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freddie's review
1.0
The novel is too shallow and obvious. The supposedly intriguing eponymous character is portrayed as a mentally-ill manic pixie dream girl to the 70-something-year-old psychiatrist protagonist. So many things such as mental illness, patient-doctor relationship, capitalism, isolation and more could be dissected, but the novel resorts to a lazier resolution to the story.
colorfulleo92's review against another edition
5.0
This book was so short yet it had a great inpact. About a 71 year old psychiatric longing for retirement in about six month. A woman named Agathe is determined to be his patient for a while. But at first he says no, but she doesn't take no for an answer. About loneliness and mental health, who helps who in the end? An absolute delight to read
ulrikaupe's review against another edition
4.0
Filigrānais un apjoma ziņā kompaktais romāns “Agate” ļauj lasītājam nojaust, ka viņš savos dzīves jēgas meklējumos nebūt nav viens. Atbruņojošā pacientu atklāšanās uz psihiatra dīvāniņa sniedz savdabīgu mierinājumu – īpatnības piemīt ik vienam no mums. Tās mūs vieno, nevis šķir.
Romāns liek lasītājām palūkoties uz savu dzīvi tikpat cieši kā acīm no grāmatas vāka, rosinot pamanīt bailes no intimitātes, ko katrs piedzīvojam.
Svešu raižu un dzīves notrulināts psihiatrs, kurš skaita vizītes līdz pensijai, sastopas ar pacienti, kura neviļus pamodina viņu no letarģiskā miega, kurā aizvadīta dzīve. Tomēr ne jau tikai jaunā sieviete nes pārmaiņas…
Lappuses ataino kā vientulību, tā bezspēcību un vardarbību. Autore spējusi izgaismot sāpīgo – par spīti plaisām vai, iespējams, tieši pateicoties tām, lappusēs ierakstot mīlestību un cilvēcību.
Autore Anne Katrīne Bomane ir psiholoģe un viņas pirmais romāns “Agate” iejūtīgi, bet ar smalku humoru apcer tādas ekstenciālas tēmas kā novecošana un nāve.
Romāns liek lasītājām palūkoties uz savu dzīvi tikpat cieši kā acīm no grāmatas vāka, rosinot pamanīt bailes no intimitātes, ko katrs piedzīvojam.
Svešu raižu un dzīves notrulināts psihiatrs, kurš skaita vizītes līdz pensijai, sastopas ar pacienti, kura neviļus pamodina viņu no letarģiskā miega, kurā aizvadīta dzīve. Tomēr ne jau tikai jaunā sieviete nes pārmaiņas…
Lappuses ataino kā vientulību, tā bezspēcību un vardarbību. Autore spējusi izgaismot sāpīgo – par spīti plaisām vai, iespējams, tieši pateicoties tām, lappusēs ierakstot mīlestību un cilvēcību.
Autore Anne Katrīne Bomane ir psiholoģe un viņas pirmais romāns “Agate” iejūtīgi, bet ar smalku humoru apcer tādas ekstenciālas tēmas kā novecošana un nāve.
elizzy_91's review against another edition
4.0
Meine Meinung
Die Geschichte rund um Agathe beginnt mit leisen Tönen und spielt im Jahr 1935 in Paris. Ein beinahe pensionierter Psychiater befasst sich noch mit seinen letzten Patienten.
Man merkt ihm an, dass ihm die Lust an seiner Arbeit vergangen ist. So malt er Vögel und andere Tiere, anstatt sich während der Sitzung auf seinen Patienten zu konzentrieren. Er hat gelernt an den richtigen Stellen “Mhm” und “Aha” zu sagen und erspart sich so das genaue zuhören.
Die erste Patientin eine völlig humorlose Frau namens Madame Gainsbourg, war soeben eingetroffen und blätterte in einer der Zeitschriften, die Madame Surrugue ab und an mitbrachte.
Agathe S. 15
Dem Leser wird klar, dieser Psychiater hat beinahe so wenig Lebenslust, wie seine Klienten. Doch auch der Gedanke an seine Pensionierung bereitet ihm nicht die grösste Freude.
So ist ihm doch bewusst, dass auch in der Pensionierung ihn nichts weiter als Leere und Stille erwartet. In seinen jungen Jahre, fand er weder eine grosse Liebe, noch konnte er Paris jemals verlassen. Was bleibt ihm also?
Als Agathe dann in seine Praxis tritt und sich ihm nahezu aufzwingt, wird ihm bereits nach der ersten Sitzung bewusst, sie ist nicht wie seine anderen Patienten. Leidenschaftlich und laut berichtet sie von ihren Problemen und weckt ihn ihm das Interesse.
So wird ihm klar, im Gegensatz zu seinen anderen Patienten, die sich viele Probleme selbst machen oder einbilden, hat Agathe tatsächlich grosse Sorgen. Und zum ersten Mal seit langem, fühlt er sich wieder verpflichtet jemandem helfen zu wollen.
Agathe ist kein Roman, der durch einen packenden Plot glänzt, er ist viel mehr ein Buch, dass einen zum Nachdenken anregt und mit seinem leisen Charme überzeugt.
Obwohl die Probleme von Agathe nur gestreift werden, wird dem Leser doch bewusst, hier braucht jemand wirklich Hilfe. Und ganz anders als erwartet, holt Agathe den Psychiater aus seiner Starre und ändert so sein Leben…
Schreibstil & Cover
Agathe ist wunderbar geschrieben und der Ich-Erzähler lässt tief in sich hinein blicken. Der Schreibstil ist flüssig und hat den französischen Charme behalten.
Das Cover ist nicht nur überaus passend sondern auch wunderschön! Ich mag die Farben und die Zeichnung darauf sehr.
Fazit
Agathe umfasst viel mehr, als beim ersten Blick auf diesen 160 Seiten ersichtlich ist. Ich habe das Buch an einem Nachmittag gelesen, denn einmal begonnen, konnte ich nicht damit aufhören. Es zieht einen in seinen Bann und hinterlässt auch nach dem Lesen ein faszinierendes Gefühl zurück. Einziger Abzug, der Plot war an zwei-drei Stellen etwas langatmig, doch trotzdem ist die Geschichte in sich sehr harmonisch.
Bewertung
Plot ♥♥♥ (3/5)
Schreibstil ♥♥♥♥ (4/5)
Botschaft ♥♥♥♥ (4/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (4/5)
Die Geschichte rund um Agathe beginnt mit leisen Tönen und spielt im Jahr 1935 in Paris. Ein beinahe pensionierter Psychiater befasst sich noch mit seinen letzten Patienten.
Man merkt ihm an, dass ihm die Lust an seiner Arbeit vergangen ist. So malt er Vögel und andere Tiere, anstatt sich während der Sitzung auf seinen Patienten zu konzentrieren. Er hat gelernt an den richtigen Stellen “Mhm” und “Aha” zu sagen und erspart sich so das genaue zuhören.
Die erste Patientin eine völlig humorlose Frau namens Madame Gainsbourg, war soeben eingetroffen und blätterte in einer der Zeitschriften, die Madame Surrugue ab und an mitbrachte.
Agathe S. 15
Dem Leser wird klar, dieser Psychiater hat beinahe so wenig Lebenslust, wie seine Klienten. Doch auch der Gedanke an seine Pensionierung bereitet ihm nicht die grösste Freude.
So ist ihm doch bewusst, dass auch in der Pensionierung ihn nichts weiter als Leere und Stille erwartet. In seinen jungen Jahre, fand er weder eine grosse Liebe, noch konnte er Paris jemals verlassen. Was bleibt ihm also?
Als Agathe dann in seine Praxis tritt und sich ihm nahezu aufzwingt, wird ihm bereits nach der ersten Sitzung bewusst, sie ist nicht wie seine anderen Patienten. Leidenschaftlich und laut berichtet sie von ihren Problemen und weckt ihn ihm das Interesse.
So wird ihm klar, im Gegensatz zu seinen anderen Patienten, die sich viele Probleme selbst machen oder einbilden, hat Agathe tatsächlich grosse Sorgen. Und zum ersten Mal seit langem, fühlt er sich wieder verpflichtet jemandem helfen zu wollen.
Agathe ist kein Roman, der durch einen packenden Plot glänzt, er ist viel mehr ein Buch, dass einen zum Nachdenken anregt und mit seinem leisen Charme überzeugt.
Obwohl die Probleme von Agathe nur gestreift werden, wird dem Leser doch bewusst, hier braucht jemand wirklich Hilfe. Und ganz anders als erwartet, holt Agathe den Psychiater aus seiner Starre und ändert so sein Leben…
Schreibstil & Cover
Agathe ist wunderbar geschrieben und der Ich-Erzähler lässt tief in sich hinein blicken. Der Schreibstil ist flüssig und hat den französischen Charme behalten.
Das Cover ist nicht nur überaus passend sondern auch wunderschön! Ich mag die Farben und die Zeichnung darauf sehr.
Fazit
Agathe umfasst viel mehr, als beim ersten Blick auf diesen 160 Seiten ersichtlich ist. Ich habe das Buch an einem Nachmittag gelesen, denn einmal begonnen, konnte ich nicht damit aufhören. Es zieht einen in seinen Bann und hinterlässt auch nach dem Lesen ein faszinierendes Gefühl zurück. Einziger Abzug, der Plot war an zwei-drei Stellen etwas langatmig, doch trotzdem ist die Geschichte in sich sehr harmonisch.
Bewertung
Plot ♥♥♥ (3/5)
Schreibstil ♥♥♥♥ (4/5)
Botschaft ♥♥♥♥ (4/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (4/5)
panele_zi's review against another edition
2.0
Jaučiuosi lyg būčiau kažką praleidus ar kažko nesupratus. Knyga plonutė, labai koncentruotas pasakojimas, tad tikėjausi tiek minčių, tiek charakterių gilumo. Bet iš istorijos nepasiimu absoliučiai nieko. Kažkaip taip neigiamai pradedu apžvalgą, lyg tas psichiatras žvelgiantis į savo pacientus ir nematantis prasmės.
Taip ir įsivaizduoju save psichiatro vietoje, kai kiekviena likusi darbo diena iki pensijos yra tiesiog laukimas ir labai nuobodus užsiėmimas. O kur dar klientai, kurie tik kalba ir jiems net nebeįdomūs patarimai, įžvalgos. Diena iš dienos. Tas pats per tą patį. Užtenka suniurnėti, pritarti ir sesija baigta. Tačiau tik iki tol, kol atsiranda Agata. Ji kone per prievartą įsirašo į pacientų sąrašą ir sudomina psichiatrą savo išskirtinumu. Taip ir keičiasi gyvenimai.
Skamba gražiai, intriguojančiai nors ir gana nuspėjamai. Romano aprašymas pasirodė įdomesnis nei pats romanas. Psichiatro paveikslas, darbo specifika, namų buitis, bei aplankantys jausmai sesijų metų atskleidžiami tikrai neblogai, norisi sužinoti dar daugiau, nerti gilyn. Bet čia pasirodo Agata ir kone viską sugadina. Jos istorija vos vos užkabinama. Tad nesupratau nei iš kur, nei kodėl ji atsirado. O tuo labiau, iš kur tas kone apsėdimas ja. Viena, antra sesija kartu, atrodo, nieko ypatinga, tik staiga matau kaip pasikeičia psichiatro požiūris į šią moterį ir tai man lyg iš giedro dangaus.
Žinoma, galėčiau teigti, jog galbūt kaltas knygos plonumas. Tačiau čia ne ši situacija, nes, kaip minėjau, paties psichiatro charakteris atskleistas puikiai. Santykiai su kitu žmogumi, vienatvė, prisitaikymas prie aplinkybių, taip pat paliečiami ir tikrai nepasakyčiau, kad kažko trūko. Tačiau tas santykis tarp psichiatro ir Agatos ir tuo labiau Agatos paveikslas man tikra mistika.
Daugiau apžvalgų rasite:
https://www.juoduantbalto.lt
IG: https://www.instagram.com/panele_zi
Taip ir įsivaizduoju save psichiatro vietoje, kai kiekviena likusi darbo diena iki pensijos yra tiesiog laukimas ir labai nuobodus užsiėmimas. O kur dar klientai, kurie tik kalba ir jiems net nebeįdomūs patarimai, įžvalgos. Diena iš dienos. Tas pats per tą patį. Užtenka suniurnėti, pritarti ir sesija baigta. Tačiau tik iki tol, kol atsiranda Agata. Ji kone per prievartą įsirašo į pacientų sąrašą ir sudomina psichiatrą savo išskirtinumu. Taip ir keičiasi gyvenimai.
Skamba gražiai, intriguojančiai nors ir gana nuspėjamai. Romano aprašymas pasirodė įdomesnis nei pats romanas. Psichiatro paveikslas, darbo specifika, namų buitis, bei aplankantys jausmai sesijų metų atskleidžiami tikrai neblogai, norisi sužinoti dar daugiau, nerti gilyn. Bet čia pasirodo Agata ir kone viską sugadina. Jos istorija vos vos užkabinama. Tad nesupratau nei iš kur, nei kodėl ji atsirado. O tuo labiau, iš kur tas kone apsėdimas ja. Viena, antra sesija kartu, atrodo, nieko ypatinga, tik staiga matau kaip pasikeičia psichiatro požiūris į šią moterį ir tai man lyg iš giedro dangaus.
Žinoma, galėčiau teigti, jog galbūt kaltas knygos plonumas. Tačiau čia ne ši situacija, nes, kaip minėjau, paties psichiatro charakteris atskleistas puikiai. Santykiai su kitu žmogumi, vienatvė, prisitaikymas prie aplinkybių, taip pat paliečiami ir tikrai nepasakyčiau, kad kažko trūko. Tačiau tas santykis tarp psichiatro ir Agatos ir tuo labiau Agatos paveikslas man tikra mistika.
Daugiau apžvalgų rasite:
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IG: https://www.instagram.com/panele_zi
bmessierlegendre's review against another edition
4.5
Mélancolique, et tout en subtilités. C’est immersif et ça donne envie de vivre lentement. J’ai adoré!
kirjoihinkadonnut's review against another edition
3.0
Soma pieni tarina. Vanhan psykiatrin henkinen muutos oli ilahduttavaa luettavaa. Tämä tuli nautittua lähes yhdeltä istumalta.