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dogfood's review against another edition
2.0
"The Weight of Light" ist keine normale Anthologie, sondern eine Sammlung von vier "Design Fiction"-Stories und dazugehörigen Begleittexten zum Thema Solarenergie.
Einschub: "Design Fiction" sind von Schriftstellern/Autoren in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern verfasste Geschichten, die eine bestimmte Vision eines Konzeptes ausarbeitet und durchspielt. Die Fiktion dient dabei als Denkanstoß zur Diskussion und soll zum Nachdenken über Auswirkungen und Nebeneffekten einladen.
In "For the Snake of Power" wurde der städtische Kanal, der sich durch Phoenix schlängelt, mit Solarzellen überdacht.
In "Under the Grid" suchen Städte mehr Platz im Vertikalen – nicht für Hochhäuser, aber Solaranlagen, Gärten oder Fauna.
In "Big Rural" findet eine riesige Solaranlage keine Akzeptanz bei den Einwohner eines Wüstenkaffs im Südwesten der USA.
"Divided by Light" hab ich nicht zu Ende gelesen, weil wir die anfängliche Prämisse zu sehr "Fantasy" war.
So richtig zufrieden war ich mit keiner Story und keinem Essay. "For the Snake of Power" fokussierte sich zu sehr auf einen sehr banalen Aspekt und versäumte die Chance durchzuspielen, was diese Solaranlage, quer durch die Stadt, mit eben jener Stadt macht – außer Schatten zu spenden…
"Under the Grid" hatte die faszinierendste technische Vision – auf die aber in der Fiktion kaum eingegangen wurde. In der Story kam Solarenergie kaum vor und die nachfolgenden Essays konzentrierten sich mehr auf Aspekte wie Entscheidungsprozesse in der Demokratie und Aufsplittung von Verantwortung auf lokalste Ebene. Es blieb aber insgesamt oberflächlich.
Am meisten Charme hatte "Big Rural", weil die Figuren und die Atmosphäre interessant waren. Die Story wirkte aber so, als ob Cat Rambo erst zwei Seiten vor Schluss einfiel, dass sie nun zu Potte kommen muss und die Geschichte mit einem Heureka-Moment schnell und billig zu Ende brachte. Die ausführlichere Schilderung der Problemlösung, oblag dann den beiden nachfolgenden Essays.
In Ansätzen waren es interessante Geschichten – aber sehr viel mehr als Denkanstöße um einige Dinge weiter zu spinnen, war es nicht. Immerhin: das Buch steht kostenlos in verschiedenen Formaten zum Download zur Verfügung. https://csi.asu.edu/books/weight/
Einschub: "Design Fiction" sind von Schriftstellern/Autoren in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern verfasste Geschichten, die eine bestimmte Vision eines Konzeptes ausarbeitet und durchspielt. Die Fiktion dient dabei als Denkanstoß zur Diskussion und soll zum Nachdenken über Auswirkungen und Nebeneffekten einladen.
In "For the Snake of Power" wurde der städtische Kanal, der sich durch Phoenix schlängelt, mit Solarzellen überdacht.
In "Under the Grid" suchen Städte mehr Platz im Vertikalen – nicht für Hochhäuser, aber Solaranlagen, Gärten oder Fauna.
In "Big Rural" findet eine riesige Solaranlage keine Akzeptanz bei den Einwohner eines Wüstenkaffs im Südwesten der USA.
"Divided by Light" hab ich nicht zu Ende gelesen, weil wir die anfängliche Prämisse zu sehr "Fantasy" war.
So richtig zufrieden war ich mit keiner Story und keinem Essay. "For the Snake of Power" fokussierte sich zu sehr auf einen sehr banalen Aspekt und versäumte die Chance durchzuspielen, was diese Solaranlage, quer durch die Stadt, mit eben jener Stadt macht – außer Schatten zu spenden…
"Under the Grid" hatte die faszinierendste technische Vision – auf die aber in der Fiktion kaum eingegangen wurde. In der Story kam Solarenergie kaum vor und die nachfolgenden Essays konzentrierten sich mehr auf Aspekte wie Entscheidungsprozesse in der Demokratie und Aufsplittung von Verantwortung auf lokalste Ebene. Es blieb aber insgesamt oberflächlich.
Am meisten Charme hatte "Big Rural", weil die Figuren und die Atmosphäre interessant waren. Die Story wirkte aber so, als ob Cat Rambo erst zwei Seiten vor Schluss einfiel, dass sie nun zu Potte kommen muss und die Geschichte mit einem Heureka-Moment schnell und billig zu Ende brachte. Die ausführlichere Schilderung der Problemlösung, oblag dann den beiden nachfolgenden Essays.
In Ansätzen waren es interessante Geschichten – aber sehr viel mehr als Denkanstöße um einige Dinge weiter zu spinnen, war es nicht. Immerhin: das Buch steht kostenlos in verschiedenen Formaten zum Download zur Verfügung. https://csi.asu.edu/books/weight/
rosie_khan's review
5.0
An AMAZING read!!!
The Weight of Light is a collection of speculative solarpunk short stories and analytical essays, seamlessly tied together and wonderfully exploring different scales of applied solar power and the many ways it could look. I read the whole thing in little more than 24 hours, and it might just be me, being obsessed with solarpunk, but I found it so inspiring, well-written, lovely in its collaboration, and thought-provoking.
The quality of the writing of both the essays and the stories honestly blew me away! I was expecting a dry compilation of facts and forecasts, but instead I was greeted with fascinating prose and poetic fiction, feeling connected and invested in all the protagonists right away.
Many thanks to everyone who made this book and published it for free--I'm absolutely recommending it to everyone!
The Weight of Light is a collection of speculative solarpunk short stories and analytical essays, seamlessly tied together and wonderfully exploring different scales of applied solar power and the many ways it could look. I read the whole thing in little more than 24 hours, and it might just be me, being obsessed with solarpunk, but I found it so inspiring, well-written, lovely in its collaboration, and thought-provoking.
The quality of the writing of both the essays and the stories honestly blew me away! I was expecting a dry compilation of facts and forecasts, but instead I was greeted with fascinating prose and poetic fiction, feeling connected and invested in all the protagonists right away.
Many thanks to everyone who made this book and published it for free--I'm absolutely recommending it to everyone!
loppear's review
3.0
Speculative fiction on an all-solar future, from a workshop of writers, designers, and policy/energy academics. The short stories are good, tight conflict and imagination, and with the accompanying analysis explore the trade-offs of varied scenarios of who benefits from ownership and access to solar infrastructure etc - a 100% solar future has no reason to be bright green fields for society.
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