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Bewertung: 4.5 / 5.0
Meinung:
Kai Meyer ist so ein Autor, auf den man sich verlassen kann. Kein Lückenfüller als zweiter Teil, keine aufkommende Langeweile, keine blödsinnigen Längen und keine Wiederholungen, die zur Leseunlust führen. Stattdessen geht die Geschichte um Rosa und Alessandro in „Arkadien brennt“ spannend weiter. Alte Fragen werden – zumindest teilweise – beantwortet, während neue aufkommen und einen bei Laune halten.
Im Grunde genommen lässt sich zu diesem Teil das gleiche wie zu „Arkadien erwacht“ sagen. Für einen Fantasyroman wird die Thematik rund um die Mafia erstaunlich tiefgründig behandelt – die Figuren werden nicht vorschnell verurteilt und als schlechte Menschen abgestempelt. Dennoch werden die Mafiageschäfte auch nicht viel schöner dargestellt, als sie eigentlich sind. Dass Kai Meyer keine Schwarz-Weiß-Malerei betreibt, macht das ganze Buch viel überzeugender und auch faszinierender, denn man ist als Leser selbst hin- und hergerissen.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Figuren weiterhin sehr facettenreich sind. Rosa ist nach wie vor keine ganz einfache Hauptfigur und ihre Macken sind deutlich zu erkennen – besonders aber ihre Entwicklung war es, die mich in diesem Teil stark überzeugen konnte. Im Gegensatz zum ersten Teil setzt sie sich viel stärker damit auseinander, was es heißt, Teil eines Mafiaclans zu sein. Das liegt natürlich daran, dass sie jetzt diejenige ist, die schwerwiegende Entscheidungen fällen muss. Ihre Gedanken dazu waren für mich sehr interessant zu lesen und kamen in richtigem Maß – nicht zu ausschweifend, dass die Spannung verloren ging, aber auch gerade ausführlich genug, damit es realistisch ist. Ihre Beziehung zu Alessandro durchläuft ebenfalls eine Entwicklung, die mir gut gefallen hat. Er wird nicht ins goldigste Licht gestellt und besitzt Eigenschaften, die nicht gerade liebenswert sind.
Ansonsten liefert „Arkadien brennt“ eine fantastomatische Mischung aus Action, Spannung, Verstrickungen und Mysterien, 1-A-Dialogen und einem Stil, der einen Seite um Seite umblättern lässt. Was für ein Glück, dass der dritte Teil längst erschienen ist!
Fazit:
„Arkadien brennt“ ist eine super gelungene Fortsetzung, die mit den typisch füllenden und nichtssagenden zweiten Teilen nichts zu tun hat. Stilistisch, spannungstechnisch und was die Figuren anbelangt, legt Kai Meyer hier wieder eine gute Leistung hin. Ich konnte nicht anders, als das Buch zu verschlingen und bin jetzt ganz begierig auf den dritten Teil!
Meinung:
Kai Meyer ist so ein Autor, auf den man sich verlassen kann. Kein Lückenfüller als zweiter Teil, keine aufkommende Langeweile, keine blödsinnigen Längen und keine Wiederholungen, die zur Leseunlust führen. Stattdessen geht die Geschichte um Rosa und Alessandro in „Arkadien brennt“ spannend weiter. Alte Fragen werden – zumindest teilweise – beantwortet, während neue aufkommen und einen bei Laune halten.
Im Grunde genommen lässt sich zu diesem Teil das gleiche wie zu „Arkadien erwacht“ sagen. Für einen Fantasyroman wird die Thematik rund um die Mafia erstaunlich tiefgründig behandelt – die Figuren werden nicht vorschnell verurteilt und als schlechte Menschen abgestempelt. Dennoch werden die Mafiageschäfte auch nicht viel schöner dargestellt, als sie eigentlich sind. Dass Kai Meyer keine Schwarz-Weiß-Malerei betreibt, macht das ganze Buch viel überzeugender und auch faszinierender, denn man ist als Leser selbst hin- und hergerissen.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Figuren weiterhin sehr facettenreich sind. Rosa ist nach wie vor keine ganz einfache Hauptfigur und ihre Macken sind deutlich zu erkennen – besonders aber ihre Entwicklung war es, die mich in diesem Teil stark überzeugen konnte. Im Gegensatz zum ersten Teil setzt sie sich viel stärker damit auseinander, was es heißt, Teil eines Mafiaclans zu sein. Das liegt natürlich daran, dass sie jetzt diejenige ist, die schwerwiegende Entscheidungen fällen muss. Ihre Gedanken dazu waren für mich sehr interessant zu lesen und kamen in richtigem Maß – nicht zu ausschweifend, dass die Spannung verloren ging, aber auch gerade ausführlich genug, damit es realistisch ist. Ihre Beziehung zu Alessandro durchläuft ebenfalls eine Entwicklung, die mir gut gefallen hat. Er wird nicht ins goldigste Licht gestellt und besitzt Eigenschaften, die nicht gerade liebenswert sind.
Ansonsten liefert „Arkadien brennt“ eine fantastomatische Mischung aus Action, Spannung, Verstrickungen und Mysterien, 1-A-Dialogen und einem Stil, der einen Seite um Seite umblättern lässt. Was für ein Glück, dass der dritte Teil längst erschienen ist!
Fazit:
„Arkadien brennt“ ist eine super gelungene Fortsetzung, die mit den typisch füllenden und nichtssagenden zweiten Teilen nichts zu tun hat. Stilistisch, spannungstechnisch und was die Figuren anbelangt, legt Kai Meyer hier wieder eine gute Leistung hin. Ich konnte nicht anders, als das Buch zu verschlingen und bin jetzt ganz begierig auf den dritten Teil!
I liked this one way more than the first book. It was a lot more gripping and coherent and I'm really curious now how it will all tie together in the end.
The fact that the main character's relationship with her past and other characters despite her love interest were explored more made it so much more interesting too. Also I loved the character of Iole's teacher, she was just so unaware of everything going on right in front of her and that was just adorable.
The fact that the main character's relationship with her past and other characters despite her love interest were explored more made it so much more interesting too. Also I loved the character of Iole's teacher, she was just so unaware of everything going on right in front of her and that was just adorable.