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1.09k reviews for:
Feminists Don't Wear Pink and Other Lies: Amazing Women on What the F-Word Means to Them
Scarlett Curtis
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Feminists Don't Wear Pink and Other Lies: Amazing Women on What the F-Word Means to Them
Scarlett Curtis
Oh die Unsitte englischen Werken in der deutschen ‚Übersetzung‘ englische Titel – aber selbstverständlich anders als der Originaltitel – zugeben, hat sich von Kinofilmen zu Büchern ausgebreitet.
Aber noch unverständlicher ist für mich, warum der Verlag im Deutschen einen anderen Pinkton wählen musste. Der ursprüngliche ist nämlich nicht irgendeiner Farbton, sondern Baker-Miller-Pink, welches Aggressivität verringern soll. Und dieser Farbton wird von Frau Crutis in ihrem Beitrag auch noch mal explizit aufgegriffen, was für mich den Farbwechsel komplett unverständlich macht.
Die verschiedenen Beiträge sind alle sehr persönlich und auch total unterschiedlich. Von kurzen Gedichten, die kaum eine Seite bedecken, bis hin zur langen Erzählung. Aber auch inahltlich gibt es eine wahnsinnige Bandbreite. Manche richten sich mit Empfehlungen direkt an die Leser*innen, andere sind eher im Plauderton gehalten. bei manchen ist die Verbindung zum Feminismus offensichtlich und wird auch direkt ausgesprochen, bei anderen ist es eher subtil und bei einigen konnte ich sie nicht finden. Wobei das aber eben auch immer eine Frage des eigenen Blickwinkels ist. Und das Buch zeigt wunderbar auf wie viele Varianten dieses Blickwinkels es geben kann und wie unterschiedlich doch jede einzelne Feminismus für sich selbst definiert.
Wobei ich hier auch die Auswahl der zu Worte gekommenen Personen etwas schade fand. Nicht unbedingt die einzelnen Personen (ich gebe zu, viele kannte ich vorher überhaupt nicht), aber wenn man sie etwas zusammengefasst betrachtet. So gibt es bei 56 Beiträgen allein 16 (entspricht 28,57%) von Schauspielerinnen und 19 (33,93%) von Aktivistinnen – zusammen machen die beiden Gruppen also schon deutlich mehr als die Hälfte des Buches aus – , dagegen gerade mal einen von einer Ärztin und einen von einer nicht weiter definierten Wissenschaftlerin. Gar keinen gibt es von Sportlerinnnen. Oder Militärpersonal. Oder Informatikerinnen.
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, aber ich denke, es ist klar worauf ich raus will. Die Auswahl der Stimmen erscheint mir doch sehr einseitig und es wird auch nirgendwo erklärt, warum gerade diese Frauen.
Und überhaupt Frauen. Für den allergrößten Teil der Texte sind Frauen Menschen, die menstruieren. Was ja doch eine sehr enge Definition ist und viele Frauen ausschließt. Das finde ich sehr schade, weil es direkt der eigentlichen Botschaft des Buches widerspricht. Da hätte mensch wirklich mehr auf Inklusivität achten können und müssen.
Meinem Eindruck nach richtet sich das Buch eher an jüngere Personen, die noch auf der Identitätssuche sind und ich denke da kann es einige nützliche Denkanstöße bieten. Toll finde ich gerade unter diesem Aspekt auch die Liste mit Literaturempfehlungen ganz am Ende.
Aber trotz aller Kritik: Würde meine Nichte nächste Woche nicht ihren fünften, sondern ihren fünfzehnten Geburtstag feiern – ich würde nicht zögern ihr das Buch zu schenken. Und wenn ich einen hätte, meinem Neffen auch.
Aber noch unverständlicher ist für mich, warum der Verlag im Deutschen einen anderen Pinkton wählen musste. Der ursprüngliche ist nämlich nicht irgendeiner Farbton, sondern Baker-Miller-Pink, welches Aggressivität verringern soll. Und dieser Farbton wird von Frau Crutis in ihrem Beitrag auch noch mal explizit aufgegriffen, was für mich den Farbwechsel komplett unverständlich macht.
Die verschiedenen Beiträge sind alle sehr persönlich und auch total unterschiedlich. Von kurzen Gedichten, die kaum eine Seite bedecken, bis hin zur langen Erzählung. Aber auch inahltlich gibt es eine wahnsinnige Bandbreite. Manche richten sich mit Empfehlungen direkt an die Leser*innen, andere sind eher im Plauderton gehalten. bei manchen ist die Verbindung zum Feminismus offensichtlich und wird auch direkt ausgesprochen, bei anderen ist es eher subtil und bei einigen konnte ich sie nicht finden. Wobei das aber eben auch immer eine Frage des eigenen Blickwinkels ist. Und das Buch zeigt wunderbar auf wie viele Varianten dieses Blickwinkels es geben kann und wie unterschiedlich doch jede einzelne Feminismus für sich selbst definiert.
Wobei ich hier auch die Auswahl der zu Worte gekommenen Personen etwas schade fand. Nicht unbedingt die einzelnen Personen (ich gebe zu, viele kannte ich vorher überhaupt nicht), aber wenn man sie etwas zusammengefasst betrachtet. So gibt es bei 56 Beiträgen allein 16 (entspricht 28,57%) von Schauspielerinnen und 19 (33,93%) von Aktivistinnen – zusammen machen die beiden Gruppen also schon deutlich mehr als die Hälfte des Buches aus – , dagegen gerade mal einen von einer Ärztin und einen von einer nicht weiter definierten Wissenschaftlerin. Gar keinen gibt es von Sportlerinnnen. Oder Militärpersonal. Oder Informatikerinnen.
Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, aber ich denke, es ist klar worauf ich raus will. Die Auswahl der Stimmen erscheint mir doch sehr einseitig und es wird auch nirgendwo erklärt, warum gerade diese Frauen.
Und überhaupt Frauen. Für den allergrößten Teil der Texte sind Frauen Menschen, die menstruieren. Was ja doch eine sehr enge Definition ist und viele Frauen ausschließt. Das finde ich sehr schade, weil es direkt der eigentlichen Botschaft des Buches widerspricht. Da hätte mensch wirklich mehr auf Inklusivität achten können und müssen.
Meinem Eindruck nach richtet sich das Buch eher an jüngere Personen, die noch auf der Identitätssuche sind und ich denke da kann es einige nützliche Denkanstöße bieten. Toll finde ich gerade unter diesem Aspekt auch die Liste mit Literaturempfehlungen ganz am Ende.
Aber trotz aller Kritik: Würde meine Nichte nächste Woche nicht ihren fünften, sondern ihren fünfzehnten Geburtstag feiern – ich würde nicht zögern ihr das Buch zu schenken. Und wenn ich einen hätte, meinem Neffen auch.
dark
emotional
funny
hopeful
informative
inspiring
reflective
tense
Empowering. Refreshing. Heartbreaking. And funny.
The only thing I wish was there were pictures at every "chapter" of the woman who wrote it. Cause sometimes I didn't release I knew who it was by just seeing the name. Also I think it gives a face with every story and that might make it easier to read or understand.
The only thing I wish was there were pictures at every "chapter" of the woman who wrote it. Cause sometimes I didn't release I knew who it was by just seeing the name. Also I think it gives a face with every story and that might make it easier to read or understand.
informative
inspiring
reflective
fast-paced
So, so good. I really enjoyed learning about the history of feminist theory and some of those stories are so poignant, beautiful and heartbreaking. It is a really empowering book and a firm reminder that we need to keep moving and continue on this journey. Together.
some of the stories in this book were grueling, but important to finally hear.
challenging
dark
emotional
inspiring
medium-paced
I found this book such an interesting one, one that I dipped in and out of between fictional books. And when I was reading it, I ended up putting it down to research people who I didn’t already know, so it took me a lot longer to read, but that’s okay!
In Akilah Hughes’ section she gave playlist recommendations that are perfect for feminists and of course I immediately listened to it. She had hits from Beyoncé (obvs), Lady Gaga, Diana Ross and of course TLC with No Scrubs
In Akilah Hughes’ section she gave playlist recommendations that are perfect for feminists and of course I immediately listened to it. She had hits from Beyoncé (obvs), Lady Gaga, Diana Ross and of course TLC with No Scrubs
I’ve always struggled with feminism. I want and believe in equality among sexes but I suppose you could say I was scared of the negative connotations the word ‘feminist’ brings from men and the media. But having read this book I am proud to say I am a feminist.
This book has reassured me and taught me about myself and my own values and has helped me see what’s important and what I, as a woman, should be fighting for.
The collection of essays from different woman has enlightened me and it has been refreshing to hear others opinions on feminism.
I would definitely recommend this book, whether you are a feminist or not.
This book has reassured me and taught me about myself and my own values and has helped me see what’s important and what I, as a woman, should be fighting for.
The collection of essays from different woman has enlightened me and it has been refreshing to hear others opinions on feminism.
I would definitely recommend this book, whether you are a feminist or not.
I really wanted to love this book. While there were some brilliant pieces in there, most of the essays were so short and only briefly touched on an interesting idea before abruptly finishing.
There was a lot to learn from this, with many inspiring women chosen, but I couldn’t help but feel disappointed that many of the essays were only a page or two long, as though not many of them had much to say.
Maybe I was expecting too much of a book of essays compiled primarily by celebrities. It’s a good introduction to ideas about feminism, but not quite as inspiring as I was hoping it would be.
There was a lot to learn from this, with many inspiring women chosen, but I couldn’t help but feel disappointed that many of the essays were only a page or two long, as though not many of them had much to say.
Maybe I was expecting too much of a book of essays compiled primarily by celebrities. It’s a good introduction to ideas about feminism, but not quite as inspiring as I was hoping it would be.