Reviews

Ion by Plato

philautia's review against another edition

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didn't expect this to turn into a roast at the end, but that was a nice surprise from the big boy socrates

c2pizza's review against another edition

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4.0

Socrates' speech on the inspiration of poets was well worth the read.

nuska's review against another edition

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3.0

Un bonito diálogo en el que Sócrates pregunta al rapsoda Ion si es capaz de recitar algo más que a Homero y éste responde que no. Cuando también dice que no es capaz de entender cualquiera de los artes y oficios que en las obras de Homero aparecen, Sócrates atribuye el talento literario a una especie de iluminación o posesión divina. Cada rapsoda tiene a su poeta particular, como un imán que va atrayendo anillas de metal. No es conocimiento del oficio el del escritor, pues, sino sólo inspiración. Una bonita metáfora, aunque hoy en día esta visión del arte literario está muy superada.

takeruoji's review against another edition

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3.0

Der Ion ist ein sehr schwacher Text, der nach meinem Ermessen (und davon gehen auch nicht wenige Forscher aus) nicht von Platon stammt. So meinte etwa der Platon Übersetzer Friedrich Schleiermacher (dessen Übersetzungen ich in der Regel verwende), dass das Werk entweder unvollendet war oder von einem Schüler Platons stammt. Vor allem sprachlich steht der Ion den anderen Frühwerken weit hinten nach.

Unabhängig von der sprachlichen Eben kann man von der Lektüre dennoch zumindest etwas vom Weltbild des Sokrates (zumindest so, wie es ihm Platon in den Mund legt) erfahren. Wie gewohnt ist das Werk in Dialogform geschrieben. Platon trifft auf den Rhapsoden Ion und fragt diesen, welches Wissen diesen dazu befähigt, Texte zu interpretieren. Ion meint hierzu, dass er nur Texte von Homer interpretieren könne, aber nicht von anderen Dichtern. Dies als Ausgangslage hernehmend beginnt Sokrates Ion zu fragen, worin denn nun sein berufliches Wissen liege, wenn er lediglich den einen Text interpretieren könne, den anderen aber nicht. Ion erläutert ausschweifend, dass ihn während dem Rezitieren ein Hochgefühl ergreift, dass wohl auch den Dichtern beim Verfassen ergreife. Sokrates meint, dieses Hochgefühl kommt von der Muse, die Dichter zu höchsten Taten treiben. Wenn die Dichtkunst aber von der Muse stammt und nicht vom handwerklichen Geschick des Dichters, dann gelte dies auch für Ion.

Ion verneint zunächst, kann aber weiterhin nicht erklären worin seine Berufskenntnisse nun genau liegen. Sokrates geht mit ihm die Kenntnisse eines Arztes, Wagenlenkers und weiterer Berufsgruppen durch, die in den Epen Homers vorkommen. Nur ein Fachmann der jeweiligen Berufsgruppe verfüge über Wissen in der jeweiligen Kunst (techne; also eher handwerkliche Kunst eines Berufs), nicht aber der Dichter. Sokrates wickelt Ion solange ins Gespräch ein, bis dieser von sich selbst behauptet, durch die Kenntnisse der Epen Homers (man denke an die Illias oder die Odyssey) ebenfalls die Funktion eines Heerführers ausüben zu kommen. Sokrates ist darüber sichtlich amüsiert und meint schlussendlich, die Fähigkeit von Ion stamme wie die der Dichter von der Muse, aber definitiv nicht von seinen beruflichen Fähigkeiten als Rhapsode, die er ja bis zum Schluss nicht definieren kann. Ion ist schlussendlich mit dieser schmeichelnden Erklärung von Sokrates zufrieden.

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Wie bereits einleitend erwähnt ist der Dialog sprachlich sehr schach. Dennoch gibt er einen interessanten Einblick in das Verständnis der Schönen Künste von Sokrates. Dennoch bis dato einer der schlechtesten bis dato von mir rezensierten Texte Platos (oder von wem auch immer).

victoria_avanesov's review against another edition

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reflective fast-paced

3.0

wetdryvac's review against another edition

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2.0

*sighs*

marivincenzi's review against another edition

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challenging slow-paced

3.0

miiisch's review against another edition

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4.0

Was chani säge? Ich bi e Hüüchlerin...

Ich bin in meinem Umfeld bekannt für meinen Philosophie-Hass. Das paart sich häufig nicht sonderlich gut mit meinen geisteswissenschaftlichen Studiengängen. Anscheinend mache ich aber immer dann eine Philo-Ausnahme wenn es um Literatur, Autor*innen und Texte geht. Reden wir nämlich z.B. von der moralischen Verantwortung der Schreibenden oder Rezipienten geht mein Herz ein wenig auf.
Hier geht es mehr um die Inspirationsquellen und den Anspruch auf allgemeine Gültigkeit eines Textes und den darin dargelegten Themen. Erinnert mich auch an Diskussionen, was mehr Anspruch haben sollte: Studium oder Arbeiten. Nur halt aus antiker Perspektive.

Happiger Text (musste ihn zwei Mal lesen), aber lohnt sich.

withluvaditi's review against another edition

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informative reflective medium-paced

2.0

slimeprogengy's review against another edition

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informative fast-paced

2.75