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adventurous
challenging
mysterious
reflective
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Nach meiner offenkundigen Begeisterung für "Im Namen des Lexikons" habe ich nun "Quecksilber" gelesen. Und meine Begeisterung war ebenso groß (vielleicht sogar größer) als nach erstgenanntem. In "Quecksilber" wird die Geschichte der jungen Hazel erzählt, die mit einem alten Kapitän, von der Außenwelt abgeschottet, auf einer Insel lebt. Diese will (und darf?) sie nicht verlassen. Durch eine kleine Krankheit bekommt sie Betreuung und Besuch einer Krankenschwester. Diese beginnt Schritt für Schritt Hazels Geschichte aufzurollen. Von der "Adoption" Hazels in den Kriegswirren, durch den Kapitän (Hazel überlebt einen Bombenangriff, der Kapitän findet sie und nimmt sie wegen der Entstellung ihres Gesichts mit auf die Insel, fern von Spiegeln, sodass sie den Anblick nicht ertragen muss), von der Überwachunslust und -sucht des Kapitäns, von einer ebenfalls jungen Frau die vor Hazeln mit dem Kapitän die Insel bewohnte usw. Relativ schnell wird dem Leser klar das etwas nicht richtig sein kann. Handelt es sich nun um Liebe? Vergewaltigung? Zwang? Untergebenheit? Welche menschlichen Abgründe können sich zwischen Menschen befinden? Wie kann man den anderen zum Bleiben zwingen? Was kann einen Lüge bewirken? Was ist Schönheit und was bewirkt sie beim Betrachter?
Als die Krankenschwester dann versucht Hazel zu retten, gerät sie selbst in die Fänge des Kapitäns und der Insel. Doch sie entwirft einen tollkühnen Plan...Und wer sich nun frag wie die GEschichte endet den muss ich enttäuschen. Nich nur das es sich nicht ziemt ein Ende zu verraten, nein, dieses Buch ist mit zwei alternativen Enden ausgestattet. Und man versteht genau warum sich Amélie Nothomb für keines entscheiden konnte...
Sehr lohnenswert, sehr intensiv!
Als die Krankenschwester dann versucht Hazel zu retten, gerät sie selbst in die Fänge des Kapitäns und der Insel. Doch sie entwirft einen tollkühnen Plan...Und wer sich nun frag wie die GEschichte endet den muss ich enttäuschen. Nich nur das es sich nicht ziemt ein Ende zu verraten, nein, dieses Buch ist mit zwei alternativen Enden ausgestattet. Und man versteht genau warum sich Amélie Nothomb für keines entscheiden konnte...
Sehr lohnenswert, sehr intensiv!
dark
mysterious
reflective
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
dark
mysterious
reflective
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
fast-paced
mysterious
fast-paced
mysterious
reflective
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
" Formidable! Vous croyez que je vais mourir? "
" Il y a aussi les meurtrières. Savez-vous que les femmes tuent très bien? "
" Il y a aussi les meurtrières. Savez-vous que les femmes tuent très bien? "
medium-paced
dark
emotional
mysterious
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Il ne m’arrive jamais de lire un livre d’une seule traite et pourtant j’ai dévoré celui ci en quelques heures.
C’est avec plaisir que je renoue avec Amélie Nothomb. J’ai lu ses récents ouvrages pour lesquels je porte moins d’affection malgré leur qualité évidente.
J’ai été fascinée par le déroulement de Mercure et j’ai été tenue en haleine jusqu’à la fin. Et quelle fin ! J’ai trouvé cela très honnête d’Amélie Nothomb d’en révéler deux. Je tends quand même à apprécier davantage la seconde version. La première tenait trop du « happy ending » à mon goût.
C’est avec plaisir que je renoue avec Amélie Nothomb. J’ai lu ses récents ouvrages pour lesquels je porte moins d’affection malgré leur qualité évidente.
J’ai été fascinée par le déroulement de Mercure et j’ai été tenue en haleine jusqu’à la fin. Et quelle fin ! J’ai trouvé cela très honnête d’Amélie Nothomb d’en révéler deux. Je tends quand même à apprécier davantage la seconde version. La première tenait trop du « happy ending » à mon goût.