waterlilydragon's review against another edition

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1.0

1 Jahr hab ich für die Bibel gebraucht!
Es ist zwar die Grundlage des Glaubens, aber 99% davon ist einfach nur Schwachsinn...
Ich bin Christin und jetzt da ich sie ganz gelesen habe, zweifle ich schon dezent an mir selbst

August 2020: joa ich bin Atheistin

muyelinh's review

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challenging dark inspiring reflective slow-paced

2.0

Ich habe das größte Leseprojekt meines Lebens in Angriff genommen: Die Bibel lesen. Und es hat ein Drittel eines Jahres gedauert, um das zu schaffen.

Die Bibel lesen, das heißt auch (und vor allem): In Miniaturschrift gequetschte 1405 Seiten Text, eine altertümliche Ausdrucksweise, die für unsere heutigen Zungen sehr fremd ist, Wiederholungen bis zum Erbrechen, kurzum: Ein Lesevergnügen ist es nicht und war es nie.

Vorab möchte ich trotzdem diese Ausgabe loben, weil sie sich Mühe gibt, die Lektüre zu unterstützen: Unzählige Erklärungen, Verweise auf Referenzen und ein ökumenischer Ansatz, das sind alles Punkte, die ich positiv anmerken möchte.

Eine inhaltliche Bewertung ist in solch einer Rezension wohl nicht zu leisten, zumal ich mit der Zeit auch vieles irgendwie wieder verflüchtigt hat. Man liest die Bibel aber doch eigentlich, um davon irgendeinen Nutzen, eine Erkenntnis zu erlangen. Meine Erkenntnis lautet: Die Evangelien sind lesenswert und helfen mir in meinem Glauben. Der Rest eher nicht.

Ich habe große Probleme mit dem Alten Testament. Zum Einen, weil der Gott des Alten Testaments von altorientalischen Moralvorstellungen geprägt sind, die in der heutigen Zeit keinen Platz haben sollten. Gott ist ein barmherziger und verzeihender Gott, er ist nicht eifersüchtig und rechnet auch nicht Unrecht gegen Unrecht auf. Zudem habe ich große Schwierigkeiten damit, in einem Gott, der ein einzelnes Volk auserwählt haben soll, den universalen Gott des Christentums zu sehen: "Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen. Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet euch an eure eigene Überlieferung." (Mk 7, 8-9).

"Gottes Wort", das ist nach meiner Überzeugung das, was Gott uns durch Jesus Christus selbst mitgeteilt hat, und damit einzig der Inhalt der Evangelien. Jesus sagte: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." (Mt 22, 37-39).

Jeder Versuch, durch die Heilige Schrift Vorschriften zu rechtfertigen, die den Gläubigen auferlegt werden, verletzt nach meiner Auffassung diese beiden Grundsätze. Nehmen wir das Beispiel, in dem, auch in den Evangelien, gesagt wird, die Heirat einer Geschiedenen sei Ehebruch. Hätte Jesus, der die Ehebrecherin verteidigt hat, so etwas gesagt? Bin ich selbst nun wegen dieser Vorschrift gegen den Willen Gottes auf der Welt? Jeder neue Tag bestärkt mich in dem Glauben, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Wir alle täten gut daran, uns auf die wirklich wesentlichen Elementarwerte des Christentums zurückzubesinnen. 

antoniasophie03's review against another edition

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1.0

1 Jahr hab ich für die Bibel gebraucht!
Es ist zwar die Grundlage des Glaubens, aber 99% davon ist einfach nur Schwachsinn...
Ich bin Christin und jetzt da ich sie ganz gelesen habe, zweifle ich schon dezent an mir selbst

August 2020: joa ich bin Atheistin

nikkithegeek's review

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1.0

I can’t believe it’s finally over. I‘m done! It‘s hideous and horribly boring and I don’t know how anyone enjoys reading this.

ucn's review

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Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit!

textandtunes's review

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slow-paced
I basically made it a bucket list goal to read the entire bible, even though I am not very religious. I did it. It took me over a year. I am happy that I did it, but I didn't gain any new insights.
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