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4.5 stars. I think I need to sleep on this.
inspiring
medium-paced
dark
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Started out good, got very pretentious in the way philosophy books do. Basically bs sigma male I’m better than everyone kinda book. Big fan of the (probably unintended?) gay panic arc though
emotional
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
It is thought provoking but not my cup of tea at the end of the day. A quick read.
challenging
dark
emotional
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Demian ist ein Buch, das am Anfang seltsam wirkt. Die Geschichte fühlt sich etwas unwirklich an, und die Figuren wie Emil Sinclair, Max Demian und Demians Mutter Frau Eva wirken nicht unbedingt wie reale Menschen. Aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr habe ich realisiert, dass diese Figuren verschiedene Seiten einer einzigen Person darstellen: Sinclair als das bewusste Ich, Demian als das tiefere, wahre Ich und Frau Eva als innere, unterstützende Stimme.
Das Buch läuft in drei Phasen ab:
• Sinclairs behütete Kindheit, in der alles klar in „gut“ und „böse“ eingeteilt ist
• Seine Jugend, in der er diese klare Moral immer mehr hinterfragt
• Und schließlich der Schritt ins Erwachsenenleben, in dem er anfängt, sein ganzes Ich anzunehmen.
Biblische Geschichten werden im Buch neu interpretiert, und es gibt viele Parallelen zur Psychologie von Jung (Individuation, Anima und das kollektive Unbewusste). Zusätzlich dazu finden sich auch Spuren von Nietzsche, der dazu auffordert, selbst zu denken und nicht einfach der Masse hinterherzulaufen.
Ich habe während des Lesens einige Themen nachgeschlagen, und jedes Mal konnte ich dadurch neue Bedeutungen im Buch entdecken.
Für mich war die wichtigste Botschaft von Demian, dass man sich selbst komplett akzeptieren sollte – mit allen Gedanken und Gefühlen, auch den unangenehmen. Das heißt nicht, dass man alles machen soll oder keine Moral braucht. Man sollte sich aber nicht für „böse“ Gedanken verurteilen. Wenn man das schafft, kann man viel entspannter mit anderen umgehen, ohne seine eigenen Unsicherheiten auf sie zu projizieren. Besonders wird immer wieder das selbstständige, kritische Denken in den Vordergrund gerückt – vor allem im Hinblick auf Moral.
Mir hat sehr gefallen, wie Hesse mit Schicksal und Symbolen arbeitet. Der dramatische und fast schon fatalistische Stil lässt die Geschichte tatsächlich manchmal fast lustig wirken. Gleichzeitig wirkt es aber auch wie eine Warnung, nicht alles zu überdenken, denn viele von Emils Problemen hat er sich selbst dadurch geschaffen. Die romantische Verbindung zwischen Sinclair und Frau Eva ist besonders interessant, wenn man sie als Metapher sieht, dass man sich selbst erst annehmen muss, bevor man wirklich lieben kann. Trotzdem ist es natürlich sehr seltsam, wenn man das ganz wörtlich nimmt.
Das Buch läuft in drei Phasen ab:
• Sinclairs behütete Kindheit, in der alles klar in „gut“ und „böse“ eingeteilt ist
• Seine Jugend, in der er diese klare Moral immer mehr hinterfragt
• Und schließlich der Schritt ins Erwachsenenleben, in dem er anfängt, sein ganzes Ich anzunehmen.
Biblische Geschichten werden im Buch neu interpretiert, und es gibt viele Parallelen zur Psychologie von Jung (Individuation, Anima und das kollektive Unbewusste). Zusätzlich dazu finden sich auch Spuren von Nietzsche, der dazu auffordert, selbst zu denken und nicht einfach der Masse hinterherzulaufen.
Ich habe während des Lesens einige Themen nachgeschlagen, und jedes Mal konnte ich dadurch neue Bedeutungen im Buch entdecken.
Für mich war die wichtigste Botschaft von Demian, dass man sich selbst komplett akzeptieren sollte – mit allen Gedanken und Gefühlen, auch den unangenehmen. Das heißt nicht, dass man alles machen soll oder keine Moral braucht. Man sollte sich aber nicht für „böse“ Gedanken verurteilen. Wenn man das schafft, kann man viel entspannter mit anderen umgehen, ohne seine eigenen Unsicherheiten auf sie zu projizieren. Besonders wird immer wieder das selbstständige, kritische Denken in den Vordergrund gerückt – vor allem im Hinblick auf Moral.
Mir hat sehr gefallen, wie Hesse mit Schicksal und Symbolen arbeitet. Der dramatische und fast schon fatalistische Stil lässt die Geschichte tatsächlich manchmal fast lustig wirken. Gleichzeitig wirkt es aber auch wie eine Warnung, nicht alles zu überdenken, denn viele von Emils Problemen hat er sich selbst dadurch geschaffen. Die romantische Verbindung zwischen Sinclair und Frau Eva ist besonders interessant, wenn man sie als Metapher sieht, dass man sich selbst erst annehmen muss, bevor man wirklich lieben kann. Trotzdem ist es natürlich sehr seltsam, wenn man das ganz wörtlich nimmt.
Se me hace difícil reseñar esta novela porque aún no sé si la entendí realmente.
Sinclair tiene 10 años y está empezando a descubrir la vida y cuestionarse más.
Se interesa más en la luz y la oscuridad que tenemos todos dentro y empieza a buscar su propia identidad.
Es una historia profunda y filosófica con dudas existenciales donde la vida es planteada como una transición.
Una novela que activa tu pensamiento crítico, rompe esquemas y te lleva a cuestionarte junto a los personajes.
El tema en sí es interesante y novedoso. Diferente a lo que se solía escribir en la época. Filosofía, religión, moralidad, luz, oscuridad, bien y mal enfrentados en los pensamientos que van madurando y creciendo con el protagonista.
No es una lectura ligera ni fácil de leer. Al contrario, yo la encontré compleja en forma y fondo. Personajes que tardas en descifrar y una vez hecho, siguen siendo enigmáticos.
Sé que este libro ha tenido muy buena aceptación y críticas excelentes durante toda su historia (Publicado por primera vez en 1919). Es de los libros favoritos de mi hermano y aunque no haya sido el mío, sí creo que vale la pena leerlo.
Sinclair tiene 10 años y está empezando a descubrir la vida y cuestionarse más.
Se interesa más en la luz y la oscuridad que tenemos todos dentro y empieza a buscar su propia identidad.
Es una historia profunda y filosófica con dudas existenciales donde la vida es planteada como una transición.
Una novela que activa tu pensamiento crítico, rompe esquemas y te lleva a cuestionarte junto a los personajes.
El tema en sí es interesante y novedoso. Diferente a lo que se solía escribir en la época. Filosofía, religión, moralidad, luz, oscuridad, bien y mal enfrentados en los pensamientos que van madurando y creciendo con el protagonista.
No es una lectura ligera ni fácil de leer. Al contrario, yo la encontré compleja en forma y fondo. Personajes que tardas en descifrar y una vez hecho, siguen siendo enigmáticos.
Sé que este libro ha tenido muy buena aceptación y críticas excelentes durante toda su historia (Publicado por primera vez en 1919). Es de los libros favoritos de mi hermano y aunque no haya sido el mío, sí creo que vale la pena leerlo.
mysterious
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
N/A
Flaws of characters a main focus:
Complicated
inspiring
mysterious
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes