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This will probably be of no interest for English speakers/readers, because I don't believe there's an English translation available, so I think I can just switch to German.
Ich musste das Buch für meinen Deutschkurs lesen. Gut, 'gelesen' hab ich das Buch jetzt nicht wirklich aber mehr dazu später.
Die Story
Zusammengefasst geht es um einen Jungen namens Mike ...(okay ich hab den Nachnamen vergessen). Und Mike ist ein ziemlicher Außenseiter. Er ist zwar verhältnismäßig wohlhabend, kommt aber aus einer etwas komplizierteren Familie: sein Dad geht dauernd auf 'Geschäftsreisen' mit seiner Sekretärin und seine Mum ist alkoholabhängig und muss hin und wieder auf sog. "Beautyfarmen".
Eines Tages freundet sich Mike dann mit Tschick an, und die beiden beschließen, auf einen Roadtrip zu gehen. Blablabla...
Gut, contamporary Zeug ist eh nicht so meins und das hier ist keine Ausnahme. Ab der Hälfte vom Buch hab ich dann angefangen einfach die Seiten zu überfliegen, ich bereu's auch nicht wirklich, weil mich die Geschichte grundsätzlich einfach nicht interessiert hat.
Die Characktere
Ich konnte mich in den Charackteren überhaupt nicht wiederfinden. Vielleicht lag es daran, dass sie ungefähr 12 Jahre alt sind (etwas jünger als ich) oder dass sie einfach ziemlich merkwürdig miteinander geredet haben (sollte das Berliner Slang sein?), aber wer weiß, ich mochte sie nicht, und mir es hätte mich ehrlich gesagt nicht berührt wenn den beiden irgendwas passiert wäre... Sorry, not sorry.
Der Schreibstil
Ich lese bewusst englische Bücher, anstatt deutsche. Ich weiß nicht, ich finde einfach die englische Sprache ist viel ... weiß nicht... schöner in Büchern wie die deutsche. Ich bin ja der Ansicht: Alles ist am besten in der Sprache in der es original rausgekommen ist, und das ist auch hier so. Selbst eine englische Übersetzung hätte mir das Buch nicht sympathischer machen können, glaube ich.
Ich fand den Schreibstil einfach echt komisch. Ich hab schon ewig nichts mehr in deutsch gelesen, vielleicht lag's daran, aber diese 'Jugendsprache' die in Tschick benutzt wird kann ich überhaupt nicht haben...
Fazit: Vielleicht ist's einfach nichts für mich, weil meine Deutschlehrerin und Klassenkameradin scheinen es gemocht zu haben. Ich halt nicht. Deswegen auch nur 2 (sehr großzügige) Sterne.
(Es ist echt merkwürdig ne Review in Deutsch zu schreiben. Ich find sogar da die englische Sprache einfach ausdrucksstärker...)
Ich musste das Buch für meinen Deutschkurs lesen. Gut, 'gelesen' hab ich das Buch jetzt nicht wirklich aber mehr dazu später.
Die Story
Zusammengefasst geht es um einen Jungen namens Mike ...(okay ich hab den Nachnamen vergessen). Und Mike ist ein ziemlicher Außenseiter. Er ist zwar verhältnismäßig wohlhabend, kommt aber aus einer etwas komplizierteren Familie: sein Dad geht dauernd auf 'Geschäftsreisen' mit seiner Sekretärin und seine Mum ist alkoholabhängig und muss hin und wieder auf sog. "Beautyfarmen".
Eines Tages freundet sich Mike dann mit Tschick an, und die beiden beschließen, auf einen Roadtrip zu gehen. Blablabla...
Gut, contamporary Zeug ist eh nicht so meins und das hier ist keine Ausnahme. Ab der Hälfte vom Buch hab ich dann angefangen einfach die Seiten zu überfliegen, ich bereu's auch nicht wirklich, weil mich die Geschichte grundsätzlich einfach nicht interessiert hat.
Die Characktere
Ich konnte mich in den Charackteren überhaupt nicht wiederfinden. Vielleicht lag es daran, dass sie ungefähr 12 Jahre alt sind (etwas jünger als ich) oder dass sie einfach ziemlich merkwürdig miteinander geredet haben (sollte das Berliner Slang sein?), aber wer weiß, ich mochte sie nicht, und mir es hätte mich ehrlich gesagt nicht berührt wenn den beiden irgendwas passiert wäre... Sorry, not sorry.
Der Schreibstil
Ich lese bewusst englische Bücher, anstatt deutsche. Ich weiß nicht, ich finde einfach die englische Sprache ist viel ... weiß nicht... schöner in Büchern wie die deutsche. Ich bin ja der Ansicht: Alles ist am besten in der Sprache in der es original rausgekommen ist, und das ist auch hier so. Selbst eine englische Übersetzung hätte mir das Buch nicht sympathischer machen können, glaube ich.
Ich fand den Schreibstil einfach echt komisch. Ich hab schon ewig nichts mehr in deutsch gelesen, vielleicht lag's daran, aber diese 'Jugendsprache' die in Tschick benutzt wird kann ich überhaupt nicht haben...
Fazit: Vielleicht ist's einfach nichts für mich, weil meine Deutschlehrerin und Klassenkameradin scheinen es gemocht zu haben. Ich halt nicht. Deswegen auch nur 2 (sehr großzügige) Sterne.
(Es ist echt merkwürdig ne Review in Deutsch zu schreiben. Ich find sogar da die englische Sprache einfach ausdrucksstärker...)
Musste das Buch für die Schule lesen und es war scheiße
If anything, this book was incredibly unnecessary. For the most part, the interactions had between the main characters and others are meaningless and plain. There is little to no sentiment attached to these experiences. I also feel as if the characterisation of a Russian student as a 14 year old alcoholic was somewhat problematic. This novel doesn’t make a lot of logical sense, and I did not particularly appreciate the author revealing last minute that said Russian character was gay. I love representation but this effort felt halfhearted and did not contribute in any way to the story. I thought this aspect was disappointing. Had potential, the blurb sounded good, overall…
Characters= boring and problematic
Story- weird, patchy, and dry
Characters= boring and problematic
Story- weird, patchy, and dry
adventurous
funny
adventurous
funny
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
N/A
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
N/A
Flaws of characters a main focus:
Yes
adventurous
emotional
funny
hopeful
inspiring
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
Again, not a pleasant introduction to German literature. Although Tschick was a hilarious character, the main character just screamed weird rich kid who doesn't know anything about life.
Das Buch ist ganz nett geschrieben, doch im groben sind es zwei verklemmte kleine Jungs, die einen road trip machen (so gesehen die zeit ihres Lebens haben) und so wie nicht anders zu erwarten Außenseiter sind. Es sind ein paar lustige Momente drin, die jedoch die restliche Geschichte nicht wet machen. Außerdem baute sich meines erachtends kein Klimax bzw. irgendeine Spannungskurve auf, die mich an Buch hätte „fesseln“ können. Wenn jemand auf recht einfache Geschichte mit diesen Vibes steht, dann ist es die perfekte Geschichte. Für mich war sie es leider nicht. :)
adventurous
funny
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
Dass sich bei Herrndorf's Tschick über einen Mangel an Realitätsnähe echauffiert wird, ist nicht nur unangebracht, sondern höchst albern. Es handelt sich um einen literarischen Roadmovie, der sich - nicht notwendigerweise unikater - Mittel bedient, genau den Effekt zu erzielen, der auch schon andere Jugendromane vor ihm ausmachten: Dem Verlassen der Norm. Und dies gelingt Tschick mit Sicherheit famos.
Gleichermaßen ist es Quatsch, sich herablassend darüber zu äußern, Herrndorf würde daran scheitern, Jugendsprache darzustellen. Ich möchte gerne mal erleben, dass es jemandem gelingt, die eine Jugendsprache, die ohnehin ständig soziokulturell vor sich hin morpht, zusammenzufassen.
Nein, Tschick ist ein ganz und gar sympathisches Buch, welches imstande ist, den maturen Leser nostalgisch an längst vergessene Klassenfahrten oder den ersten spontanen Suff mit Freunden denken zu lassen. Dazu braucht es keine Authentizität. In seiner Episodenhaftigkeit vermittelt es ferne Gefühle, abstruse Emotionen, die dem abstrakten Effizienzalltag zuwider laufen. Und hierin liegt seine Stärke.
In dieser Episodenhaftigkeit liegt aber auch seine einzige Schwäche: Diese Serie an absurden Ereignissen, Zufällen und Unglaubwürdigkeiten macht so viel Spaß, dass man ohne Weiteres noch 300 Buchseiten mehr goutieren möchte. Mindestens.
(Wenn man einen der Hauptcharaktäre dann auch noch ohne großes Gewese schwul sein lässt, dann ist das einfach nur richtig und sinnig.)
Gleichermaßen ist es Quatsch, sich herablassend darüber zu äußern, Herrndorf würde daran scheitern, Jugendsprache darzustellen. Ich möchte gerne mal erleben, dass es jemandem gelingt, die eine Jugendsprache, die ohnehin ständig soziokulturell vor sich hin morpht, zusammenzufassen.
Nein, Tschick ist ein ganz und gar sympathisches Buch, welches imstande ist, den maturen Leser nostalgisch an längst vergessene Klassenfahrten oder den ersten spontanen Suff mit Freunden denken zu lassen. Dazu braucht es keine Authentizität. In seiner Episodenhaftigkeit vermittelt es ferne Gefühle, abstruse Emotionen, die dem abstrakten Effizienzalltag zuwider laufen. Und hierin liegt seine Stärke.
In dieser Episodenhaftigkeit liegt aber auch seine einzige Schwäche: Diese Serie an absurden Ereignissen, Zufällen und Unglaubwürdigkeiten macht so viel Spaß, dass man ohne Weiteres noch 300 Buchseiten mehr goutieren möchte. Mindestens.
(Wenn man einen der Hauptcharaktäre dann auch noch ohne großes Gewese schwul sein lässt, dann ist das einfach nur richtig und sinnig.)