Themen und Motiven der Erdsee-Saga ein.
Ich habe nicht viele Romane gelesen, die Fantasy auf diese magische, anti-generische Weise angehen, und deshalb weiß ich jeden davon besonders zu schätzen. Nicht zuletzt, weil es die Art Fantasy ist, die ich selbst einmal geschrieben haben will. Und doch zeigt Le Guins Trilogie, dass es für Fantasie mehr als magische Metaphern braucht, um nicht nur etwas zu sagen, sondern es auch zu erzählen.
Le Guin nimmt Fantasy ernst. Nicht wie Tolkien gerade die reine, eskapistische Freude vertrat, sondern wie Todorov fantastischer Literatur im Sinne von ETA Hoffmann, Kafka oder ähnlichen den Status von hoher Kunst zuspricht. Nur dass Le Guin eben echte Fantasy schreibt, in einer magischen Welt voller märchenhafter Dinge und Wesen und einer solchen Welt endlich das Potential zugesteht eine Geschichte von Bedeutung über ihre eigenen Grenzen hinaus zu erzählen.
Alles fühlt sich bedeutungsschwanger und mystisch an, dicht und seiner eigenen Tragweite bewusst. Der Magier Ged wird so allen voran zu einer Figur aus Legenden, so wie alle kleinen Abschnitte seiner Reisen nach von Generation zu Generation weitererzählten Sagen klingen.
Gleichzeitig geht dadurch allerdings auch Nahbarkeit verloren und die unzweifelhaft metaphorisch aufgebauten Konflikte sowie ihre Lösungen können steif und abrupt wirken, um in das intendierte Interpretationskorsett zu passen. Die in dieser Ausgabe an jede Erzählung angehängten Nachworte der Autorin kontextualisieren das Magische noch zusätzlich explizit als politisch aufgeladene Vokabeln und legen den ohnehin spürbar kalkulierten Schreibprozess offen.
Wenn Geds Befahren des Archipels auf seinem Boot stellenweise aus der fabelhaften Immersion reißt, weil es zugleich konstruiert, umher schlendernd und dann wieder abrupt wirkt, sind "Die Gräber von Atuan", die zweite Geschichte dieser Trilogie, deutlich persönlicher und spannender in ihrer klaustrophobischen Konzentration auf und Nähe zur Protagonistin Arha. Nichtsdestotrotz verliert sie nichts an ihrer Vieldeutigkeit und ihrem Interpretationsreichtum, im Gegenteil, die dramaturgisch schlüssiger inszenierten Metaphern laden umso mehr zur Auseinandersetzung mit den Themen und Motiven der Erdsee-Saga ein.
Ich habe nicht viele Romane gelesen, die Fantasy auf diese magische, anti-generische Weise angehen, und deshalb weiß ich jeden davon besonders zu schätzen. Nicht zuletzt, weil es die Art Fantasy ist, die ich selbst einmal geschrieben haben will. Und doch zeigt Le Guins Trilogie, dass es für Fantasie mehr als magische Metaphern braucht, um nicht nur etwas zu sagen, sondern es auch zu erzählen.
corvusastrum's review against another edition
3.0
It took me quite a while to get through this book, not because it’s bad per se, but the slow pacing absolutely messed with my patience. It’s not only that, but most of the time this book is more about discovering the world than the plot itself, and as much as I love world building, I do need a good story too keep my attention through it. When something relevant finally happened, it was often confusing to me because of the magic and its rules being so loose, I still don’t quite understand the magic system and its limitations.
Despite all of this, I can’t really give this book a bad rating. The writing style is phenomenal, and the world building as a whole is really good and (a bit too) thorough. There are also some really cool ideas like the city made of boats or the religion on Atuan, and I adore the dragons. You also can’t ignore that most of the characters in all of those stories are not white, which probably was groundbreaking for the time it was written and still isn’t as common as it should be.
All in all it's a publicly acclaimed classic for good reason, but just a bit too slow for my liking.
Despite all of this, I can’t really give this book a bad rating. The writing style is phenomenal, and the world building as a whole is really good and (a bit too) thorough. There are also some really cool ideas like the city made of boats or the religion on Atuan, and I adore the dragons. You also can’t ignore that most of the characters in all of those stories are not white, which probably was groundbreaking for the time it was written and still isn’t as common as it should be.
All in all it's a publicly acclaimed classic for good reason, but just a bit too slow for my liking.