Reviews

A New Season - My London Years by Marnie Schaefers

aroma_of_books's review

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emotional hopeful informative inspiring medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes

4.0


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buchrose's review

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slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

2.0

 Trotz spannendem Thema konnte mich das Buch nicht richtig packen. Der Schreibstil hat mich einfach nicht angesprochen. Ich hab dann das Buch noch zu Ende geblättert, um wenigstens zu wissen, wie die Geschichte endet. Die Tatsache, dass ich trotz oberflächlichem Durchblättern alles verstanden habe, dürfte als Bewertung für dieses Buch genügen. 

samread13's review

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emotional informative inspiring lighthearted reflective sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0

badatlove's review

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emotional hopeful inspiring medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

4.5

zarahzoe's review

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2.0

Leider nein.

Erstmal: eigentlich alles was es an homo -, queer-, und transfeindlichen Triggerwarnungen gibt, sollte dick und fett vorweggestellt sein.

Ich freu mich sehr dass es auch immer mehr queere Bücher auf dem deutschen Markt gibt, und das sie ein Publikum haben und und und... Aber...
A New Season hat mir leider überhaupt nicht gefallen.
Zum einen liegt das an der Sprache, die mir viel zu blumig, und an den Dialogen l, die mir viel zu gestellt sind. Zum anderen an der cis savior Figur Tracey, die mich einfach nur wütend gemacht hat.
Außerdem wurde die Liebesgeschichte viel zu einfach und ordentlich abgeschlossen und mir einer hübschen Schleife versehen, was sich mir einfach nicht erschlossen hat.
Weiterer Minuspunkt: das Hörbuch war absolut nervig, überzogen, stressig gelesen.

Außerdem.
Das hier ist ein Buch mit queeren Themen das sich wie ein Rechtfertigungsversuch, oder Erklärungsversuch, an die cishets liest, und obwohl das sicherlich irgendwo eine Berechtigung hat, und wahrscheinlich leider nötig ist, es ist einfach nicht mein vibe. Ich glaube kaum das sich irgendjemand, der sich schon Mal mit Transitionieren beschäftigt hat, nicht weiß, was ein Binder ist. (Und alles andere, was in aller Ausführlichkeit erklärt wurde)
Ich hab oft gedacht, all die Traumata die so grafisch beschrieben wurde, dienen nur dem Zweck, cis Menschen zu sagen wie schwer es ist auf der Welt.

Außerdem verstehe ich immer nicht warum deutsche Autor:innen Bücher schreiben, die in London oder New York oder sonstwo spielen, und es dann so klingen lassen als wäre es für Touristen. Auch vollzieht Vincent, der Protagonist, da er ja in London lebt, logischerweise seine Transition auch auf Grundlage des englischen Gesundheitssystems. Das vermindert weiterhin die Relevanz für trans Menschen in Deutschland.
Und wenn es dann eh so ist, würde ich allen lieber ein paar amerikanische Titel zum Thema empfehlen.

Ich hab das Buch nur zu Ende gehört, weil ich einen langen Tag in der Notaufnahme verbracht hab und keine Lust und Kraft dafür hatte, mir was anderes zu suchen.

ev3rmore's review

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emotional reflective medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

3.0

notyourvegetable's review

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3.0

Die Geschichte war echt schön, aber der Schreibstil hat mich häufig etwas gestört, da er etwas unbeholfen wirkte.

pencilspeaker's review

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emotional medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0


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textandtunes's review

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4.0

4.5 Sterne

Hat mir so viel besser gefallen als A New Chapter, wobei ich es für mich persönlich auch wichtig fand, den ersten Band zu lesen. So kannte ich die Charaktere schon und konnte den Epilog/Zeitsprung am Ende dieses Buches richtig genießen, wo auch nochmal auf Lia und Drew kurz eingegangen wird.

Finde dieses Buch so so wichtig!! Riesen Leseempfehlung. Man merkt, dass der Autor sich mit dem Thema trans* sein auskennt (es ist ja auch ein Own Voices Buch). Tracey stellt Fragen, über die ich auch mal nachgedacht habe, und nicht alle davon empfindet Vincent als angemessen. Aber diese Grenzen werden auch kommuniziert.
In dem Buch lernt man nicht nur viel über den inneren Struggle von trans* Personen und die Hürden für die körperlichen Transition, sondern auch darüber, wie man sich als Ally/ Vertraute Person einer trans* Person verhalten kann (dabei ist die Geschichte von Vincent natürlich nur ein Beispiel).
Es ist für mich eins der besten Bücher mit einem trans* Protagonisten, die ich gelesen habe! Ich fand es spannend, Vincent auf seiner Reise zu begleiten, da er erst zu Beginn des Buches sich eingesteht, dass er ein Mann ist. Bis Kapitel 6 wird er als "sie" bezeichnet und in den Kapitelüberschriften steht sein Deadname. Und dann stellt er sich das erste Mal öffentlich als Vincent vor und in der nächsten Kapitelüberschrift steht auch dann Vincent. Das fand ich extrem "powerful".
Außerdem kommt das Thema Menstruation vor, was in YA sowieso sehr selten vor kommt und hier gibt es einen menstruierenden (trans*) Mann.

Ich glaube, das dieses Buch besonders jüngeren Leser*innen (so ab 14) eine große Hilfe sein kann, das Thema transgender zu verstehen.

Ich persönlich fand es schwierig, die Kapitel aus Traceys Sicht zu lesen, in denen sie dem Tod einer Freundin hinterhertrauert. Ich habe vor fast 3 Jahren eine sehr gute Freundin verloren und kann über dieses Thema nur schwer lesen und musste mich da emotional etwas abkapseln. Aber das ist mein persönliches Problem...

Das Ende fand ich leider etwas abrupt, da viel Zeit übersprungen wird, in denen viele wichtige Dinge besonders in Vincents Leben und Transitionsprozess passiert sind. Da hätte ich mir tiefere Einblicke gewünscht.

Insgesamt ist A New Season aber eine große Leseempfehlung von mir. Es ist eine Bereichung des Buchmarktes und eine queere Own Voices Geschichte, die intime Einblicke in die Findung der eigenen Gender Identity und den Transitionsprozess von trans* Personen gibt. Ich möchte euch die Geschichte wirklich sehr ans Herz legen <3.

(Anmerkung: Der Autor schreibt es im Buch selbst als "trans*", weshalb ich für die Rezension diese Schreibweise übernommen habe.)

finntheknight's review

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4.0

Ich hab das Buch gerade erst beendet und ahhhhh, es ist gut. Am Anfang mochte ich den Schreibstil nicht (ich fand ihn ein bisschen unbeholfen), aber mit jedem Kapitel wurde der immer selbstsicherer. Die Geschichte hat mich einfach nur fertig gemacht - auf die gute Art. Die Charaktere sind toll und Vincent und Tracey sind so gute Charaktere, die Geschichte hätte auch eine Biografie sein können. Vincent erinnert mich in so vielen Weisen an mich selbst und gleichzeitig auch nicht. Seine Geschichte - so wie jedes Coming Out - ist einzigartig. Vincent und Tracey sind super süß zusammen und die die Beziehung zwischen Vincent und seiner Schwester Elle hat mir auch gefallen. Allerdings hätten die Triggerwarnungen genauer sein müssen. Trans- und Homofeindlichkeit ist ein großes Spektrum, aber hier ist eine direkte Gewalttat mit drin, so wie starkes Mobbing.
Die Geschichte war so ein Gefühlschaos und das hat es so real gemacht. Es ist nie nur ein Problem beim Coming Out. Es sind 10, 15, immer mehr und nicht alle können hier und jetzt gelöst werden.