3.39 AVERAGE


1,5 estrellas

Lo leí durante mi proceso de duelo por una ruptura, así que probablemente tengo una especie de sesgo con este libro, sentí mucho algunas razones de la protagonista y encontré paralelos con mi propia relación fallida, (si, mi relación tuvo cosas cuestionables y redflags que me costó ver, cosas de la juventud). Me ayudó a superar muchísimos aspectos de mi propia ruptura, sólo por eso ya tiene medio punto, aunque esto no evitó que se me hiciera raro, incoherente y problemático en varias aristas.

(como el hecho del cliché en que Min, una especie de manic pixie dream girl compleeetamente "diferente a las otras chicas" y Ed, playboy del colegio+deportista+todos le dicen que es un idiota que le hará daño, sean pareja aunque uno como lector se haga constantemente la pregunta de por qué están juntos en primer lugar (aunque pude encontrar en esto último paralelos con mi relación recién terminada que me ayudaron a digerir muchísimas cosas) el hecho de que el trato entre ambos es sumamente cuestionables con varias redflags en el medio y la narrativa(no quiero empezar con esto por que me terminaré alargando más de la cuenta))

buena idea, mal ejecutada.



i had no idea lemony snicket wrote this
emotional informative inspiring
Plot or Character Driven: Character

Pas réussi à sympathiser avec les personnages... Et de toute façon, ca c'est avéré être une histoire que je n'avais pas envie de lire... Remonte trop de souvenir :(

Wow just wow.

Really wonderful story. That is all I can say. Daniel Handler really can craft wonderful stories.

Also love the images that go with the story. They just give it that extra oomph!

Can't wait for more books from this author.

3,5 stars. A cute slice of life story

This was an okay read. I didn’t hate it, but I was expecting something a lot better and more mature. Before reading it, I thought it was going to be an emotional general fiction type story about the slow death of a long term adult relationship. Instead it was about a teenager who broke up with her terrible boyfriend after only a month of dating

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich sehr froh bin, die Inhaltsangabe auf dem Schutzumschlag erst nach dem Beenden des Buches gelesen zu haben - denn sie nimmt quasi alles vorweg. Dass die beiden sich trennen würden, war ja bekannt, aber für mich war gerade der Weg dahin und nicht zuletzt der Grund interessant. Die Inhaltsangabe enthält aber bereits den ausschlaggebenden Grund für die Trennung, was ich ein starkes Stück finde. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte vermutlich auch noch lesenswert ist, wenn man weiß, warum die beiden sich getrennt haben.
Der Titel des Buches ist ein wenig irreführend: es gibt keineswegs 43 Gründe, wieso es aus ist. Vielmehr ist es so, dass sie ihm 43 Gegenstände zurückgibt, die sie in ihrer Beziehung gesammelt hat. Das sind Gegenstände, mit denen man rechnet - wie Eintrittskarten für gemeinsam besuchte Veranstaltungen oder Geschenke, die er ihr gemacht hat - aber auch sehr ungewöhnliche Dinge wie eine Streichholzschachtel oder eine Filmrolle, die jedoch für die Beziehung der beiden Hauptcharaktere eine große Rolle spielen.

Die Geschichte ist recht schnell zusammengefasst: der Basketballer Ed verliebt sich in die unangepasste, kunstliebende Min, die ihren vollen Namen hasst und auch nichts für Basketball übrig hat, während er ihre Leidenschaft für alte Filme und Kaffee nicht verstehen kann.
Trotz dieser Gegensätze finden sie schnell zusammen und sind zunächst auch glücklich. Ihre Welten kollidieren schon früh, es gibt Probleme, Missverständnisse, Tränen - dennoch halten sie aneinander fest.
Nach etwa einem Monat aber zerbricht die Beziehung. Um über ihr gebrochenes Herz hinwegzukommen und endlich bereit für etwas neues zu sein, schreibt Min Ed einen Brief...

Der Handlungsstrang ist nicht frei von Klischees. Ein Sportler verliebt sich in ein Mädchen, das so gar nicht in seine Welt passt. Sie wird als intellektuell bezeichnet, kann gar nichts mit Sport anfangen, aber dennoch versucht sie, sich in seine Welt zu integrieren. Natürlich bricht er ihr im Endeffekt das Herz und zwar durch etwas, das wohl das billigste aller Mittel ist - er betrügt sie. Dass dies der eigentliche Trennungsgrund ist, hat mich sehr überrascht, von daher war es eine "gute Wendung", aber... ich weiß nicht, es hat mir irgendwie nicht gefallen. So wirkt es, als würden alle Sportler Mädchen betrügen. Ich hatte damit gerechnet, dass sie einfach gemerkt haben, wie unterschiedlich sie sind - vielleicht, dass auch irgendwas passiert, dass ihnen die Augen öffnet. Dadurch wäre Mins die ganze Zeit spürbare Wut auf ihn zwar nicht nachvollziehbar gewesen, aber niemand erwartet, dass Menschen, denen das Herz gebrochen wurde, rational sind.
So ist zwar klar, wieso Min sauer auf ihn ist, aber dennoch kam es aus dem Nichts. Dies liegt zwar daran, dass Min uns die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt und sie zu blind war, um eventuelle Anzeichen zu sehen - für mich hat es aber nicht gepasst, es machte keinen Sinn, dass er einerseits so liebevoll mit Min umgeht, andererseits aber ohne Scheu fremdgeht und erklärt "Wir hatten nie gesagt, dass wir uns nicht mit anderen treffen". Der Autor hat hier meiner Meinung nach zu sehr aus der Klischeekiste geschöpft: ein Sportler, der säuft, ein Mädchen nach dem anderen hat und dann auch noch betrügt... es mag solche Jungs geben, aber ich habe zu viel davon gelesen.
Ein wenig schade fand ich auch, was der Autor aus der Beziehung von Min und ihrem besten Freund gemacht hat. Es hätte nicht sein müssen...

Abgesehen davon hat mir die Geschichte aber gut gefallen.
Der Erzählstil ist recht ausschweifend, teilweise ziehen sich Sätze voller Beschreibungen endlos hin. Zudem schafft es Handler, die Szenerien so zu beschreiben, dass man glaubt, dabei zu stehen. Ich hatte ein kleines Problem damit, mir vorzustellen, dass eine 16-jährige solch einen Brief schreiben würde, aber zur Geschichte hat der Stil wunderbar gepasst.
Auch Min als Hauptperson ist sehr sympathisch. Ihr Gefühlsleben wirkt sehr authentisch, ihre Handlungen sind nachvollziehbar und man spürt, dass sie Ed sehr geliebt hat und dass sie immer noch viel an ihn denken muss. Ihre Freunde sind ebenfalls recht sympathisch, auch wenn man von ihnen kaum etwas mitbekommt - was der Tatsache geschuldet ist, dass sie ja mit ihrem Exfreund abrechnet.

Die Liebesgeschichte selbst war auf der einen Seite sehr süß, auf der anderen wollte man die beiden die ganze Zeit auseinander zerren.
Süß war, wie sie, trotz aller Gegensätze, einen gemeinsamen Weg fanden, auch wenn es nur für kurze Zeit war. Auch, wie er beispielsweise für sie Kaffee probierte oder die Momente, in denen man spüren konnte, dass ihre Liebe durchaus real war, haben gezeigt, dass die beiden eine Chance hätten haben können.
Daran gehindert wurden sie aber durch die verschiedenen Welten, in denen sie leben. Auch wenn ich diese Darstellung etwas klischeehaft fand, sie WAREN sehr verschieden und beide haben Charakterzüge an sich, die den anderen abgestoßen haben. Vor allem, wenn Ed wieder in ein Fettnäpfchen trat, habe ich mich gefragt, wieso sie noch mit ihm zusammen bleibt, aber das war wohl die berühmte rosarote Brille.
Was man definitiv sagen kann: die ganze Geschichte arbeitet auf die Trennung hin. Am Anfang merkt man es noch nicht so sehr, aber alles, was die beiden miteinander getan haben, hängt im Endeffekt mit ihrem Scheitern zusammen.
Sehr gut fand ich aber, dass es kein Happy End gibt. Wir erfahren nicht wirklich, wie es weiter geht - es geht wirklich nur um den Brief an Ed und die beendete Beziehung. Wie es ihm geht, erfahren wir nicht. Zu diesem Buch hätte ein kitschiges Möchtegern-Happy End auch nicht gepasst.

Lobend muss ich noch erwähnen, dass die Illustrationen wirklich sehr, sehr schön sind und die Geschichte gut veranschaulichen. Fast ist es so, als würde man selbst den Karton auspacken und ergründen, wieso die Beziehung zerbrochen ist...

Kurz gesagt ist "43 Gründe, warum es AUS ist" ein schönes Jugendbuch. Die Thematik ist ernst und nicht fröhlich, dennoch schafft es der Autor, in der Liebesgeschichte einige schöne Momente einzubauen, sodass man stellenweise hofft, die Geschichte würde doch noch ein gutes Ende nehmen. Ed steht zwar teilweise wie der letzte Idiot dar und auch Mins Verhalten ist nicht immer einwandfrei, aber beide Protagonisten sind die meiste Zeit über sympathisch - auch wenn Ed etwas blass bleibt, da wir nur erfahren, wie Min ihn wahrgenommen hat und wie sie über ihn denkt.
Zudem kann man das Buch wirklich sehr schnell lesen, trotz der teilweise langen Sätze. Die Illustrationen unterstreichen die Geschichte und machen den Brief, der von Liebe und Schmerz spricht, um einiges realer.
Im Großen und Ganzen hat es mir sehr gut gefallen.

A little hard to get through in the beginning but definitely worth it towards the end.