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Anekdoten aus dem narzistischen und, wie ich finde, sehr eitlem Leben der Kaiserin Sisi, die mit einem Schwerpunkt auf Reiten und Jagen erzählt werden.
Mir waren dabei vor allem die langen Reitszenen zu viel und konnte nicht ganz nachvollziehen, warum immer wieder einzelne Geschichten aus Sisis Umfeld (Marie-Luise, Rudolf) so breit erzählt wurden und Sisi kaum vorkam. Zudem fehlte mir ein Spannungsbogen und ein Erzählziel.
Auch wenn dieses Buch Sisi vermutlich realer darstellt als viele andere, was sicherlich nicht verkehrt ist, konnte es mich doch nicht begeistern.
Mir waren dabei vor allem die langen Reitszenen zu viel und konnte nicht ganz nachvollziehen, warum immer wieder einzelne Geschichten aus Sisis Umfeld (Marie-Luise, Rudolf) so breit erzählt wurden und Sisi kaum vorkam. Zudem fehlte mir ein Spannungsbogen und ein Erzählziel.
Auch wenn dieses Buch Sisi vermutlich realer darstellt als viele andere, was sicherlich nicht verkehrt ist, konnte es mich doch nicht begeistern.
adventurous
challenging
informative
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Flaws of characters a main focus:
Yes
Graphic: Animal cruelty, Racial slurs, Racism, Xenophobia
informative
slow-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
informative
lighthearted
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
adventurous
emotional
informative
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Yes
Eine sehr spannende Aufarbeitung einer Zeit in ihrem Leben von dem ich sonst nie gehört hätte. Eine Geschichte die auch viele Einblicke in den Alltag zu dieser Zeit in Österreich und England gibt. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten.
challenging
dark
emotional
informative
reflective
sad
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
adventurous
funny
informative
inspiring
relaxing
sad
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Complicated
funny
informative
reflective
sad
medium-paced
Loveable characters:
No
challenging
informative
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Ehrlicherweise habe ich mich beim Lesen eines Romans schon lange nicht mehr so gelangweilt. Meistens habe ich irgendeine Gefühlsregung, sei es das ich Figure nicht leiden kann, sei es das ich eine Handlung sehr gut oder sehr schlecht finde.. Aber hier... hier habe ich die ganze Zeit gewartet. Worauf?? Das endlich irgendeine Art von Handlungsbogen aufgebaut wird. Es passierte einfach nichts. ... Nun gut, das stimmt natürlich nicht ganz, Die Kaiserin reitet. Immer und immer wieder. Sie wird in äußerst negativem sehr unsympathischen Licht gezeichnet um dann wieder... genau aus zu reiten.
Dazu kommt die sehr distanzierte Sprache. Was einerseits zur Kaiserin von Österreich passen mag, da sie sich ja auch durchaus bewusst so inszenierte, sorgte bei mir als Leserin dafür, das es mich einfach nicht interessierte, was andere über sie so denken. Ich weiß das die Autorin viele Quellen in ihren Roman hat einfließen lassen, aber es bleibt ehrlicherweise auch das Gefühl zurück, das eben vor allem Klatsch und Tratsch aus den Zeitungen, und diverser Tagebücher von Personen die alles bloß nicht objektiv waren unreflektiert in das Ganze eingeflossen sind.
Ich weiß selbst nicht genau, weshalb ich "Sisi" nicht einfach abgebrochen habe. Vielleicht auch, weil ich die Ganze Zeit das Gefühl hatte, die Geschichte hätte erst begonnen und irgendwann würde schon noch das kommen, was Karen Duve eigentlich erzählen wollte... Persönlich habe ich jedenfalls bis zur letzten Seite nicht herausgefunden, was genau das hätte sein sollen...
Dazu kommt die sehr distanzierte Sprache. Was einerseits zur Kaiserin von Österreich passen mag, da sie sich ja auch durchaus bewusst so inszenierte, sorgte bei mir als Leserin dafür, das es mich einfach nicht interessierte, was andere über sie so denken. Ich weiß das die Autorin viele Quellen in ihren Roman hat einfließen lassen, aber es bleibt ehrlicherweise auch das Gefühl zurück, das eben vor allem Klatsch und Tratsch aus den Zeitungen, und diverser Tagebücher von Personen die alles bloß nicht objektiv waren unreflektiert in das Ganze eingeflossen sind.
Ich weiß selbst nicht genau, weshalb ich "Sisi" nicht einfach abgebrochen habe. Vielleicht auch, weil ich die Ganze Zeit das Gefühl hatte, die Geschichte hätte erst begonnen und irgendwann würde schon noch das kommen, was Karen Duve eigentlich erzählen wollte... Persönlich habe ich jedenfalls bis zur letzten Seite nicht herausgefunden, was genau das hätte sein sollen...