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funny
fast-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Loveable characters:
Yes
sad
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
N/A
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
funny
mysterious
reflective
medium-paced
If the narrator of this short tale considers himself to be lazy and unmotivated, then Bartleby, poised as his opposite, could be considered driven and motivated. Ironically, he's driven and motivated to do absolutely nothing. It reminded me of The Raven by Poe a little, but unlike Poe's narrator who torments himself by projecting all kinds of misery and portent on his raven's basically meaningless words, the narrator of this book projects only positive things onto Bartleby's stubbornness, always assuming the best in the fact of confounding nature, tormenting himself nevertheless to the point of giving away his money, moving his office and basically occupying himself with solving the mystery of Bartleby. Really enjoyed this one!
funny
reflective
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
challenging
informative
tense
slow-paced
dark
mysterious
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
No
I read this in college. Then I found Bartleby and his "I would prefer not to" amusing. Rereading it now and having worked near Wall Street, I was struck by the sadness and pathos of Bartleby and I had little patience with the narrator, who takes it upon himself to save Bartleby and does a terrible job of it. That said, in both cases, I felt strongly for the characters and found the novella very much worth revisiting.
Das war äußerst kurios zu lesen. Habe eine Weile gebraucht, einzuordnen, was ich davon halten soll.
Nihilistisch. Zunächst dachte ich, dass es in seiner fehlenden Dynamik und Auswegslosigkeit, mir keine rechten Packstellen liefert. Ein unversöhnliches Buch.
Es als reine Kritik an der Entmenschlichung der Arbeitswelt zu lesen ist mir zu dürftig. Was soll das?
Der Mantel hat für die meiste Irritation gesorgt.
Ich versuche mal den Spieß umzudrehen und behaupte, Bartleby hätte Prozesstreiber sein und für eine wahrhafte Veränderung stehen können.
Bartleby benötigt keine Hilfe, er ist das Hilfsangebot, das nur angenommen und dynamisch verarbeitet, selber mit sich Versöhnung gefunden hätte.
Scheinsoziales Verhalten. Scheinempathie. Ich löse äußerlich Probleme. Neuer Mantel. Werfe Geld drauf. Symptombehandlung statt Ursachenforschung.
Eine Gesellschaft die sieht ohne hinzusehen, zu verstehen. Bartleby als Problem das gelöst werden muss.
Wenn ich die gängigen Interpretationen und Lesarten des Buches betrachte, hat Melville hier die Finger in der Wunde oder besser die Faust ziemlich tief in unseren Ärschen stecken. Mein erster Impuls war natürlich auch ihn zu problematisieren oder ihn rein als Symbol der Entfremdung zur Arbeitswelt zu lesen.
Viel cooler finde ich es Bartleby, die Person, sein Erscheinen als Ereignis, das nicht genutzt wurde zu lesen. Kein offener Blick für Kairos. Fleißig aktiv wuselnd weiter, rational dem „weil man es so macht“ die Opfer dargebracht, ohne etwas zu bewirken.
Flucht vor dem Widerstand, der Störung des Systems, statt ihn als Möglichkeit für Veränderung zu begreifen.
Das was stört, ist der Schlüssel. Grüße an Slavoj Žižek
Nihilistisch. Zunächst dachte ich, dass es in seiner fehlenden Dynamik und Auswegslosigkeit, mir keine rechten Packstellen liefert. Ein unversöhnliches Buch.
Es als reine Kritik an der Entmenschlichung der Arbeitswelt zu lesen ist mir zu dürftig. Was soll das?
Der Mantel hat für die meiste Irritation gesorgt.
Ich versuche mal den Spieß umzudrehen und behaupte, Bartleby hätte Prozesstreiber sein und für eine wahrhafte Veränderung stehen können.
Bartleby benötigt keine Hilfe, er ist das Hilfsangebot, das nur angenommen und dynamisch verarbeitet, selber mit sich Versöhnung gefunden hätte.
Scheinsoziales Verhalten. Scheinempathie. Ich löse äußerlich Probleme. Neuer Mantel. Werfe Geld drauf. Symptombehandlung statt Ursachenforschung.
Eine Gesellschaft die sieht ohne hinzusehen, zu verstehen. Bartleby als Problem das gelöst werden muss.
Wenn ich die gängigen Interpretationen und Lesarten des Buches betrachte, hat Melville hier die Finger in der Wunde oder besser die Faust ziemlich tief in unseren Ärschen stecken. Mein erster Impuls war natürlich auch ihn zu problematisieren oder ihn rein als Symbol der Entfremdung zur Arbeitswelt zu lesen.
Viel cooler finde ich es Bartleby, die Person, sein Erscheinen als Ereignis, das nicht genutzt wurde zu lesen. Kein offener Blick für Kairos. Fleißig aktiv wuselnd weiter, rational dem „weil man es so macht“ die Opfer dargebracht, ohne etwas zu bewirken.
Flucht vor dem Widerstand, der Störung des Systems, statt ihn als Möglichkeit für Veränderung zu begreifen.
Das was stört, ist der Schlüssel. Grüße an Slavoj Žižek
mysterious
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes