Reviews tagging 'Drug use'

The Faces by Tove Ditlevsen

3 reviews

hotkoolaidpotato's review

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challenging dark emotional reflective tense medium-paced
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

Very good. Hard to get into at first, but very good read. Surprisingly the main character losing her mind wasn't the most disturbing part of the book. Very compelling description of mental illness. Excited to read more from this author! 

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nathaniajacobsson's review against another edition

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challenging dark informative reflective sad fast-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

4.25


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clara_mai's review against another edition

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3.0

 Wie schon die Kopenhagen Trilogie von Tove Ditlevsen habe ich auch diesen Roman von ihr als Hörbuch gehört, weil Dagmar Manzels Art die Texte zu lesen mir so gefällt und so gut zu Ditlevsens Stimme passt. Im Gegensatz zu ihren Memoiren konnte mich Gesichter jedoch nicht vollständig überzeugen. Der aus einfachen Sätzen, feinen bis poetischen Beobachtungen bestehende Schreibstil, der mich in der Trilogie so gefesselt hat, konnte hier nicht die gleiche Wirkung erreichen. Der Anfang des Buches, der erzählt, wie die Protagonistin Lise sich in ihrer eigenen Wohnung immer weiter von der Realität entfernt war so vielversprechend und die Beschreibungen ihrer Wahrnehmung der Gesichter so einprägsam, dass ich gebannt weitergelesen habe. Ab ihrer Einweisung in eine Klinik fokussiert sich die Geschichte aber in großen Teilen auf eine halluzinierte Version von Lises Haushälterin und deren Weltanschauung, von der sie die Protagonistin überzeugen möchte. Die Fragen, die dadurch aufgeworfen werden, fand ich leider nicht so interessant/relevant und dadurch, dass gewisse Überlegungen sich im Kreis drehen wurden andere Aspekte überschattet. Insgesamt ist es trotzdem ein durchaus lesenswerter Bericht, der sehr nah und genau die Empfindungen einer Frau die eine Psychose durchlebt wiedergibt und starke autobiographische Züge aufweist. 

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