Reviews tagging 'Grief'

A Promise of Fire by Amanda Bouchet

2 reviews

katievallin's review against another edition

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adventurous dark emotional funny hopeful lighthearted mysterious sad tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

1.0


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kathis_wonderland's review against another edition

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adventurous funny mysterious medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.0

Glutnacht von Amanda Bouchet ist der erste Teil der Tochter der Götter Trilogie/Kingmaker Chronicles. Cat hat besondere Fähigkeiten und muss daher untertauchen, um nicht gefunden zu werden. Griffin, der Anführer einer Rebellengruppe, braucht Cats Fähigkeiten, um sich die Macht im Reich zu sichern. Und er holt sich auch was er braucht, ob Cat möchte oder nicht. Auf dem Weg zum Machtzentrum des Reiches kommen sich die beiden aber immer näher. Es stehen ihnen aber viele Hürden im Weg, denn Cat ist viel mehr als sie zugibt zu sein.
 
Ein Buch mit griechischer Mythologie konnte ich selten ausschlagen und da es nun schon sehr lange her ist, dass ich ein solches Buch gelesen habe, habe ich mich umso mehr gefreut. Ganz begeistert war ich aber doch nicht vom Buch. Das Konzept hinter der Geschichte finde ich sehr interessant. Es gibt Magie und griechische Gottheiten mischen sich in das Leben der Menschen ein. Exactly my cup of tea! Auch der Schreibstil war voll in Ordnung. Ich bin nur weniger begeistert von Griffin. Sein Verhalten fand ich sehr nervig und toxisch. Einen Teil seiner Motivation kann ich verstehen, da er Cats Fähigkeiten wirklich braucht, aber so wie er sie behandelt, ist einfach nicht okay. Die Entführung lasse ich mich noch einreden, weil es zur Geschichte passt. Und das magische Seil ist auch so eine Grauzone für mich. Cat jedoch absolut keinen Freiraum und keine Privatsphäre zu geben, finde ich widerlich. Zum Glück kann sich Cat unsichtbar machen. Was ich hier jedoch nicht verstehe ist, dass Griffin ja einfach das Seil woanders hätte festbinden können. Pausenlos an ihm festgebunden zu sein finde ich absolut nicht okay. Da hatten die anderen Herren in Griffins Team etwas mehr Verstand und kritisierten ihn auch dafür. Daher mag ich die anderen Krieger auch recht gerne. Hier hat sich zwischen ihnen und Cat eine tolle Freundschaft geformt.
 
Griffins Eifersucht hat mich auch sehr gestört. Er hatte wirklich keinen Grund dazu. Seien Freunde sind ihm gegenüber zu loyal, um ihm die Freundin auszuspannen. Er soll froh sein, dass Cat so schnell eine gute Freundschaft mit seinen Freunden geknüpft hat. Griffin ist auch wahnsinnig besitzergreifend. Recht schnell sieht er Cat als seinen Besitz und gibt alles, um sie zu Seinem zu machen. So ein Verhalten finde ich ganz schlimm. Er akzeptiert Cats Grenzen nicht und küsst sie, obwohl sie laut und deutlich nein sagt. Cat hat zwar hier auch ein ganz komisch Verhalten, macht das aber eher zum Selbstschutz und auch um Griffin zu schützen, aus Gründen, die nur angedeutet werden. Cat entwickelt aber auch sehr schnell Gefühle für ihn. Hier schwingt ein Stockholm-Syndrom mit... Die beiden haben eine tolle Chemie, es sprühen richtig die Funken (gute und schlechte) und sie passen auch gut zusammen, aber einfach der Weg dorthin und ihr Verhalten gefallen mir nicht gut. Konsens scheint in Fremdwort in diesem Buch zu sein.
 
Da das Buch überraschenderweise nicht mit einem Cliffhanger aufgehört hat, habe ich auch nicht wirklich das Bedürfnis diese Serie fertig zu lesen. Interessant wäre es schon, aber es muss für mich nicht unbedingt sein. Das Buch war nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. Vielleicht habe ich irgendwann die Möglichkeit weiterzulesen. 

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