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Plot or Character Driven:
Character
Loveable characters:
No
Nachdem ich im drei eher anstrengende Bücher hintereinander gelesen hatte, die sich alle etwas gezogen habe, kam 'Allegro Pastell' genau richtig. An zwei Tagen auf längeren Zugfahrten habe ich es durchgesuchtet und obwohl ich anfangs noch etwas irritiert war, hat es mir sehr gefallen.
Die beiden Protagonist:innen sind überaus selbstgefällig, egozentrisch, überaus privilegiert und doch (oder grade deswegen) stehen sie sich selbst im Weg.
Sie sind das Klischee der Generation Y, das Klischee von Understatement und gleichzeitig alles haben wollen - am meisten die Kontrolle. Die Generation, die sich nicht festlegen will, weil sie dadurch 'needy' wirken könnten. Sie konstruieren Rituale, um etwas darzustellen, das aus Leere besteht. Und überhaupt - Außenwahrnehmung ist alles. Zufall gibt es nicht.
Für mich persönlich sind die Figuren und ihr Umfeld mein blinder Fleck - ich kenne die 'typischen' Berghain-Koks-Berliner:innen nicht und kann mich in diese 'coole' Distanz nicht reinempfinden. Ich war oft ein bisschen angeekelt von dem Verkopften und gleichzeitig Gleichgültigen, doch die meiste Zeit hat es mich amüsiert.
Es hat Spaß gemacht, in ihre Welt hineinzutauchen - und dort dann auch Teile der eigenen Welt wiederzufinden. Besonders gefallen haben mir die vielen realen Bezüge zu Berlin, FFM und der zeitgenössischen Popkultur.
Die beiden Protagonist:innen sind überaus selbstgefällig, egozentrisch, überaus privilegiert und doch (oder grade deswegen) stehen sie sich selbst im Weg.
Sie sind das Klischee der Generation Y, das Klischee von Understatement und gleichzeitig alles haben wollen - am meisten die Kontrolle. Die Generation, die sich nicht festlegen will, weil sie dadurch 'needy' wirken könnten. Sie konstruieren Rituale, um etwas darzustellen, das aus Leere besteht. Und überhaupt - Außenwahrnehmung ist alles. Zufall gibt es nicht.
Für mich persönlich sind die Figuren und ihr Umfeld mein blinder Fleck - ich kenne die 'typischen' Berghain-Koks-Berliner:innen nicht und kann mich in diese 'coole' Distanz nicht reinempfinden. Ich war oft ein bisschen angeekelt von dem Verkopften und gleichzeitig Gleichgültigen, doch die meiste Zeit hat es mich amüsiert.
Es hat Spaß gemacht, in ihre Welt hineinzutauchen - und dort dann auch Teile der eigenen Welt wiederzufinden. Besonders gefallen haben mir die vielen realen Bezüge zu Berlin, FFM und der zeitgenössischen Popkultur.
emotional
reflective
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
slow-paced
emotional
reflective
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
No
Loveable characters:
No
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
N/A
Es wirkt wie ein Blick zurück ins Jahr 2018. Die Charaktere wirken beide zu überreflektiert und dadurch sehr selbst gerecht.
Moderate: Drug use
funny
hopeful
reflective
sad
medium-paced
Plot or Character Driven:
Plot
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
reflective
tense
fast-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Yes
thought of it to be really mid but the last chapter was chef's kiss + it had some moments on the way
Ich bin in dieses Buch so irrational krass verknallt wie eine 16 jährige nach ihrem ersten - Wsl nicht sehr gutem - Kuss.
Ich möchte dauernd drüber reden. Großartige Stellen aus Chatverläufen vorlesen und es nicht mehr aus der Hand legen.
So und jetzt hab ich’s fertig. Leaves me heartbroken.
Ich möchte dauernd drüber reden. Großartige Stellen aus Chatverläufen vorlesen und es nicht mehr aus der Hand legen.
So und jetzt hab ich’s fertig. Leaves me heartbroken.
Bestes Buch welches ich seit einer Weile gelesen habe - Leif Randt schreibt fast analytisch über millennials, so dass es zu keiner Zeit satirisch wirkt aber einem doch den Spiegel vorhält, irgendwie, denn man kennt Personen, die wie Tanja und Jérôme - die Charaktere des Romans- sind, oder man ist erkennt sich sogar selbst wieder. In kleinster Weise wird sich lächerlich gemacht und doch liest es sich wie eine Sozial-Studie die so realistisch ist, dass ich regelmäßig vergessen habe, dass ich es mit einer fiktiven Erzählung zu tun habe. Am Ende habe ich es furchtbar langsam gelesen; weil ich nicht wollte dass es endet- ein besseres Kompliment kann ich keinem Buch machen.