Reviews

L'isola di Altrove by Karen Köhler

blattgefluester's review against another edition

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challenging dark emotional sad
  • Strong character development? Yes

5.0

xxx_tantewell_xxx's review against another edition

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adventurous dark emotional funny hopeful inspiring mysterious reflective sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0


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lisasleseliebe's review against another edition

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dark mysterious tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

4.0

pxloeni's review against another edition

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  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? No

5.0


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yohnferrari's review against another edition

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adventurous emotional inspiring reflective sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

3.0

stellasreading's review against another edition

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emotional reflective sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated

3.75

nettebuecherkiste's review against another edition

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3.0

Auf einer Insel – wohl in griechischen Gewässern – lebt eine Sechzehnjährige in einer Gesellschaft, in der Frauen rigoros unterdrückt werden. Frauen dürfen nicht einmal lesen lernen, die Männer, insbesondere der Ältestenrat, haben das Sagen. Es ist eine rückständige Gesellschaft, zwar kommt manchmal ein Händler und bringt moderne Waren von „Drüben“, doch verkaufen darf er nur, was der Ältestenrat billigt, Dinge wie Feuerzeuge stellen schon ein Problem dar. Die Gebote der Gemeinschaft, die eine eigene Religion hat, sind in einer „Khorabel“ festgelegt. Die Sechzehnjährige ist als Findelkind eine Außenseiterin, sie darf keinen Namen haben, wird wie eine Hexe für jedes Unglück verantwortlich gemacht, als Kind hat ihr der „Angstmann“ ein Knie zertrümmert, weil sie weglaufen wollte. So lebt sie beim Betvater, der sie damals gefunden hat und sie so gut vor den Dorfbewohnern schützt, wie er kann. Doch die junge Frau gibt sich nicht mit ihrer Rolle zufrieden, sie will lesen lernen, will wissen, wie die Welt beschaffen ist. Und verlieben wird sie sich auch.

Ich muss vorab sagen, dass ich mich nicht noch einmal für das Hörbuch entscheiden würde. Wenn ich andere Rezensionen lese, gewinne ich den Eindruck, dass mir bestimmte Aspekte vielleicht entgangen sind. So fiel mir nicht auf, dass sich die Sprache der Protagonistin im Verlauf des Buches großartig verändert. Auch muss ich feststellen, dass Karen Köhlers Lesung mir bei diesem Buch nicht gefallen hat. Bei „Wir haben Raketen geangelt“ war das anders, doch für diesen Roman gefiel mir ihre montone Sprechweise nicht. Das klang für mich teilweise runtergeleiert. Nun ist Karen Köhler ausgebildete Schauspielerin und hat sich bei ihrer Performance sicher etwas gedacht. Es hat sich mir jedoch nicht erschlossen. Ähnlich ging es mir mit dem Sprachstil in bestimmten Passagen, etwa den endlosen Aufzählungen. Auch hier vermute ich durchaus, dass ein Sinn dahinter steht, aber ich war ehrlich gesagt nur genervt.

Was die Geschichte angeht, habe ich lange gebraucht, um echtes Interesse an der Protagonistin und ihrem Schicksal zu entwickeln. Wie auch andere Blogger kritisierten, wirkt das ganze Setting schon arg konstruiert. Ähnliches liest man in vielen Romanen, eine Gesellschaft, meistens dystopisch, in der Frauen unterdrückt werden. Das ganze Genre scheint etwas überstrapaziert und Karen Köhler erfindet nun wirklich nicht das Rad neu. Andererseits: So viel auch über Feminismus und patriarchale Strukturen in unseren Gesellschaften diskutiert wird – es reicht immer noch nicht, um wirkliche Fortschritte zu erkennen. Im Gegenteil, in vielen Ländern ist die Entwicklung gerade rückläufig. Von daher sollte man Karen Köhler nicht den Vorwurf machen, ein gängiges Thema auschzuschlachten. Doch ihr Buch lässt mich etwas ratlos zurück, einen echten Beitrag zur Debatte liefert es nicht, die Aussage war absehbar. Auch scheint mir einiges eher unglaubwürdig, es stellt sich u. a. die Frage, ob die Existenz eines solchen Dorfes innerhalb eines modernen Staates realistisch ist.

Dennoch will ich das Buch nicht gänzlich schlecht bewerten. Dem Vorwurf, der Roman sei eigentlich ein Jugendbuch und tauge nicht für die Belletristik-Kategorie, kann ich nicht zustimmen, auch wenn die Protagonistin erst sechzehn ist. Die Idee, dass sie ihr eigenes Totenlied, ihr „Miroloi“ singt, weshalb es auch keine Kapitel, sondern Strophen gibt, ist interessant, und wenn man sich erst einmal mit der Ich-Erzählerin angefreundet hat, ist auch die Geschichte durchaus lesenswert.

zelinerrr's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional funny hopeful inspiring sad tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

lailadr's review against another edition

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adventurous dark emotional sad

5.0

einhornsprudel's review against another edition

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4.0

4,5 Stars

Die Meinungen spalten sich hier, aber ich fand es echt gut! Die Sprache war sehr schön.