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bellaboa's review
adventurous
funny
lighthearted
relaxing
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.5
mildnothing's review against another edition
2.0
Irene Dische schreibt die Biografie ihrer Großmutter:
Geburt der Tochter Renate, Leben in Oberschlesien mit einem jüdischen Mann, dessen Flucht über Paris nach New York und das darauffolgende, gemeinsame Leben in New York.
Der Erzähler soll hierbei die Großmutter, Fr. Dr. Rother, sein, ist dabei aber allwissend (die Informationen, die der Leser bekommt, gehen nach dem Tod der "Großmama" weiter.) Rother ist sehr gottesfürchtig und auch ziemlich rassistisch, was in mir keine Sympathien, vielmehr Abneigung und Verachtung, weckte.
Zwischendrin erzählt die Autorin jedoch viel mehr aus ihrem eigenen Leben und versucht aus Ereignissen, die Jahr(zehnt)e vor ihrer Geburt liegen, auf sich selbst, ihr Leben und ihren Charakter zu schließen, was für mich einfach nur egozentrisch wirkte und von der eigentlichen Geschichte ablenkte. Hinzu kommen Zeitsprünge, die die Geschehnisse etwas auseinander reißen.
Die Geschichte selbst ist interessant, das Gefühl, in der Neuen Welt angekommen zu sein, die Schwierigkeit, eine Bleibe zu finden und sich an die neue Kultur zu gewöhnen, neue Bekanntschaften zu schließen und seine Heimat hinter sich lassen zu können. Nervig wird es jedoch regelmäßig durch Einwürfe wie:"Das hat Gott so gewollt.","Ich bete für sie." oder "... . Sünde der Bescheidenheit... Sünde der Neugier... Sünde der ..."
Wer sich damit abfinden kann, dass ständig Gott erwähnt, in die Kirche gegangen, über Juden gelästert und gebetet wird, dem empfehle ich dieses Buch.(Also vermutlich niemandem.)
Geburt der Tochter Renate, Leben in Oberschlesien mit einem jüdischen Mann, dessen Flucht über Paris nach New York und das darauffolgende, gemeinsame Leben in New York.
Der Erzähler soll hierbei die Großmutter, Fr. Dr. Rother, sein, ist dabei aber allwissend (die Informationen, die der Leser bekommt, gehen nach dem Tod der "Großmama" weiter.) Rother ist sehr gottesfürchtig und auch ziemlich rassistisch, was in mir keine Sympathien, vielmehr Abneigung und Verachtung, weckte.
Zwischendrin erzählt die Autorin jedoch viel mehr aus ihrem eigenen Leben und versucht aus Ereignissen, die Jahr(zehnt)e vor ihrer Geburt liegen, auf sich selbst, ihr Leben und ihren Charakter zu schließen, was für mich einfach nur egozentrisch wirkte und von der eigentlichen Geschichte ablenkte. Hinzu kommen Zeitsprünge, die die Geschehnisse etwas auseinander reißen.
Die Geschichte selbst ist interessant, das Gefühl, in der Neuen Welt angekommen zu sein, die Schwierigkeit, eine Bleibe zu finden und sich an die neue Kultur zu gewöhnen, neue Bekanntschaften zu schließen und seine Heimat hinter sich lassen zu können. Nervig wird es jedoch regelmäßig durch Einwürfe wie:"Das hat Gott so gewollt.","Ich bete für sie." oder "... . Sünde der Bescheidenheit... Sünde der Neugier... Sünde der ..."
Wer sich damit abfinden kann, dass ständig Gott erwähnt, in die Kirche gegangen, über Juden gelästert und gebetet wird, dem empfehle ich dieses Buch.
happinessie's review
funny
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
lenzschmidt's review
reflective
slow-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.0
spookyliv's review against another edition
4.0
Adoro la capacità dell'autrice di uscire fuori da sé e raccontare di sé e della sua famiglia dal punto di vista della nonna e di rendere il tutto terribilmente credibile e scorrevole. Semplicemente adorabile.
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