Reviews

people getting sucked into the depth of the sea by whales and people dying in horrific scenarios like the guy on the boat getting hit by this huge machine

and I can't handle that.

ramici's review against another edition

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adventurous informative inspiring mysterious reflective tense slow-paced

Plot- or character-driven? Plot
Strong character development? No
Loveable characters? Yes
Diverse cast of characters? Yes
Flaws of characters a main focus? No

4.75

effaly's review against another edition

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3.0

Während sich andere Romane, Filme, Serien, Dokus etc. mit der „Gefahr aus dem All“ beschäftigen, kämpft die Menschheit in Der Schwarm gegen eine Gefahr die bereits auf unserem Planeten ist, und bislang friedlich mit den Menschen zusammengelebt hat. Nicht nur ist es ein erfrischend neues Thema, es sorgt auch für eine einzigartige Spannung. Jeder hat wahrscheinlich mindestens ein Buch gelesen oder Film/Serie geguckt, in er es darum ging, gegen „andere“ – meist ausserirdische – Lebensformen eine Lösung zu finden, aber was wenn die Meeresbewohner des eigenen Planeten gegen die Menschheit rebelliert?

Was mich am meisten positiv überrascht hat, ist die Art und Weise wie der Autor das Thema gehandhabt hat. Statt auf rasante Spannung, hat der Autor hier auf gut recherchierten Realismus gesetzt, was das Horrorszenario nur um so bedrückender macht. Hier gibt es allerdings auch von meiner Seite den ersten Kritikpunkt. Zwar fand ich es sehr bewundernswert wie gut Herr Schätzing die einzelnen Themen recherchiert hat und sie Informationen an den Leser weitergibt, aber manchmal war es einfach zu viel. Ich muss nicht über jede noch so kleine Sache einen fünf-seitigen Aufsatz lesen, um es zu verstehen. Bestes spoilerlose Beispiel wären da die Satelliten, die zur Überwachung der Meere genutzt werden. Dank des Buches weiß ich nun wie Satelliten funktionieren auch wenn diese – wie gesagt – lediglich zur Überwachung genutzt werden. Und so zog es sich leider durch das komplette Buch. Wo ein einziger Satz gereicht hätte, bekommt der Leser einen Aufsatz vor die Nase gesetzt, und das zu Dingen, die nicht sehr relevant für den Plot sind.

Ein weitere Kritikpunkt ist das Ende, besonders was dort mit den Charakteren gemacht wurde. Keine Panik, das Ende an sich bzw. „die Lösung“ für das Problem, ist um einiges zufriedenstellender als man vermutet, es geht lediglich darum wie es zu diesem Ende kam. Da lernt man die ganzen Charaktere rund 600 Seiten lang zu lieben oder zu hassen, und schwärmt über den Realismus der Geschichte, und dann fällt – mehr oder weniger – alles in sich zusammen, wie ein nasses Kartenhaus. Die letzten ~300 Seiten lesen sich wie ein Actionfilm – und keiner von den guten. Oftmals kam es mir so vor, als wolle der Autor es nun einfach nur noch hinter sich bringen, was ich sehr schade fand. Lieber hätte ich noch 100 Seiten mehr gelesen, mit einem weniger oberflächlichen Plot, als das was dort präsentiert wurde.