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Painfully boring. Even thinking about it to write a more thorough review bores me all over again.
No rating: this book stands alone. It is a beast, and I’m glad I read it.
challenging
dark
emotional
funny
hopeful
reflective
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
Ulysses zu bewerten, lässt mich einen Vergleich zu den Beatles ziehen. Ich werde vermutlich Zeit meines Lebens kein Beatles-Fan, doch werde ich immer einräumen (müssen), dass ihr Werk objektiv absolut stilbildend, innovativ und meisterhaft war. So ist auch Ulysses all dies, doch muss ich sagen, dass mich Joyces nur selten wirklich ergriffen hat.
So steht hier doch mehr Form und Experiment für mich im Vordergrund, und hier brennt der Autor ein wahres Feuerwerk der Kreativität ab. Der Inhalt steht dem in der Wirkung nach.
Natürlich sind all die Tabubrüche ebenso erwähnenswert wie das Plädoyer für das Außenseitertum. Ich habe Ulysses in der kommentierten Ausgabe gelesen, und ich kann dazu nur anraten. Joyce schlägt dem Leser ein Labyrinth an Referenzen um die Ohren und wer kann schon gleichermaßen behaupten, Shakespeare, irische Historie und Legenden, christliche wie jüdisches Brauchtum, Geburtsmedizin etc. in allen kleinsten Details im Kopf zu haben? Eben.
Und damit zum springenden Punkt: inhaltlich fand ich Joyces viel gepriesenes Werk doch nur in Teilen tatsächlich lesenswert. Wenn man erstmal zu Kapitelbeginn das jeweilige Gimmick desselben verinnerlicht hat, ist hier Vieles für mich reine intellektuelle Masturbation. Tilman Spengler sprach in einer TV-Sendung davon, dass Joyce wie ein hochgebildeter Angeber auf den Leser wirkt - ein Eindruck, den ich hier nur unterstreichen kann.
So steht hier doch mehr Form und Experiment für mich im Vordergrund, und hier brennt der Autor ein wahres Feuerwerk der Kreativität ab. Der Inhalt steht dem in der Wirkung nach.
Natürlich sind all die Tabubrüche ebenso erwähnenswert wie das Plädoyer für das Außenseitertum. Ich habe Ulysses in der kommentierten Ausgabe gelesen, und ich kann dazu nur anraten. Joyce schlägt dem Leser ein Labyrinth an Referenzen um die Ohren und wer kann schon gleichermaßen behaupten, Shakespeare, irische Historie und Legenden, christliche wie jüdisches Brauchtum, Geburtsmedizin etc. in allen kleinsten Details im Kopf zu haben? Eben.
Und damit zum springenden Punkt: inhaltlich fand ich Joyces viel gepriesenes Werk doch nur in Teilen tatsächlich lesenswert. Wenn man erstmal zu Kapitelbeginn das jeweilige Gimmick desselben verinnerlicht hat, ist hier Vieles für mich reine intellektuelle Masturbation. Tilman Spengler sprach in einer TV-Sendung davon, dass Joyce wie ein hochgebildeter Angeber auf den Leser wirkt - ein Eindruck, den ich hier nur unterstreichen kann.
adventurous
challenging
funny
slow-paced
adventurous
challenging
funny
reflective
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
adventurous
challenging
emotional
funny
inspiring
slow-paced
is anybody ever actually finished reading ulysses? I expect I'll be coming back to this a lot in the future--it really is a masterpiece.
I’ve read it!!!! I feel so accomplished. Incredibly inspiring and it’s already influencing my writing. I feel so good!
adventurous
challenging
emotional
funny
hopeful
inspiring
reflective
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes