Scan barcode
jennadecolores's review against another edition
informative
medium-paced
2.0
The content and intent are excellent, but the writing style is stilted and hard to trudge through.
emkayoderso's review against another edition
challenging
emotional
hopeful
informative
inspiring
reflective
fast-paced
5.0
aylincoolcat's review
2.0
Dieses Buch ist für mich sehr schwer zu bewerten und einzuordnen. Einerseits bietet es gerade für junge Leute und insbesondere junge Männer einen tollen Einstieg in das Gender Thema, aber auf der anderen Seite ist es dann doch sehr plumpes Faktenwiederkäuen mit ein paar nett gemeinten aber im großen und ganzen doche eher banalen Lösungsansätzen, wie man in der Gesellschaft mit toxischen Männerbildern umgehen kann und sollte.
J.J. Bola gibt Einblicke wie Gesellschaft und Kultur bestimmte Bilder von Männlichkeit prägen, und wie diese konstriert und weitergetragen werden. Teilweise verfällt der Autor dabei aber fast schon in eine Art Opfermentalität, was mit als Frau dann doch sehr aufstößt, weil es ein bestimmtes Verhalten vielleicht erklärt, aber noch lange nicht entschuldigt.
Insgesamt ist das Buch jedoch zu kurz, um wirklich tief in irgendetwas einzusteigen. Der Autor geht zwar sehr verantwortungsvoll und feinfühlig mit dem Thema um, und versucht durch persönliche Anektdoten und Beispiele aus Popkultur und Sport die verschiedenen Anspekte zu veranschaulichen, aber eine wirkliche Relevanz kommt dabei meiner Meinung nach nicht auf. Vor allem, wenn man sich bereits mit Feminismus beschäftigt hat, gibt es hier nicht viele neue Dinge zu lernen.
Abschließend würde ich sagen, dass das Buch ein wichtiges Thema verfolgt, aber nicht besonders zielgruppenorientiert aufbereitet wurde. Für Jugendliche ist es an vielen Stellen viel zu wissenschaftlich und spezifisch, für den Durchschnittsleser komme zu viele Verweise auf Rapper, Schauspieler und Sportler vor, die man nicht unbedingt kennt, und als Sachbuch fehlt der wissenschaftliche und fachliche Anspruch.
Ein relevantes Thema, das aber schlecht verpackt und etwas zu kurz gedacht ist. Ich hoffe jedoch sehr, dass dieses Buch dennoch dem einen oder anderen Jugendlichen in die Hände fällt, da es durchaus eine gewisse Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung leisten kann.
J.J. Bola gibt Einblicke wie Gesellschaft und Kultur bestimmte Bilder von Männlichkeit prägen, und wie diese konstriert und weitergetragen werden. Teilweise verfällt der Autor dabei aber fast schon in eine Art Opfermentalität, was mit als Frau dann doch sehr aufstößt, weil es ein bestimmtes Verhalten vielleicht erklärt, aber noch lange nicht entschuldigt.
Insgesamt ist das Buch jedoch zu kurz, um wirklich tief in irgendetwas einzusteigen. Der Autor geht zwar sehr verantwortungsvoll und feinfühlig mit dem Thema um, und versucht durch persönliche Anektdoten und Beispiele aus Popkultur und Sport die verschiedenen Anspekte zu veranschaulichen, aber eine wirkliche Relevanz kommt dabei meiner Meinung nach nicht auf. Vor allem, wenn man sich bereits mit Feminismus beschäftigt hat, gibt es hier nicht viele neue Dinge zu lernen.
Abschließend würde ich sagen, dass das Buch ein wichtiges Thema verfolgt, aber nicht besonders zielgruppenorientiert aufbereitet wurde. Für Jugendliche ist es an vielen Stellen viel zu wissenschaftlich und spezifisch, für den Durchschnittsleser komme zu viele Verweise auf Rapper, Schauspieler und Sportler vor, die man nicht unbedingt kennt, und als Sachbuch fehlt der wissenschaftliche und fachliche Anspruch.
Ein relevantes Thema, das aber schlecht verpackt und etwas zu kurz gedacht ist. Ich hoffe jedoch sehr, dass dieses Buch dennoch dem einen oder anderen Jugendlichen in die Hände fällt, da es durchaus eine gewisse Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung leisten kann.
missbookiverse's review against another edition
4.0
Soweit ich mich erinnern kann, ist dies das erste Buch über (toxische) Männlichkeit(en), das ich lese. Es eignet sich super als Einstiegslektüre zum Thema – nur wer sich schon viel mit Feminismus beschäftigt hat, wird kaum etwas Neues lernen. Trotzdem toll, dass diese männliche Stimme das Spektrum an feministischen Sachbuchautor*innen erweitert. Lob geht auch an die deutsche Übersetzung, bei der die genannten Fakten und Studien, die sich meist auf Großbritannien beziehen, oft noch um deutschlandrelevante Zahlen erweitert wurden.
lutzstaacke's review
informative
reflective
fast-paced
2.5
Für Männer, die noch nie etwas zum Thema Feminismus gehört oder gelesen haben ist das Buch ein guter Einstieg in die Thematik. Leider werden die Themen oft nur oberflächlich angerissen. Etwas mehr Tiefgang oder ein dickeres Buch wäre hier hilfreicher. Schön ist, dass viele Studien verlinkt sind. Allerdings bei einigen Behauptungen vermisse ich die Quelle.