Reviews

Het eiland by Libby Page

novellenovels's review against another edition

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emotional hopeful reflective medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? No

5.0

immylreads's review against another edition

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emotional funny hopeful lighthearted relaxing medium-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.5

juli07e's review against another edition

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emotional reflective medium-paced

4.0

hannevdss's review against another edition

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5.0

6 star read! This is so far my favourite book ever read! It is the perfect escape and makes me dream away of living in nature on an island. The book has all of the emotions and I couldn’t stop reading!

renel's review against another edition

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5.0

this unexpectedly ended up being so nice

jmatkinson1's review against another edition

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5.0

Lorna escaped her restrictive life on a small Scottish island over twenty years ago and built a life for herself in London. Lorna is pulled back to the island of Kip for the funeral of her parents by her daughter even though her has severe misgivings. As Lorna tries to reconnect with her brother she realises the importance of community and just how much she loves the island but the past is ever-present and that could be the biggest barrier.
I have to say that I am a huge fan of Libby Page's books. They fit into that cosy, heartwarming genre which is really popular but I find that for all the cuddliness there are some big themes that are interwoven. Here we have community and the threat to that, we have unreported child abuse and we have a lot of 'green' issues, yet all are explored in a subtle way which feels part of the narrative. OK, the plot is paper thin and utterly predictable but the writing is engaging and touches the emotions. As populist novels go, they don't get much better.

aclarkmassey's review against another edition

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emotional reflective sad slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

3.25

paulipau's review against another edition

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funny hopeful inspiring relaxing slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

2.75

paperlove's review against another edition

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3.0

Ich muss gestehen, dass es ziemlich lange gedauert hat, bis ich in das Buch hineingefunden habe. Zwischenzeitlich hatte ich sogar mit dem Gedanken gespielt, es abzubrechen, weil die Story nicht wirklich in die Gänge gekommen ist und überraschend wenig passiert ist, das mich zum Weiterhören motiviert hatte. Irgendwann hat es dann doch noch Klick gemacht und die Bewohner:innen von der kleinen Insel Kip sind mir etwas mehr ans Herz gewachsen.

Die Handlung wird aus zwei Perspektiven erzählt, wobei ich peinlicherweise gestehen muss, dass mir das erst sehr spät aufgefallen ist. Ich hatte sehr lange den Eindruck, dass wir die Geschichte allein aus Lornas Sicht erleben, die nach dem Tod ihrer Eltern eher widerwillig in ihre Heimat zurückkehrt, mit der sie so viele schlimme Erinnerungen verbindet. Die zweite Perspektive wird aus der Sicht von Lornas Schwägerin Alice erzählt, die mit Lornas Bruder ein gemeinsames Kind hat und auf der Insel lebt.
Doch obwohl es sich eigentlich um zwei verschiedene Charaktere handeln sollte, haben sich die beiden Sichtweisen für mich genau gleich gelesen, was nicht unbedingt für eine gute Charakterisierung spricht.
Auch die Wahl der Hörbuchsprecherinnen hat das Ganze nicht vereinfacht, denn obwohl beide sehr angenehme Erzählweisen haben, waren mir die beiden Stimmen beim Zuhören zu ähnlich, was die Unterscheidung der beiden Protagonistinnen für mich zusätzlich erschwert hat.

Die Handlung an und für sich verläuft relativ unspektakulär und irgendwann auch ziemlich vorhersehbar. Lorna versucht sich ihrer Vergangenheit zu stellen und mit ihrem entfremdenden Bruder wieder eine Beziehung aufzubauen, doch das stellt sich schwieriger heraus, als sie erwartet hatte. Bedauerlicherweise war mir Lorna lange Zeit nicht sonderlich sympathisch, denn ich hatte den Eindruck, dass sie sich zu sehr in der Opferrolle sieht und viele ihre Probleme externalisiert - also die Schuld hauptsächlich ihrem Vater und ihrer Vergangenheit gibt. Das hat vermutlich ein bisschen mein Therapeutinnen-Ich getriggert, denn es ist immer einfacher, die Schuld für den eigenen Leidensdruck auf äussere, unveränderliche Umstände zu schieben, dann muss man ja selbst nichts verändern. Und ich hatte den Eindruck, dass Lorna lange Zeit sehr unreflektiert war, was ihre Eigenverantwortung an ihrer Situation angeht. Sie konnte nichts dafür, dass sie eine schwierige Kindheit erlebt hatte, aber als sie von der Insel weggezogen ist, hat sie jahrelang zurückgezogen gelebt und ist keine Freundschaften eingegangen - und schuld daran war - natürlich - ihr Vater. Das hat mich auf die Dauer ziemlich genervt und ich hatte den Drang, sie mal bei den Schultern zu packen und zu sagen, dass sie mit ihrer Mitleidstour aufhören soll und sie die Fäden für ein besseres Leben selbst in der Hand hat.

Die zweite Hälfte des Buches hat mir dann etwas besser gefallen, denn es gab einige schöne Begegnungen mit den Inselbewohner:innen, die sehr wholesome waren und dazu geführt haben, dass man auch die Nebencharaktere etwas besser kennenlernt. Und die waren in meinen Augen teilweise besser ausgearbeitet, als unsere Protagonistinnen.

Das Ende war dann natürlich ein zufriedenstellendes Happy End, das man bereits vorausahnen konnte, aber stimmig zur Geschichte gepasst hat und zu einem glücklichen Gefühl, nach Beendigung des Buches geführt hat. Schön - und auch überraschend - fand ich, dass Lorna am Ende selbst einsieht, dass sie selbst dafür verantwortlich gewesen war, wie es nach ihrer Flucht von der Insel gelaufen ist. Einsicht ist der erste Weg zu Besserung. ;-)

Fazit:
"Inselheimat" ist ein Frauenroman, der die Rückkehr einer Frau im mittleren Alter in ihre Heimat beleuchtet, mit der sie viele schlimme Erinnerungen verbindet. Das Buch punktet aus meiner Sicht vor allem mit seinen Nebencharakteren, die für einige schöne Begegnungen und Momente sorgen. Die Handlung an und für sich, hat einige wholesome Momente, verläuft aber insgesamt sehr vorhersehbar. Das Buch eignet sich als lockere Sommerlektüre für zwischendurch, hatte aber nichts, das mir länger in Erinnerung bleiben würde. Deshalb gibt es von mir 3 durchschnittliche Sterne.

katemeadow's review against another edition

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emotional lighthearted reflective tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

4.0