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We Hunt the Flame

Hafsah Faizal

3.87 AVERAGE


 
Seit das Buch 2019 im Original erschienen ist, hatte ich es auf meiner Wunschliste. Eine Fantasy-Geschichte einer muslimischen PoC-Autorin, die in einer arabisch inspirierten Welt spielen soll. Eine Own Voices Geschichte, die durch eine Veröffentlichung bei großen Verlagshäusern eine breite Aufmerksamkeit bekommt. Das hat mich echt glücklich gemacht und es hat mich riesig gefreut, ein Rezensionsexemplar von Droemer Knaur und NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen zu haben. Umso trauriger bin ich, dass mich die Story nicht so sehr überzeugen konnte wie erhofft.

Worum geht es? Ganz einfach gesagt haben wir zwei Charaktere, die auf unterschiedlichen Seiten stehen und beide ein gewisses Artefakt in ihren Besitz kriegen sollen, welches Einfluss auf die Magie im Land nehmen kann.

Auf der einen Seite steht Zafira, die als Jägerin ihr Volk vor dem verfluchten Wald Arz beschützt – was ihr als Frau verboten ist. Auf der anderen Seite haben wir Nasir, den Prinzen, der von seinem tyrannischen Vater (dem Sultan) als Auftragsmörder eingesetzt wird.

Menschen lebten, weil sie tötete. Menschen starben, weil er lebte.

Das Ganze findet in der arabisch-inspirierten Fantasywelt Arawiya statt, in der Dämonen wie Ifrit ihr Unwesen treiben, und durch einen Fluch fruchtbares Land verdorrt und statt Sand Schnee die Wüste bedeckt.

Mir ist es super schwer gefallen, in die Geschichte wirklich einzutauchen. Es hat mir an Worldbuilding gefehlt und dass ich schon beim Lesen Probleme hatte, bestimmte Begriffe zu verstehen – und dann auch hier in der Rezension zu erklären – spricht für sich. Immer wieder fallen arabische Begriffe im Text, und auch wenn ich viele der Wörter tatsächlich kannte und verstanden habe, fand ich es doch seltsam, wie wenig die in den sonstigen Text eingebunden wurden. Als hätte die Autorin einfach gerne arabische Wörter genutzt, aber einfach immer mal wieder irgendwelche genommen. Auch werden die Charaktere ganz oft mit ihrer Herkunft oder ihrem Beruf angesprochen, also Zafira als „Demenhunin“ oder „Jägerin“ und Nasir als „Prinz“ oder „Haschaschine“, und das hat bei mir im Kopf einfach nur zum Gedankenchaos beigetragen, weil die verschiedenen Regionen der Welt auch kaum erklärt worden sind & das alles nicht so einfach auseinander zu halten war. Der Hintergrund der Story, dass die sechs Schwestern vor ein paar Jahren verschwunden sind und die Magie mit sich genommen haben, wird irgendwie nie hinterfragt oder erklärt, es ist einfach so. Das ist mir zu wenig!

Außerdem fand ich es sehr schwer, emotional mit den Charakteren mitzufühlen. Ich fand sie alle sehr unnahbar und manchmal auch widersprüchlich. Als z.B. in der ersten Hälfte des Buches jemand umgebracht wird, waren mir da viel zu wenig Emotionen bei den Charakteren, es ging sofort weiter, und ich persönlich bin auch von dem Tod kaum getroffen worden, weil ich keine Verbindung zu der Person hatte.

Die Liebesgeschichte sollte Enemies to Lovers sein, mit slow burn. Und es war zwar slow, aber mir hat einfach der burn gefehlt. Da waren für mich keine Hinweise, kein Prickeln, kein Aufbauen der Beziehung. Ich konnte auch hier wenig mitfiebern.

Und der Plot… der ist auch nicht wirklich was Weltbewegendes. Auf einer Insel sollen Zafira und Nasir ein Artefakt suchen, und natürlich treffen die beiden relativ schnell aufeinander, und schließen sich in ihrer Aufgabe zusammen. Während der Suche gibt es immer wieder Angriffe und Fallen, aber auch da hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, weil es doch relativ reibungslos verläuft.

Mein liebster Charakter war Altair. Er ist der General des Königs, und begleitet Nasir. Anfangs dachte ich auch noch, er wäre um die 50 Jahre alt oder so, aber schnell wird klar, dass er auch ähnlich jung wie Zafira und Nasir ist. Sein Charakter ist super lustig und hebt sich von den anderen Personen zumindest etwas ab.

Insgesamt war das Buch für mich aber eher eine Enttäuschung, und ich werde die Reihe nicht weiterlesen. Aufgerundet komme ich ganz knapp auf 3 Sterne. Ich hoffe, dass mir A Tempest of Tea der Autorin besser gefallen wird; dem Buch werde ich trotzdem eine Chance geben. 

I did enjoy listening to this book, and especially with the slow realization that Zafira and Nasir are starting to fall for each other. I also enjoy reading books where the main characters come out of societies molds for them and “break the rules”. Overall it’s a 3.5 star because it kept my interest enough to keep listening until the end, I believe the ending was the best part of this book and I may decide to read the second book. I’m not quite sure yet.
adventurous medium-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Yes
Loveable characters: Complicated
Diverse cast of characters: Complicated
Flaws of characters a main focus: Complicated
adventurous emotional mysterious tense fast-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Yes
Loveable characters: Yes
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: Yes
adventurous dark funny mysterious tense medium-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Yes
Loveable characters: Complicated
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: Yes

BROOOOO this book is just as good as i remember it and finally years later i will read the second book and finish this duology 
adventurous dark emotional medium-paced
Strong character development: Yes
Diverse cast of characters: Complicated
Flaws of characters a main focus: Yes
arria_na's profile picture

arria_na's review against another edition

DID NOT FINISH: 42%

Character reactions made no sense. The world building and descriptions were not as fleshed out as I would have liked. The mmc was very dramatic and contradicted his own beliefs a lot.
adventurous tense medium-paced

Book one, of what I can only assume, will be a trilogy. The story has a strong female lead who has complex and difficult relationships with her family, her culture, her country and her own identity. I liked that the story had more than the standard heroine-meets-evil-undercover-hero storyline. She has genuine affection for her friend's brother and mourns him sincerely. He has a painful relationship with the woman is not meant to have loved. They both have a painful pasts that is referenced during their interactions quite fluidly.

Frustratingly, in the end most main characters somehow end up related to each other. It's very Bollywood high-drama, but still forgivable. The mythology of the story is intricate and sometimes difficult to follow, but the characters are multidimensional and believable. You understand the impact the belief system has on them, if not the system itself. I would definitely read this if you're tired of the current paranormal romance formula.
adventurous mysterious slow-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Yes
Loveable characters: Complicated
Diverse cast of characters: Yes
Flaws of characters a main focus: No

I liked this, but I did have to come back to it a second time around, as the first listen to didn't really vibe with me or I zoned out/literally fell asleep while listening (honestly great while travelling). I'm glad I came back to it, but I'll be circling back to the next in the series when I have more brain capacity.