Reviews

L'homme qui marche by Martine Segard, Jirō Taniguchi, Takako Hasegawa

wingedwalls's review against another edition

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hopeful inspiring lighthearted reflective relaxing slow-paced
  • Plot- or character-driven? N/A
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? N/A
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.75

mauro_german's review against another edition

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5.0

Hay obras que transmiten muchísimo , esta es una de ellas. Paz y armonía en varias historias delicadamente contadas , donde el silencio dice mas que forzadas viñetas llenas de diálogos o reflexiones.

taniguchi's review against another edition

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adventurous hopeful relaxing slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

4.5

This book could also be called "Incidental Music for an Afternoon Stroll" and I just love that.

tashas_books's review against another edition

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4.0

It's a very calming read that reminds me of sitting in the shade on those perfect days when it's sunny, warm but not hot, and breezy.

My only real complaint stems from the fact that they flipped the pages in this English version. There is one section where the flipping was obviously inconsistent (if there were any other spots in the book, I didn't notice them). The main character sits under a tree. A woman approaches from his right, then she's on his left, then his right again, then his left, then his right, then his left again. At first, I thought maybe it had to do with keeping the speech bubbles in the right order, but duh...when the pages are flipped, so are the panels. So, why did they do this?

dogfood's review against another edition

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4.0

"Der spazierende Mann" ist ein Manga, bei dem drin steckt, was drauf steht: ein Mann geht durch sein Viertel und seine Stadt spazieren. Kein Spannungsbogen. Kein Drama. Kein stilisierten Beobachtungen. Nur Alltag. Das Entspannen im warmen Bad nach einem Platzregen. Das nächtliche Schwimmen im Freibad. Das Zerbrechen der Brille.

Die Schilderungen sind intim und verschlossen zugleich. Vom namenlosen Protagonisten wird nur wenig bekannt und ist nur ein kleiner Ausschnitt seines Alltages zu sehen. Gleichzeitig sind wir dabei, wenn er diese kleinen, persönlichen Episoden seines Alltages erlebt.

Inhaltlich wird das Buch durch die letzte, 10 Jahre später nachträglich hinzugefügte Episode der Carlsen-Neuausgabe, auf den Punkt gebracht: "Warum sich immer hetzen lassen…?" denkt sich der "spazierende Mann" als er auf dem Heimweg bereits eine Station früher aus dem Zug steigt und einen Spazierweg entlang eines kanalisierten Flusses entdeckt.

Der "spazierende Mann" greift in gewisser Weise den klassischen Flaneur auf, ohne den philosophischen/soziologischen Ballast der europäischer Denkschule zu übernehmen. Es ist ein sich-treiben-lassen, ein planloses Umherschweifen um zu beobachten und sich an den Dingen, die er sieht, zu erfreuen. Es wirkt, als ob er ganz bewusst einen Kontrast zu seinem sonstigen, uns nicht bekannten Tagesablauf, sucht. Mit diesem gezielten Herausnehmen aus dem sonstigen Alltag, spricht er auch eine Sehnsucht vieler Menschen, ab eines gewissen Alters, an (vulgo: auch mich), die mehr haben wollen, als "Métro-Dodo-Boulot" und die Rezeption vorgefertiger Experiences aus Film, TV oder Games.

Die Meisterschaft der Zeichnungen funktioniert auf zwei Ebenen.

Die Detailverliebtheit der Zeichnungen lassen einen in den japanischen Alltag eintauchen. Es ist wie das Betrachten von Fotos um sich diese fremde Kultur anzuschauen oder das Herumreisen mit Google Street View.

Der Comic verzichtet auf drei Elemente die normalerweise Ausdruck und Emotionen transportieren: der Zeichenstil ist sehr technokratisch, der Comic ist (fast komplett) in Schwarz-weiß gehalten und es gibt keinen Text und so gut wie keine Dialoge. Und trotzdem gelingt es Jiro Taniguchi eine Verbindung des Lesers zum Comic zu schaffen.

Der kalte Strich sollte nicht davon ablenken, wie exzellent beobachtet die Figuren sind. Man mache sich z.B. mal die Mühe und vergleicht die unterschiedlichen Rückenansichten des "spazierenden Mannes". Dann wird deutlich, wie sprechend die Figuren von Taniguchi auch ohne Text und Dialoge sind. Zeige mir den Rücken und ich sage dir, ob der "spazierende Mann" gerade fröhlich, müde, betrunken oder neugierig ist – ohne sein Gesicht zu sehen.

Ohne Farbe, Text oder einem expressiven Strich, reduziert Taniguchi den Ausdruck innerhalb eines Bildes, auf die pure Beobachtung oder "Inszenierung" der Protagonisten. Dies unterstreicht die fast esoterische Nichtigkeit der Geschichten. Wer Comics als "Events" braucht, wird an diesem Comic scheitern. Wer sich als Flaneur durch die Seiten versteht, wird die Spaziergänge des Protagonisten mit gehen und mit erleben.

jessekramer's review against another edition

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relaxing slow-paced

4.25

kajalhalwa's review against another edition

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5.0

Lovely and meditative.Thank you dear Phoenix for telling me about this book!

There were two stories that seemed very different in characterization/tone/message/art but I'm guessing they were included for completeness' sake.

Makes me want to take a long long walk.

hannahvardit's review against another edition

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reflective slow-paced

4.0

isobel_ruine's review against another edition

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inspiring lighthearted reflective relaxing slow-paced

4.0

zafqiel's review against another edition

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reflective

5.0