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harpygon's review against another edition
dark
reflective
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
3.5
Als ich „Der Kleine Prinz“ zum ersten mal gelesen habe, war ich 6. Heute bin ich 18 und Fuck! dieses Buch.
Ich erwartete eine süße Geschichte über einen Prinzen und seine Abenteuer auf verschiedenen Planeten (Eben was ich aus der Vergangenheit und den TV-Serien in Erinnerung hatte) und war verstört von der eigentlichen Geschichte.
Das Leben des kleinen Prinzen ist traurig, tragisch beinah, alle seine Entdeckungen sind schmerzhaft und desillusionieren einen. Gerade das Ende hat mich so emotional mitgenommen, dass ich nach dem Lesen der letzten Seiten für gute Fünf Minuten nur in die Luft vor mir gestarrt habe.
Trotzdem, alle Leute, mit denen ich über das Buch gesprochen hatte, hatten positive Erinnerungen an das Buch, sahen es als eine eher positiv gestimmte und wunderhafte Geschichte.
Antoine de Saint-Exupéry stellt diese Zweideutigkeit der Geschichte, welche gleichzeitig eines seiner Hauptthemen ist, perfekt in um.
Wo Kinder eine Entdeckungsreise sehen, welche sich mit ihrer Wahrnehmungsart befasst und Erwachsene so banal und merkwürdig zeigt, wie sie für Kinder erscheinen, sehen ältere Leute einen tragischen Fluchtversuch, geprägt von Enttäuschung, Bildern der Zukunft und einer finalen, verzweifelten Flucht um an einen angenehmeren Ort zu gelangen.
Die Letzte Seite ist eine ganze Kategorie für sich. Sie zeigt das Verlangen des Erzählers, der kindlichen Vorstellung des Prinzen zu folgen, ihm zu glauben, dass er zurück auf seinem Stern, zurück bei seiner Blume ist, aber er trauert trotzdem, reagiert.
Ich erwartete eine süße Geschichte über einen Prinzen und seine Abenteuer auf verschiedenen Planeten (Eben was ich aus der Vergangenheit und den TV-Serien in Erinnerung hatte) und war verstört von der eigentlichen Geschichte.
Das Leben des kleinen Prinzen ist traurig, tragisch beinah, alle seine Entdeckungen sind schmerzhaft und desillusionieren einen. Gerade das Ende hat mich so emotional mitgenommen, dass ich nach dem Lesen der letzten Seiten für gute Fünf Minuten nur in die Luft vor mir gestarrt habe.
Trotzdem, alle Leute, mit denen ich über das Buch gesprochen hatte, hatten positive Erinnerungen an das Buch, sahen es als eine eher positiv gestimmte und wunderhafte Geschichte.
Antoine de Saint-Exupéry stellt diese Zweideutigkeit der Geschichte, welche gleichzeitig eines seiner Hauptthemen ist, perfekt in um.
Wo Kinder eine Entdeckungsreise sehen, welche sich mit ihrer Wahrnehmungsart befasst und Erwachsene so banal und merkwürdig zeigt, wie sie für Kinder erscheinen, sehen ältere Leute einen tragischen Fluchtversuch, geprägt von Enttäuschung, Bildern der Zukunft und einer finalen, verzweifelten Flucht um an einen angenehmeren Ort zu gelangen.
Die Letzte Seite ist eine ganze Kategorie für sich. Sie zeigt das Verlangen des Erzählers, der kindlichen Vorstellung des Prinzen zu folgen, ihm zu glauben, dass er zurück auf seinem Stern, zurück bei seiner Blume ist, aber er trauert trotzdem, reagiert.
Content Warnings
Moderate: Suicide attempt
Minor: Toxic relationship
adi_rocks_socks's review against another edition
emotional
hopeful
inspiring
reflective
sad
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
Content Warnings
Moderate: Suicidal thoughts and Suicide attempt
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