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Eher 3,5
Gefühlt habe ich eine Ewigkeit gebraucht, "Deckname Flamingo" zu lesen. Immer wenn ich es zur Hand genommen habe, habe ich darin wirklich gerne gelesen. Es ist sehr faszinierend geschrieben und ich lese gerne über weibliche Spione während des zweiten Weltkrieges. Außerdem war mir tatsächlich über die Operationen des MI5 gegenüber den britischen Faschisten in England nur wenig bekannt. Trotzdem fiel es mir ebenso einfach das Buch immer wieder für andre Lektüre zu unterbrechen.
Manches hat mich auch ehrlicherweise verwirrt, ich habe tatsächlich nicht so ganz verstanden, wer denn nun für wen wann gearbeitet hat *gg*
Ich frage mich gerne mal, was eigentlich Spione machen, wenn sie keine Spione mehr sind. Bleiben sie für immer Spione/Spioninnen oder leben sie irgendwann ein anderes Leben? Julias Arbeit für den BBC fand ich spannend, da ich die Geschichte des Rundfunk generell interessant finde. Außerdem kommt auch gerade dadurch Humor in die Handlung, denn Julia hat einige recht Spitze Bemerkungen über ihre Arbeit auf Lager *g*
Es gelingt der Autorin sehr gut, durch wenige Worte teilweise, in die jeweilige Zeit einzufinden. Sie schafft durch Kleinigkeiten Authentizität. Das gefiel mir ebenfalls sehr gut.
Manches wirkt auf den ersten Blick etwas langweilig, die Arbeit einer Spionin wie Julia ist oft uninteressanter gewesen, als man sich das heute im Hinblick auf James Bond und Co. vorstellt. Ellenlanges abtippen von Protokollen, langweilige Gespräche die man nur deshalb führt, damit einem vertraut wird. Trotzdem merkt man auch, das die Rückblicke sich in gewisser Weise auf ein Ereignis zubewegen, das zeigt das Julia vielleicht nicht ganz so harmlos ist und vielleicht nicht ganz so in die Sache hineingestolpert ist, wie es aus ihrem Blickwinkel dargestellt wird. Ich habe nicht den Eindruck, sie wirklich kennen gelernt zu haben. Eher kenne ich die Rolle, die sie auch nach dem Krieg begonnen hat ein zu nehmen.
Es hat mich wie gesagt oft dann nicht dazu gezogen, den Roman weiter zu lesen. Das hat sicher auch dazu beigetragen das ich über die zahlreichen Figuren ein wenig den Überblick verloren habe.
Atkinson hat mich neugierig auf Spioninnen gemacht *gg*
Aber ein echtes Highlight ist der Roman dann leider nicht geworden. Ich denke zum Teil lag das auch an den vielen Unterbrechungen. Trotzdem würde ich "Deckname Flamingo" empfehlen, vor allem dann, wenn man eher an historischer Authentizität als an Abenteuergeschichten a la James Bond interessiert ist.
Gefühlt habe ich eine Ewigkeit gebraucht, "Deckname Flamingo" zu lesen. Immer wenn ich es zur Hand genommen habe, habe ich darin wirklich gerne gelesen. Es ist sehr faszinierend geschrieben und ich lese gerne über weibliche Spione während des zweiten Weltkrieges. Außerdem war mir tatsächlich über die Operationen des MI5 gegenüber den britischen Faschisten in England nur wenig bekannt. Trotzdem fiel es mir ebenso einfach das Buch immer wieder für andre Lektüre zu unterbrechen.
Manches hat mich auch ehrlicherweise verwirrt, ich habe tatsächlich nicht so ganz verstanden, wer denn nun für wen wann gearbeitet hat *gg*
Ich frage mich gerne mal, was eigentlich Spione machen, wenn sie keine Spione mehr sind. Bleiben sie für immer Spione/Spioninnen oder leben sie irgendwann ein anderes Leben? Julias Arbeit für den BBC fand ich spannend, da ich die Geschichte des Rundfunk generell interessant finde. Außerdem kommt auch gerade dadurch Humor in die Handlung, denn Julia hat einige recht Spitze Bemerkungen über ihre Arbeit auf Lager *g*
Es gelingt der Autorin sehr gut, durch wenige Worte teilweise, in die jeweilige Zeit einzufinden. Sie schafft durch Kleinigkeiten Authentizität. Das gefiel mir ebenfalls sehr gut.
Manches wirkt auf den ersten Blick etwas langweilig, die Arbeit einer Spionin wie Julia ist oft uninteressanter gewesen, als man sich das heute im Hinblick auf James Bond und Co. vorstellt. Ellenlanges abtippen von Protokollen, langweilige Gespräche die man nur deshalb führt, damit einem vertraut wird. Trotzdem merkt man auch, das die Rückblicke sich in gewisser Weise auf ein Ereignis zubewegen, das zeigt das Julia vielleicht nicht ganz so harmlos ist und vielleicht nicht ganz so in die Sache hineingestolpert ist, wie es aus ihrem Blickwinkel dargestellt wird. Ich habe nicht den Eindruck, sie wirklich kennen gelernt zu haben. Eher kenne ich die Rolle, die sie auch nach dem Krieg begonnen hat ein zu nehmen.
Es hat mich wie gesagt oft dann nicht dazu gezogen, den Roman weiter zu lesen. Das hat sicher auch dazu beigetragen das ich über die zahlreichen Figuren ein wenig den Überblick verloren habe.
Atkinson hat mich neugierig auf Spioninnen gemacht *gg*
Aber ein echtes Highlight ist der Roman dann leider nicht geworden. Ich denke zum Teil lag das auch an den vielen Unterbrechungen. Trotzdem würde ich "Deckname Flamingo" empfehlen, vor allem dann, wenn man eher an historischer Authentizität als an Abenteuergeschichten a la James Bond interessiert ist.
dark
mysterious
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
No
How I disliked this novel, let me count all the ways... It's such a shame because I have enjoyed other books by this writer but this one I not only didn't connect with, I actively disliked. I'm only giving it two stars because I read all of it and it isn't necessarily the writing that's bad, although the story is garbage. Okay let's be a bit more constructive. None of the characters had any depth or complexity. She described them in such vague terms that she did the exact opposite of show not tell, in that she didn't show or tell but left the reader to basically make up their own characters. There wasn't a single character in the book that I could visualise. The plot was fractured and then just lumped together at the end like she was running out of allotted words and had to tie things up quickly. I think the worst part for me though was that it was boring. If I wasn't in such a mood to read I might not even have finished it but I wanted it to get better and it just didn't. Hopefully this book is just an anomaly and I can happily go back to reading her other books safely.
Moderate: Gun violence
Minor: Animal cruelty
adventurous
challenging
dark
emotional
funny
hopeful
informative
mysterious
tense
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Fascinating, fun, very British. Sometimes hard to follow, but interesting look at the toll wartime and/or spy/deception takes.
mysterious
slow-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
Yeah it was just OK, and to be honest that's based on having previously enjoyed Life After Life so much and to a lesser extent A God in Ruins otherwise I probably would have hated this novel. The unreliable narrator, erratic timeline and easter eggs for the observant reader (or re-reader) was taken too far with too little pages. It seemed like an exercise to strip out as much as possible but still have the plot just barely hang together and this came at the expense of the characters and their motivations.
adventurous
challenging
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
Yes
Flaws of characters a main focus:
Complicated
2024: I did not realize I had tried this before! I completed it this time and it was nothing amazing, but fine.
2019: This was selected for bookclub. I didnt hate it, but just could get interested in it. I am just not a Kate Atkinson fan. DNF
2019: This was selected for bookclub. I didnt hate it, but just could get interested in it. I am just not a Kate Atkinson fan. DNF