Take a photo of a barcode or cover
dark
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
No
dark
emotional
informative
sad
medium-paced
The beginning of a beautiful friendship
mysterious
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
No
mysterious
reflective
slow-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Complicated
mysterious
slow-paced
Strong character development:
No
Loved the quality of the writing. Really like Brunettti. The story dragged. No page-turner, for sure. Never cared whodunit. But the writing— yes. Would try another to see how Brunetti's doing.
medium-paced
dark
mysterious
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
N/A
Erster Reread des Jahres.
Der Roman ist, für sich betrachtet, ein gut geschriebener Kriminalroman in klassischer Whodunnit-Manier, bei dem es einen Toten und zunächst keine wirklichen Verdächtigen gibt. Erst allmählich schälen sich Konstellationen heraus, die für den Tod des weltberühmten Dirigenten verantwortlich sein könnten. Doch am Ende gibt es eine Überraschung, für die es freilich Hinweise gibt, die dezent über den Text verstreut sind.
Was ist Unrecht, was Gerechtigkeit - über diese Fragen werden ebenso Überlegungen angestellt wie über die Frage, was eigentlich Liebe sei.
Das alles ist gut durchdacht, ohne konstruiert zu wirken. Personenbeschreibungen können überzeugen, Dialoge sind situationsangepaßt und variantenreich. Das gehobene sprachliche Niveau ist mit einer Prise Humor gewürzt und fängt auch die eine oder andere klischeebeladene Plattitüde auf.
Das ganze Brunetti-Universum ist allerdings erst in Ansätzen erkennbar; der Roman kommt noch ohne Sergente Vianello und Signorina Elettra aus, dafür sind Vice-Questore Patta und Sergente Avise bereits mit von der Partie, ebenso wie Paolas Eltern.
Der Roman ist, für sich betrachtet, ein gut geschriebener Kriminalroman in klassischer Whodunnit-Manier, bei dem es einen Toten und zunächst keine wirklichen Verdächtigen gibt. Erst allmählich schälen sich Konstellationen heraus, die für den Tod des weltberühmten Dirigenten verantwortlich sein könnten. Doch am Ende gibt es eine Überraschung, für die es freilich Hinweise gibt, die dezent über den Text verstreut sind.
Was ist Unrecht, was Gerechtigkeit - über diese Fragen werden ebenso Überlegungen angestellt wie über die Frage, was eigentlich Liebe sei.
Das alles ist gut durchdacht, ohne konstruiert zu wirken. Personenbeschreibungen können überzeugen, Dialoge sind situationsangepaßt und variantenreich. Das gehobene sprachliche Niveau ist mit einer Prise Humor gewürzt und fängt auch die eine oder andere klischeebeladene Plattitüde auf.
Das ganze Brunetti-Universum ist allerdings erst in Ansätzen erkennbar; der Roman kommt noch ohne Sergente Vianello und Signorina Elettra aus, dafür sind Vice-Questore Patta und Sergente Avise bereits mit von der Partie, ebenso wie Paolas Eltern.